Beiträge von FlexityM7

    Strommangel - auch bei den SBB???
    Gibt es Zugausfälle???

    https://www.nzz.ch/schweiz/sbb-pr…lage-ld.1695631

    Vielleicht doch keine gute Idee funktionierende Kraftwerke vom Netz zu nehmen und dann BlackOuts zu riskieren.

    Das Problem an den von dir gelobten Kraftwerken ist ja auch nicht das Funktionieren. Das Problem stellt die Lagerung des Atommülls dar. Solange niemand eine anständige Lösung hat, muss man auch nicht über AKW's diskutieren.

    Auch wenn gewisse Parteien sich stets für den Erhalt oder gar neue AKW's stark machen, stützt man damit höchstens den Status Quo, anstatt dass man sich für wirklich zukunftsorientierte Lösungen öffnet und nach diesen orientiert. So wie bis jetzt kann es jedoch sicher nicht weitergehen.

    Was faselst du neuerdings eigentlich immer bezüglich rot/grün etc. Ist das die neuste Errungenschaft aus dem SVP-Parteiwortschatz? Wenn etwas nicht funktioniert, einfach reflexartig diese Bezeichnung in den Raum werfen? Ob Ramsauer, Dobrindt oder Scheuer, alle Verkehrsminister seit 2010 gehören der CSU an (als Ergänzung: alles andere als rot/grün). Nicht alles was linker als die Afd ist, ist rot/grün.

    Hmm, lass mich kurz überlegen. Könnte es möglicherweise der Fakt sein, dass sich ein Bus und ein Auto die gleiche Strasse teilen? Sprich wenn ein Auto durchschnittlich mit 37 km/h unterwegs ist, wird es schwierig, dass ein Bus ganz grundsätzlich auf den gleichen Strassen eine höhere Geschwindigkeit aufweist. Dabei muss beachtet werden, dass in diesen 37 km/h die massiv höheren Geschwindigkeiten auf den langen Autobahnstrecken massiv mitspielen. Würde man die Geschwindigkeiten nur in der Stadt betrachten, dürfte sie noch tiefer sein. Sprich Busse können Autos auf den Strassen im Normalfall nicht überholen, wodurch auch schon mal keine höheren Durschnittsgeschwindigkeiten als bei Autos resultieren kann oder können Busse neuerdings über die anderen Autos fliegen und dadurch schneller als die einzelnen Autos unterwegs sein? ^^

    Wie die Tatsache von Haltestellen alle 100m dein Argument bekräftigen soll, weiss ich leider echt nicht, ganz im Gegenteil. Durch naheliegenden Haltestellen lohnt es sich erst recht nicht auf 50 km/h zu beschleunigen oder die Distanz reicht dafür gar nicht erst aus, da man eh gleich wieder bremsen muss.

    Und damit wird den ÖV noch langsamer und noch unattraktiver.

    Mit dem Velo kann man auch kein Tempo mehr machen.

    Auf 3 km Strecke beträgt der Zeitverlust knapp 1 Minute. In die Realität gerechnet bedeutet dies beispielsweise, dass die längste Bus- und Tramlinie der BVB (Linie 36 mit rund 15 km Strecke) gerade mal 5 Minuten verlieren wird. Gleichzeitig ist in dieser Motion die konsequente Priorisierung des ÖVs beinhaltet. Damit dürfte die Reisezeit verkürzt werden. Des Weiteren liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit des Schweizer Autoverkehrs bei rund 37.1 km/h (inklusive Autobahn etc.). Daraus folgt, dass die verlorene Zeit deutlich unter 5 Minuten zu liegen kommt (da bis anhin nicht mit 50 km/h, sondern durchschnittlich 37 km/h gefahren wird) und durch die konsequente Priorisierung gar verkürzt werden könnte.

    Fazit: Nebst den hohen Kosten der Tieflage bedeutet jene Variante die Zerstörung diverser bestehender Infrastruktur (oberirdisch beim Bau sowie unterirdisch durch Bahntrasse).


    Zusätzlich frage ich mich, wie tief die Gemeinderäte von Riehen (insbesondere Herr Hettich, zuständig für Mobilität und Versorgung) die letzten Jahre geschlafen haben, dass sie diese Änderung der Kreuzungsstelle nicht mitbekommen haben. Die Beschuldigung, dass sie nicht eingebunden wurde, empfinde ich persönlich als fadenscheinig. Seit 2019 wurden diese Pläne angepasst und Riehen ist in beiden Gremien (Lenkungskreis und Projektarbeitskreis) eingebunden. Für mich nicht fassbar

    Der einstige Problemzug etablierte sich langsam aber sicher zum Pünktlichkeitsgarant der SBB. Die MDBI-Werte liegen deutlich über dem SBB-Durchschnitt (gar mehr als doppelt so hoch). Damit ist er deutlich zuverlässiger als eine Re460-Wagen Komposition.

    Dazu passt auch folgende Info: Der pünktlichste Zug der gesamten DACH-Region ist IC 734 (fährt auf der IC 1 Linie) auf der langen Strecke St. Gallen - Genf. Dieser Zuglauf wird seit gut einem Jahr (05.04.2021) mit einem FV-Dosto (in Doppeltraktion) produziert.


