Beiträge von Jääjä

    Gränzdrämmler

    DAnke für die klaren Worte. Solche fehlen nämlich zur Zeit unserer BS-Regierung. Sviel ich weiss, gilt das Territorialprinzip. Das heisst, BS ist nicht gezwungen, den Verkehr in BL zu organisieren, und schon gar nicht, wenn es nichts kosten darf. Auch deann nicht, wenn Lösungen gewähtl werden, die für die Bewohner von Stadquartieren eine Verschlechterung bedeuten (Dieselbus statt Trolleybus, eine schlechtere Bedienung des Quartiers zugunsten eines direkten Anschlusses Allschwils an den Bahnhof usw.). Soviel ich weiss, zahlt Riehen an die Verlängerung der Linie 2.

    Eine Frage die mir noch niemand beantwortet hat: Weshalb fördert eine links-grüne Regierung den Dieselbetrieb zu Lasten des elektrischen Betriebs (inklusive Kannibalisierung von Tramlinien)? Weshalb gibts sie Geld aus für unsinnige "Verschönerungen" von Plätzen, findet aber keine 200'000.- für die Snierung der Kindergärten? Sind denn Engagement für die Umwelt, Bildung und Soziales nur Lippenbekenntnisse? Ist es wirtschaftlich auf steigende Ölpreise zu setzen, statt auf den eigenen Strom?

    kurduvadi

    Es gab einmal eine gescheite Doktrin, die besagte, dass für das Einrichten von neuen Linien mit einem Autobusbetrieb die Frequenzen "abgetastet" werden sollen. Je nach Entwicklung wird dann auf Trolley umgestellt und später, wenn die Frequenzen noch mehr steigen auf das Tram. Für die Erlenmatt hat bis jetzt niemand die Einrichtung einer Trolleybuslinie verlangt. Sollte eine provisorische Autobuslinie erfolgreich sein, kann man ja im Sinn dieser Doktrin weitermachen. Was an der Erlenmatt-Planung gut ist, ist, dass gleich das Trassee fürs Tram reserviert wird.

    Um was es eigentlich geht: Die Linienänderungen der letzten Zeit verlagern den Verkehr von elektrischen Linien auf Diesellinien. Für mehr Geld (ein Kleinbus mit 30 Plätzen braucht gleichviel Fahrpersonal wie ein Tramzug mit 300 Plätzen) und für mehr Umweltbelastung gleichviel Fahrgäste, das kann's nicht sein!

    Der einzige "Ausbau" des Tramnetzes seit 1934 ist die Linie von der Münchensteinerbrücke zum Bahnhof. Wenn die ganzen Überlegungen, das knappe Geld in das Tram zu investieren anstatt in den Trolleybus wirklich zuträfen, wären ja schon längst mindestens eine neue Linie finanziert. Einer Regierung, die 40 Millionen für ein privates Stadtkasino findet, 3 Million für das Zuteeren des Rütimeyerplatzes, 3 Millionen für das Entgrünen der Claramatte, Millionen für einen Boulevard Clara und ähnliche die Wohnlichkeit fördernde Massnahmen, aber keine 400'000 Franken für die Sanierung der Kindergärten, die für Kürzungen von Tramlinien einsteht, eine Verschlechterung der Qualität des ÖV-Angebots zulässt, so einer Regierung soll ich dann glauben, wenn sie von neuen Tramlinien spricht?

    @Renntrabi

    Ich finde Deine Bemerkung betreffend Fehlen von Professionalität in der Planung war dringend nötig. Neue Buslinien sollen genauso sorgfältig geplant werden wie zum Beispiel Tramlinien. Neue Linien allgemein sollten sich in ein übergeordnetes Konzept einfügen. Die Flexibilität des Dieselbussen kann ja keine Rechtfertigung sein für ein planloses Vor-sich-hin-Werkeln.
    Ich muss es wieder einmal sagen: Ich wünschte mir eine BVB, die sich auf die Seite ihrer Kunden stellt und nicht auf die Seite der Regierung. Das war ja eines der Arugmente für die Verselbständigung!

    @464

    Danke 464 für Dein klaree Stellungnahme. Ich habe zwar vermutet, dass Deine Äusserungen auch ein wenig Sarkasmus (oder Resignation) enthalten, bin jetzt aber froh um Deine klärenden Worte.

