Beiträge von Dante Schuggi

    Ja, ich weiss, in Sachen Fahrstil sind wir alle Fachwissenschaftler und Experten. Nach meiner Meinung ist es aber doch eine Tatsache, dass jedenfalls in Basel (seitens der BVB) ein durchwegs ruhiger Fahrstil herrscht.
    Ich mag mich an einen Fall erinnern, der liegt aber Jahre zurück, als ich mich in einem 3er befand (Baracke), der den Kohlenberg hinunter fuhr. Ausgerechnet in der relativ scharfen Kurve bremste der Wagenführer sehr viel stärker, so dass ich mit der rechtsseitigen Achsel auf den Türöffnungs-Anmeldeknopf schlug. Dem Knopf hat es nichts getan, wohl aber meiner Achsel.

    Es gibt aber auch VIELE Wagenführer und Buschauffeure, die fahren butterweich und sanft, egal welchen Fahrzeugtyp sie gerade steuern. Und können totzdem den Fahrplan einhalten.
    Dass es in Lausanne ein bisschen ruppiger zugeht liegt daran, dass diese Stadt noch viel mehr hügelig ist als Basel. Wobei dort das "Ruppige" sich mehrheitlich auf die Talwärtsfahrten bezieht, da muss der Fahrer eben öfters die Bremse brauchen.
    Denk doch bitte auch daran, dass ein tonnenschweres Gefährt nicht so einfach zu bedienen ist wie eine Vespa.

    @ Gränzdrämmler
    Mit grosser Wahrscheinlichkeit rennst Du mit dem Vorschlag der grünen Entenweidstrasse offene Türen ein. Schau Dir einmal die verlegten Gleise in der Voltastrasse, zwischen Lothringerplatz und Voltaplatz an - die sind mit grosslöchrigen Verbundsteinen unterlegt und werden voraussichtlich begrünt wie der Streifen auf der Münchensteinerbrücke, den Du ja ebenfalls erwähnt hat. Also doch ein möglicher Lichtblick. :]

    @ 464
    Zitat: Mir ist kein anderer Ort bekannt, wo ein Rasengleis mitten in einer Strasse zu liegen käme.

    In Basel bisher noch nicht. Aber beispielsweise in Zürich, Tramlinie 2, zwischen Endstation Farbhof und Albisriederplatz. Und beidseitig je eine Fahrspur für den motorisierten Verkehr, es funktioniert einwandfrei!

    Die Gleise in der St. Jakobsstrase sind im Sommer 2004 erneuert worden.

    Volltreffer! Stimmt genau. Der Bus kam vom Gellert her und fuhr in die Haltestelle St. Jakob ein. Ich kam gerade aus dem "Manor", als ich den Bus vor dem Rotlicht warten sah. Es ist sowiso ein Wunder, dass ich auch gerade noch meine Digi dabei hatte und abdrücken konnte.

    Ich könnte mir eine "grüne" St. Jakobs-Strasse zwischen Denkmal und Aeschenplatz sehr gut vorstellen. Dies wäre die logische Fortsetzung der heute noch kurzen Grüngleisanlage zwischen dem Sommercasino und dem St. Jakob-Denkmal. Die Grüngleisanlage würde, vom Aeschenplatz her gesehen, unmittelbar vor der Haltestelle Denkmal enden.
    Das Argument der abbiegenden Strassenfahrzeuge müsste dahingehend gelöst werden, dass diese aus der Gartenstrasse nur jeweils nach rechts abbiegen könnten, weil die Grüngleisanlage durchgehend gestaltet würde, also ohne Unterbruch im Bereich der Gartenstasse.
    Ein weiteres Pro-Argument wäre, dass eine Grüngleisanlage sehr gut auch zur Allee der St. Jakobs-Strasse passen würde und dass die Umgestaltung der jetzigen Situation mit nicht sehr grossem Aufwand zu bewerkstelligen ist.

    Mich würde bei dieser Sache interessieren, wie die Signalstellung war. Muss der Zug fahrplanmässig halten, dann müsste das Vorsignal auf den Halt hinweisen und das Ausfahrsignal auf Rot stehen. Es ist nicht anzunehmen, dass der Lokführer beide Signale ignoriert hat und durchgefahren ist, das hätte eine Zwangsbremsung auslösen müssen. Da ist seitens des Fahrdienstleiters etwas nicht so gelaufen, wie es sollte.

    Gränzdrämmler
    Ich würde ohne weiteres Deinen Gedanken zustimmen. Denn seit gut 20 Jahren haben wir das Innerstadt-Fahrverbot, sollte ab 11 Uhr vormittags wirksam sein. Die Praxis sieht leider anders aus. Private PW's fahren den ganzen Tag durch die Stadt, u.a. auch durch die Gerbergasse zum Marktplatz oder durch die Freie Strasse. Selten sind es Auswärtige oder Touristen, meistens sind es "Einheimische" mit BS und BL Schildern.
    Solange die Polizei hier nicht strenger und rigoroser durchgreift, mit allen Konsequenzen, bleiben Deine und meine Gedanken leider ein Wunschdenken.

    Auch der 17er müsste logischerweise umgeleitet werden und zwar ebenfalls über die zum Flaschenhals gewordene Wettsteinbrücke. Da der 17er ohnehin eine Einsatzlinie ist scheint es sinnvoll, diesen während den Sommerferien einzustellen.

    Stimmt, wir hier in Birsfelden haben noch keine DFI, aber immerhin seit dem 3. Juli eine neue Tramlinie und damit eine direkte Verbindung zur Railway Station. Ab 14. August sollen wir den 3er wieder zurück bekommen, dafür verlieren wir die obgenannte Verbindung. Vielleicht bekommen wir dann als Weihnachtsgeschenk die viel beachteten elektronischen Tafeln? ;)

    Irgendwie kommt mir das komisch vor. Falls der Verbindungsbogen (südliches Schlaufengleis) verschoben werden sollte, dann müsste der Fischmarktbrunnen auch verschoben werden ??
    Oder der Radius würde eine Spur enger ??
    Oder die Weiche würde etwas weiter hinauf in der Spiegelgasse eigesetzt ??
    Oder das Trottoir um den Fischmarktbrunnen verschwindet und damit die Halte- und Einstiegmöglichkeit der Linien 11 und 16 ??
    Etwas geht da nicht ganz auf. Es sei denn, dass der Ausfahrtradius des Gleises vom Fischmarktbrunnen zum Marktplatz geändert wird. Wäre wenigstens eine plausible Erklärung.