Beiträge von Esperantino
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Vergessen wir eines nicht: auch die ersten Tango's bereiteten Startschwierigkeiten. Auch diese waren Neuentwicklungen und innovativ. Im Vergleich zum Tramlink gibt es zwei wesentliche Unterschiede:
1. Der Tango wurde ein einer kleinen Vorserie getestet
2. Der Tango ersetzte voll einsatzfähige Trams, erst als Tango gut lief, wanderten die Düwag's und SWP I auf das Abstellgeleise.
Bei der WB ist alles neu, die Rückfallebene sind nicht die alten Fahrzeuge, sondern der Bus. Und die aktuelle Wetterlage macht die Situation auch nicht besser. Doch nächste Woche wird es wieder über 10 Grad!
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Ich testete heute beide Linien. Speziell ist, dass die WB gemäss FDV-Forschriften weiterhin eine Bahn ist, aber als Drämli verkauft wird. Im Limmattal strömten die Zyrcher mit der neuen Limmattalbahn zum Weihnachtseinkauf.
Die Haltestelle Thalhaus ist die einzige Haltestelle, welche bis auf die Schienen und den heute morgen nicht funktionieren Abfahrtsanzeiger bereits 2020 aussah wie heute.
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Die Transportkosten sind in der Tat nicht günstig: Da im Depot Ruchfeld keinen Hallenkran für den Auf- und Ablad zur Verfügung steht, können die Drehgestelle zwischen Waldenburg und Münchenstein nicht mit einem 0815-Camion transportiert werden: es wird ein schweres Spezialfahrzeug mit einem leistungsfähigen Kran benötigen, was diese Transporte relativ teuer macht.
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Ein 1. Klasse Abteil wäre bei der WB mehrheitlich komplett leer. Auf der AVA-Linien Schöftland-Aarau-Menziken wird die 1. Klasse angeboten. Dort ist die 1. Klasse selbst in der HVZ maximal zu 60 % besetzt. Bei den restlichen Zügen insbesondere an den Wochenenden reist man dort nicht selten alleine in der Polsterklasse. Just diese Woche fuhr ich am Abend nach Reinach AG und retour. Aber was nützt die 1. Klasse wenn bei den AVA-Zügen die Klimaanlage nicht richtig funktioniert. Dann doch lieber in den Tango treten!
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Mit Ausnahme Domodossola darf der RAe 1053 nur noch in CH verkehren. 2003 ging es noch nach Pontarlier, letzten Herbst war bei einer Sonderfahrt just an der Schweizer Grenze bei Les Verrières Halt angesagt!
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Gruss vom Friedhof in Oberwil
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BLT Bus Nr. 70 wurde am 10.05.22 nach Wintersingen überführt, als Ersatz für den Nr. 1998.
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Nach 48 Jahren: Verabschiedung der roten Frontbinde
Gemäss Regierungsratsbeschluss vom Juli 1972 sollten ausser Postauto und BVB alle konzessionierten Buslinien des Kanton Basel-Landschaft zu einem Unternehmen zusammengefasst werden. Ursprünglich sollte das zu gründende öV-Unternehmen Verkehrsbetriebe Basel-Landschaft heissen, bis man dann realisierte, dass es in der Schweiz bereits eine VBL gibt. Bis 1976 waren die Konzessionen von mindestens sieben Konzessionären bei der 1974 gegründeten BLT zusammengefasst. Die Betreiber der Fahrzeuge waren fortan als Subunternehmer der BLT tätig. Der erste gelbe Bus mit der roten Bauchbinde (1972 von Postauto eingeführt!) war 1974 der Bus 36 von der AAGL, welcher ursprünglich wie alle Busse dieser Gesellschaft braun lackiert war. Bis um 1980 waren im Kanton Basellandschaft alle Busse gelb umlackiert, nach dem Muster des Bus 36 der AAGL. Als Folge der politischen Watrag-Affäre im Jahre 1984 gingen die Konzessionen der von der AAGL-betriebenen Linien wieder an dessen Betreiber zurück, so dass ab 1986 die AAGL-Busse ein neues Erscheinungsbild mit einer grauen Schürze und einem zweiten roten Band bekamen. Heute gibt es im Kanton noch zwei Bus-Konzessionäre und vier Bushalter. Bei der BLT hielt man bis 2006 am 74er- Design fest. Seither wurde auf die Bauchbinde an der Front verzichtet. Am 9. Mai 2022 verkehrte letztmals ein BLT-Bus mit roter BUCHBINDE: der im April 2006 in Betrieb genommen Bus Nr. 41 erreichte just zu seinem 16. Geburtstag eine Million km. Der älteste BLT-Bus wurde durch einen E-Bus ersetzt, wovon bei der BLT seit Mai 13 Einheiten im Einsatz stehen. Einen Tag später, am 10. Mai 2022 nahm auch Subunternehmer Sägesser Reisen den letzten Bus mit der dem Frontband ausser Betrieb: Bus Nr. 1998, ex-BLT Nr. 43. Somit endet bei den Bussen das klassische BLT-Design nach 48 Jahren. Gibt es in der Schweiz ein weiteres öV-Unternehmen, welches fast ein halbes Jahrhundert mit dem gleichen Aussendesign unterwegs war?
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Die Verlegung der Schienen endet aktuell zwischen Ramlinsbourg und Hölstein. Wegen der Doppelspur musste an dieser Stelle der Felseinschnitt vergrössert werden. An dieser Stelle traf ich heute erstmals auf der Linie 19 ein Schienenfahrzeug mit normalen Zug- und Stosseinrichtungen...
Der Rohbau des Bahnhofs und des Depots ist weitgehend abgeschlossen.
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So soll der Waggon am Schluss aussehen. Foto: JOSEF MEYER Rail AG
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Die einzige Re 4/4 II mit ausschliesslich runden Lampen wird dieses Jahr wieder grün. Auch die Rückspiegel an den Türen werden verschwinden.
Die Schweissarbeiten wurden fachmännisch ausgeführt!
Der Kesselwagen ist ebenso historisch. Er ist als Gefahrgutwagen wegen der Mindestwandstärke am Kessel nicht mehr zugelassen und wird somit nie mehr einen Franken Einnahmen generieren. Welcher Verein kann sich dies sonst leisten?