    @464

    Ich gebe DIr Recht, was das Vermeiden von Polemik betrifft. Nun verhält es sich so, dass die Gegner des Trolleybus viel öfter in Polemik verfallen als die Befürworter. Das gilt leider auch für das Forum.

    Ein Wörtchen noch zum Stichwort "Demokratie":

    Die Regierung wird vom Volk gewählt und darf auch vom Volk kritisiert werden. Dies umso mehr, als sie enttäuscht: Wieso fördert eine links-grüne Regierung den Dieselbetrieb zu Lasten des elektrischen Betriebs? Wo bleibt das Engagement für die Umwelt? Vom wirtschaftlichen Unsinn, den das Konkurrenzieren von Tramlinien durch Dieselbuslinien darstellt, möchte ich in diesem Zusammenhang nicht reden...
    Sicher, die Mehrheit hat immer "Recht". Es gehört aber zu den Eigenheiten der Schweizerischen Demokratie, dass auf Minderheiten (zum Beispiel Anwohner an Buslinien)angemessen Rücksicht genommen wird.

    Zürich machts vor: Die Stadt hat nicht mehr Geld als Basel, investiert trotzdem in den Trolleybus. Könnte es sein, dass er wirtschaftlicher wäre? (Die müssen ja auch rechnen, die Zürcher).

    Zum Schluss: In Basel werden beinahe regelmässig Regierungspersonen wegen zum Teil kleinerer Ungereimtheiten, abgewählt.
    Das heisst, die Regierung kann auch einmal die Mehrheit verlieren.

    stevecam

    Die Transportleistung der Zürcher Trolleybusse sieht wie folgt aus: 170'000 Fahrgäste täglich sind 62 Mio. im Jahr! Die VBZ befolgt offenbar immer noch die Regel, wonach für ein mittleres Verkehrsaufkommen der Trolleybus am wirtschaftlichsten ist.Diesen Grundsatz haben auch die BVB lange Jahre befolgt. In der Zeit, wo es noch drei Trolleybuslinien gab, beförderten die drei Linien gleichviel wie die restlichen Buslinien. Das war sehr wirtschaftlich. Auch heute befördert die einzige verbliebene Trolleybuslinie ein Viertel aller Busfahrgäste!Ein Trolley leistet rund das Dreifache eines Diesel- oder Gasbusses.Das ist ein effizienter Einsatz der Mittel.

    Eine Ergänzung: Der Elektromotor ist dem Verbrennungsmotor in jeder Hinsicht überlegen. Ein Trolleybus fährt jedem Diesel oder Gasbus davon. Ich muss es wider einmal sagen: In wessen Interesse spart die BVB-Führung im Auftrag der Regierung? Wohl kaum im Interessse der Fahrgäste (Verschlechterung des Angebots und der Qualität) oder der Anwohner (Dorenbach: 32 Luftheuler in der Stunde. Achtung: Anwohner sind auch Stimmberechtigte und Wähler), und schon gar nicht im Interesse der Umwelt (Verlagerung vom elektrischen Verkehr zum Dieselverkehr durch Konkurrenzierung der eigenen Tramlinien in der Innenstadt und in Allschwil).
    Ich wünschte mir eine Führung die auch einmal gegen die Regierung opponiert, was eigentlich mit der Verselbständigung möglich sein sollte.

    @Dome

    Danke Dome für Deine differenzierten Äusserungen. Zwei ergänzende Kommentare:

    BL und Trolleybus. Ich glaube, seinerzeit hat vorallem die Gemeinde Binningen die kalte Schulter gezeigt. Das war jedenfalls die offizielle Begründung, warum auf eine Elektrifizierung der grossbasler Teilstrecke verzichtet wurde. Ich habe auch mehrfach gehört und gelesen, dass der 34er bis Binningen oder sogar bsi an die Kantonsgrenze zurückgezogen werden soll. Der neue 37er würde dann die Bedienung übernehmen. Trifft das zu, könnte der 34er vom elektrifiziert und vom Dorenbach z.B. bis Morgartenring oder noch weiter verlängert werden. Dann wäre die Linie 36 "elektrisch" verstärkt.