    Quelle:

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    Treffendes Bild oben, Drämmli wartet auf der Kreuzung. Anbei ein Bild durch die Velobrille betrachtet. Das knappe Zeitfenster will genutzt sein. Es fällt mir schwer, die Frau mit dem Velokörbchen als Rowdy zu bezeichnen, falls sie den Moment, wo sich die Drämmlitüren öffen, nicht richtig abgeschätzt hat.

    Eine Velo-LSA statt der Strassenmarkierungen oder Signalisation könnte helfen. Eine solche steht beim Eglisee, programmiert zur Sicherheit und Komfort aller Verkehrteilnehmer.

    An was genau wird auf dem Bild in der Baz ersichtlich, dass das Tram wartet und nicht bereits am Abbiegen ist? In der Regel warten die Trams nämlich VOR der Kreuzung, damit die Linie 34/38 sowie die Velofahrer in die Haltstelle einfahren/durchfahren können.

    Zum Thema Rowdy: Ich fahre selbst Velo. Sogar mehr als dass ich ÖV fahre. Was sich an der Tramhaltestelle Schifflände Richtung Kleinbasel abspielt, ist teilweise haarsträubend. Während die Türen noch offen sind und der Fahrgastwechsel läuft, fahren diverse Velofahrer zwischen den Ein- und Aussteigern in einem Slalom durch die Passage. Ich finde dies eine bodenlose Frechheit und das gehört saftig bestraft. Und nein, normalerweise gehöre ich nicht zu jenen Kreisen, die ständig Bussen für Velofahrer fordert. Aber solche Wild West Szenen gehören abgestellt. Und zu der Frau auf der Kreuzung. Was ist an dieser Situation schwierig?! Entweder die Haltestelle ist frei (=freie Fahrt), die Haltestelle ist von einem Tram besetzt (= man wartet hinter dem Tram solange Platz vorhanden ist) oder es hat keinen Platz mehr hinter dem Tram (= man wartet VOR den Gleisen).

    Ich kann mich einmal mehr nur wundern, was hier schon wieder abgeht. Anscheinend ist nicht ganz durchgedrungen, dass es sich um einen PILOTBETRIEB handelt, also einen Versuch unter realen Bedingungen. Es wird vorderhand nicht die ganze Stadt «zugummiert». Ebenfalls ist diese Limitierung der Fahrzeuge auf den Pilotbetrieb zurückzuführen. Ob da tatsächlich bereits das letzte Wort gesprochen ist, steht in den Sternen. Vor allem wenn die BVB extra in Abklärungen mit dem BAV ist, um diese Beschränkung (wegen dem Gewicht) auch einmal aufzuheben. Und ja, die (hoffentlich temporäre) Bruderholzbeschränkung ist sicher ärgerlich, aber wir werden es alle überleben. Und wie gesagt, ob der Gummi überall eingeführt wird, wird frühstens in einem Jahr, eher in zwei Jahren entschieden. Ich weiss jetzt nicht, wieso hier schon wieder so die Post abgeht. :/

    Man könnte hier sagen, die Fussgänger passen sich einigen Fahrradfahrern an.

    Ich fahre da öfters mit dem Velo durch. Empfinde das jetzt nicht als schlimm. Ist halt ein miteinander.

    Und wenn ein Velo durch die Leute rast, hat er sowieso nicht zu reklamieren.


    das ist doch keine Fussgängerzone, sondern eine ganz normale Zone 30 mit beschränktem Gegenverkehr.

    Habe weder gesagt, dass der rasende Velofahrer vortrittsberechtigt ist, noch dass das Reklamieren berechtigt ist... Tatsache ist aber, dass die kritischen Situationen vorkommen. Auch frage ich mich, wie sinnvoll es ist, wenn einer der Hauptvelowege der Stadt durch eine Begegnungszone führt.

    Wie Grenzacher sagt: Ein Miteinander wäre die Lösung. Das ist aber etwas, was grundsätzlich im Strassenverkehr scheitert. Jeder denkt nur an sich. Beobachte ich auch häufig am Otto-Wenk-Platz: Anstatt schnell den 34er vom Friedhof am Hörnli in Richtung Stadt in den Verkehr einfädeln zu lassen, muss er dort teilweise lang warten, bis er endlich wenden und in die Haltestelle einfahren kann.

    die Velos haben bereits einen guten Weg vom Globus via Rathaus und dann zum Tram.

    wenn das nicht reicht...

    da halte ich es nicht für nötig, dass man die Velos dann durch die Tramhaltestelle lotst, nur damit sie zwei Kurven weniger haben.

    Wobei die Situation zwischen Globus und Ecke Hutgasse/Gerbergasse nicht optimal ist. Die Fussgänger trampen hirnlos ohne zu schauen auf die Strasse hinaus und die Velos rasen um die Fussgänger. Da kann man täglich heikle Situationen beachten.

    Die Stimmbürger scheinen diesen Kurs aber leider zu unterstützen, seit Jahren wird schliesslich jeder konkrete Tramausbau (auf schweizerischem Boden) immer abgelehnt. Einzige Ausnahme war vor Jahren die Peter Merian-Strecke.

    Wir werden es ja in Basel schon sehr bald sehen, wenn es an die Umsetzung diverser Projekte geht. Bin sehr gespannt und hoffe, dass die Städter ein wenig weitsichtiger abstimmen als die Ländler