Hier wird nicht verunglimpft, sondern Kritik geübt. Kritik an Personen der Öffentlichkeit wie Politiker. Es handelt sich nicht um Privatleute. Das muss in einem freien Land wie der Schweiz erlaubt sein. Oder willst Du Zustände wie in China oder Russland? Dieser Herr Leuthardt war es doch auch, welcher privilegierten Staatsrentnern ihre faktisch subventionierten Wohnungen erhalten will.
Und dass es in linksregierten Städten dieses Landes eben Klientelpolitik und Seilschaften gibt, ist nicht Polemik sondern Tatsache. Beispiel gefällig? Wer bekam die begehrten Wohnungen in der Kalkbreite (Wiedikon) oder der Siedlung Hornbach (Seefeld)? Ja genau, die Parteigänger der Linken, also "Kulturschaffende", "Kreativwirtschafter", Leute aus der Sozialindustrie. Den gewöhnlichen Leuten bleiben die hohen Steuern für all die Eskapaden und dem produzierenden Gewerbe werden die Parkplätze zugunsten von Velowegen gestrichen. Darf man das nicht kritisieren?
Zur Sache: der Vorschlag dieses Herrn Leuthardt ist m.E. untauglich. Punkt. Er lenkt davon ab, dass des an dieser Stelle eine nachhaltige Lösung geben müsste und auch dass eine solche - guten Willen vorausgesetzt - auch geben könnte.
Jemandem namentlich Vetternwirtschaft zu unterstellen, ist polemisch und verleumderisch. Beat Leuthardt war im Initiativ- Komitee "Ja zum Basler Tram" Die Initiative hat erreicht, dass die Regierung sich zum Bau des sogenannten Tram 30 verpflichtet. Das ist aktive Förderung des ÖV. Und irgenwo muss man ja mit dem Bau anfangen.
Soviel zum Stichwort sachlich.