    Linie 36. Wenn mit Investitionen die Betriebskosten gesenkt werden können, sollte man das tun. Im Fall des 36ers könnte man hochgerechnet ca. eine halbe Million jährlich an Energiekosten sparen. Die erste Lieferung MAN musss ja schon bald ersetzt werden. Ein Trolley kostet zwar rund das Doppelte eines Dieslbusses, hält aber mindestens dreimal länger als ein Dieselbus. Über die weiteren Vorteile brauche ich mich wohl nicht zu äussern.

    Bravo Gräzdrämmler! Du schreibst genau von dem Engagement, das ich so langsam vermisse. Jetzt sind doch die BVB mit dem neuen Organisationsgesetz viel sebständiger geworden. Ich wünsche mir, dass sie auch entsprechend als Unternehmung und nicht mehr als Verwaltungsabteilung auftreten und im Interesse der Fahrgäste und der Öffentlichkeit halt auch einmal gegen unsinnige Regierungsvorgaben opponieren. Das sollte doch mit einem Parlament, wo das Staatspersonal so stark verreten ist, noch möglich sein. Apropos: Seinerzeit ist die Vorlage (nur noch Dieselbusse) vom Parlament auch aus wirtschaftlichen Gründen zurückgewiesen worden (vorzeitiges Abstossen von 24 betriebsfähigen Bussen mit einer Restlebensdauer von 8 -15 Jahren). Unter denen, die die Vorlage ablehnten, befand sich u.a. auch ein Professor der Volkswirtschaft!

    @ Stefan Gassmann

    Seit 1999 ist das Angebot nicht wirklich attraktiver geworden: Grössere Intervalle, lärmige billige Busse, Platzangebotauf den meisten Linien vermindert (gleich geblieben ist Linie 3, eine kleine Verbesserung auf Linie 2), Einsatzkurse wieder abgeschafft...Die einzige Steigerung der Attraktivität besteht aus dem Fertigstellen der Umstellung auf Niederflur. Zugegeben, das 15-Minuten-Intervall ist viel attraktiver, als das 10-Minuten-Intervall (das hats noch gegeben, als es noch Billeteure gab), weil ich dann gar nicht mehr auf das Tram warten muss, ich geh zu Fuss und bin schneller am Ziel.
    Gränzdrämmler hat schon recht: Wer nimmt noch die Interessen der Fahrgäste wahr? Da wünscht ich mir von der BVB-Führung etwas mehr Widerstand gegen unsinnige Spardiktate der Regierung.

    Wie hier schon einmal erwähnt, ich finde die Regierung unglaubwürdig, solange sie die knappen Mittel für teure "Verschönerungen" von Plätzen und Anlagen einsetzt (Messeplatz, Rütimeyerplatz, Clarastrasse, Claramatte...), wo der Nutzen sehr gering ist und dann dort spart, wo der Schaden gross ist. Damit meine ich nicht nur den ÖV, sondern auch die Schulen und die Kultur (Pisa lässt grüssen).

    @ Gränzdrämmler

    Du hast wieder einmal Recht. Die Nachfrage verbessert man mit einer echten Verbesserung des Angebots. Mit einem MAN-Bus kann man garantiert keine Autofahrer zum Umsteigen animieren, wohl aber mit modernen Trams und Trolleybussen. Für den Preis des Rütimeyerplatzes gäbs die Elektrifizierung der Linie 30 (ein röhrender Hirsch weniger im Spital- und Universitätsviertel + Kostenersparnis 157'000.- jährlich), für den Vorplatz der Markthalle und die Claramatte gäbs die Claragrabenlinie usw. (wenn nicht für jeden Randstein noch ein Wettbewerb veranstaltet wird). Apropos Attraktivität des Dieslbusses:
    In der Baz ist heute ein Bericht über den Ersatzbetrieb für das Läufelfingerli. Die Beurteilung der Fahrgäste ist vernichtend!!

    Gränzdrämmler

    Ich muss Dir leider für die Tatsachen, auf der ganzen Linie Recht geben. Zu Hause habe ich eine Fahrgastinformation, in der die grossen Fortschritte durch den 7 1/2 min-Betreib gelobt werden: Grössere Kompositionen usw. und Einsatzlinien dort, wo schon die grössten Kompositionen verkehren. Was ist davon übriggeblieben? Auf Linie 1, 6, 8, 14, 15 und 16 ist die Stundenkapazität kleiner geworden, die Einsatzlinien fahren schon lange nicht mehr.
    Investiert wird in Kleinbuslinien und in Konkurrenzlinien zum Tram.
    Die Trolleybuslinie 31 befördert im Jahr ein Viertel der Busfahrgäste, die übrigen entfällen auf Diesel- und Gasbuslinien.
    Was ich am wenigsten verstehe: Warum macht eine links-grüne Regierung hier mit? Wo bleiben VCS und Co.? Der VPOD kann doch nicht die einzige Organisation sein, die sich gegn die Entwicklung auflehnt.
    60 Millionen für ein Stadtcasino, 150 für die Muba, zig Millionen für "Verschönerungen" von Plätzen, und nun muss man halt sparen: An der Jugend, an der Kultur (Es soll mir keiner damit kommen, ich sei widersprüchlich: Der Musiksaal ist ja nicht im Stadtcasino, die verschiedenen Orchester usw. müssen empfindliche Subventionskürzungen hinnehmen).
    Gränzdrämmler, auch punkto Konzeptlosigkeit hast Du recht. Das Problem von Basel ist, dass man die vernünftige Mitte nie trifft. Gut wirtschaften ist nicht gleich sparen, es gibt auch eine Mitte zwischen Kleinbuslinien und S-Bahn usw. Die Verlängerung einer Tramlinie oder die Elektrifizierung von Buslinien bringen mit Sicherheit pro Aufwand am meisten Umsatzuwachs.

    Lieber Mathias Karrer

    Einen kleine Anmerkung: Trams werden von Wagenführern und Wagenführerinnen gefahren, nicht von Chauffeusen oder Chauffeuren. Dieser Ausdruck ist bis auf weiteres für Personen, welche ein Pneu-Fahrzeug mit Verbrennungsmotor führen, vorbehalten (reserviert). Vielleicht heisst das in ein paar Jahren der "Driver" oder die "Driverin", wer weiss. Der korrekte französische Ausdruck ist übrigens: Wattman(!)

    In einem Betrieb, wo mehrere hundert Personen arbeiten, ist es eigentlich normal, wenn zwischendurch die Emotionen hochgehen. Eine Grenze würde ich am ehesten ziehen, dort wo es die Fahrgäste negativ betrifft.

    @ kurduvadi

    Hallo Kurduvadi

    Ich habe gar nicht gewusst, dass unsere Nachbarn das Tram fleissig ausgebaut haben: Lörrach? St. Louis? Hüningen? Im Baelbiet fahren die Trams häufiger als früher, Linien sind aber keine neu gebaut worden oder habe ich etwas übersehen?



    Wie ernst es unseren Nachbarn mit dem Ausbau des Trams ist, hat man an der Verlängerung der Linie 8 nach Allschwil sehen können: Ein Dieselbus ist zumindest mittelfristig vorgezogen worden. Die Bewohner der ehemals ruhigen Quartiere sind begeistert vom schönen Klang der Dieselmotoren und der Verbesserung der Luftqualität.

    Wenn der Trolleybus zu teuer ist, wieso soll dann das Tram günstig sein? Trolleybuslinien kann man wie Tramlinien verlängern. Was spricht dagegen, dieses auch ins Ausland zu tun? Frankreich kennt Trolleybusse, Deutschland kennt Trolleybusse.

    Die Argumentation der Regierung betreffend Trolleybus besteht zum Teil darin, die beiden Verkehrsmittel gegeneinander auszuspielen ("Lieber ins Tram investieren usw."). Geschehen ist bis jetzt rein gar nichts. Das eine oder andere Projekt soll vom Bund subventioniert werden. Wieso dann auf den trolely verzichten? Alles in allem sind die Argumente der Regierung eher dürftig. Man kann nicht genug betonen: Wehret den Anfängen!! Basel hat in den letzten Jahren die Verdieselung des Betriebes kräftig vorangetrieben, zulasten der elektrisch betriebenen Linien. Ein Betrieb, der einen so hohen Kostendeckungsgrad hat wie die BVB müsste sich eigentlich für seine Kunden, für die Anwohner und für die Umwelt wehren, und nicht selber für den Fortbestand eines umweltfreundlichen und kundenfreundlichen Betriebs gefährliche und unsinnige Sparvorschläge machen. Die Qualität des Angebots, die Pflege des Rollmaterials usw. sind schlechter geworden.

    Zum Schluss noch ein persönliches Wort: Wie wäre es wohl, wenn Du zum Beispiel in der Nähe des Dorenbachkreisels wohnen würdest? 32x in der Stunde fährt ein lärmiger Dieselbus vorbei. Was hat das mit unseren Nachbarn zu tun?

    Zum Thema Spätverkehr: Als Fahrgast mache ich mehr schlechte als gute Erfahrungen. Oder wie sagt man dem, wenn im 15 Minuten Betrieb der 2er den Anschluss auf Sicht nicht abwartet und 5 Fahrgäste stehen lässt? Oder wenn der 6er ebenfalls auf Sicht dem 2er davonfährt?
    Ein solches Verhalten wird mit knappen Fahrzeiten eher gefördert, weil ein fahrgastfreundliches Verhalten zu Verspätungen führt, welche dann gemessen werden können. Die Zufriedenheit oder Dankbarkeit der Fahrgäste kann man nicht messen.
    Sicher hat die Situation im Spätverkehr mit dem Sparen zu tun: Im 15-Minuten-Betrieb sind die Kapazitäten zu knapp, die Kurse oft voll, was sofort zu Verspätungen und zum Verpassen der Anschlüsse führt.
    Was ich schlecht verstehe: Als Partisanen des öffentlichen Verkehrs sollten wir Druck gegen das Sparen machen. Und zwar sofort, bevor wir uns über die Scheinwerferformen der DÜWAG nur noch im Museum oder bei anderen Verkehrsbetrieben aufregen können.

    Die mechanische Kupplung ist vermutlich kein Problem: Steifkupplung + Steifkupplung wird immer noch praktiziert, z.B. 309 + 126. Steifkupplung plus +GF+Kupplung wird ebenfalls praktiziert, z.B. 331 + 375, 163 + 375. Hat Nr. 281 seine Solenoidbremse noch? Dann würden wahrscheinlich MW 181, 190, 215 passen, der Zug hätte eine durchgehende Bremse. Ob das vom BAV noch erlaubt wird, entzieht sich meiner Kenntnis. ?(
    Die Idee, den Anhänger 281 einzusetzen, finde ich prima. Schön wäre es, man könnte ihn mit Pinselstrich in den Zustand nach Umbau 1929 - 1931 versetzten (wie z.B. Nr. 330). Er würde dann zu einer ganzen Reihe von Museumswagen gut passen. Einige der Sommerwagen sind bis ca. 1955 in diesem Outfit gefahren. :rolleyes:

    Von einem Verkehrsbetrieb sollte man erwarten, dass er sich für seine Fahrgäste einsetzt und nicht die Regierung unkritisch beim Sparen unterstützt. In Basel, das lange Zeit stolz war auf seine Umweltschutzpolitik und das viel Pionierarbeit geleistet hat (U-Abo, Stromsparfonds, Erdgasbusse etc.), geht man jetzt retour, ?( auch unter einer links-grünen Mehrheit: Ausdehnhung des Dieselbetriebes unter Missachtung der Anwohnerschaft, spürbare Verschlechterung der Dienstleistungsqualität, drohende Abschaffung des Trolleybus, drohende Abschaffung der Erdgasbusse.
    8o Umstellungen von Tramlinien auf Bus im Spätbetrieb müssen vehement abgelehnt werden: Wirtschaftlich ist das sinnlos, politisch gefährlich für den Trambetrieb. Wenn bei steigenden Einnahmen und steigenden Passagierzahlen auch das Defizit steigt, wäre der Hebel wohl anderweitig anzusetzen. Bitte aufwachen!

    @Dome

    Von der Komposition 612 + 210 + 1506 verfüge ich zwei bis drei SW-Aufnahmen, ebenso von der Kurzversion 210 + 1506.

    Ein weiterer Papagei ist 244 + 1421 + 1326 (Veloanhänger). Da gibt es zwei SW-Fotos von vorne und eine Aufnahme von hinten.

    203 + 1405 in Binningen als 2er, 214 + 1409 in Reinach Süd als 11er (entweder Einsatzkurs oder Verlegenheits-komposition), alles in SW.

    Bei Interesse können wir (mein Sohn und ich) gerne die Bilder scannen und per E-Mail senden.