Klasse Werbung für den Tramclub. Danke an Telebasel!
Beiträge von Spurkranz
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Apropos Partydüwag, neuerdings wird dort "echt" gespielt.
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Hoffen wir das für mich auch überhaupt eine Rückholaktion zustande kommt.
Dieses Mal in Begleitung von Eisenbahn Romantik oder sonstigen Medien...
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Nach intensiven Bauarbeiten wurde der berüchtigte Kreisel (Trg Slavija) in einem neuen Look dem Verkehr freigegeben. Unsere Drämmli dürften bald auf mehr Linien unterwegs sein.
Diese Woche verkehrt 626 als HIV-Test-Tram. Dies ist der erste Ganzwerbedüwag in Belgrad.
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Falls bis dann die alte Tante wieder fährt...
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Beim letzten Ablad ist es zu einem Zwischenfall gekommen
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Die fliegenden Blenden zeigen, dass sich der Flexity trotz der Wucht des Aufpralls nicht verformen konnte.
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2001
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Dieses Jahr können wir an der SoMoFa von den Guggummere Abschied nehmen.
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681 wieder im Betrieb, jetzt beim Aeschenplatz Rg. Pratteln
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Gerade wurde 681 ohne Anhänger als Dienstfahrt am Wettsteinplatz Rg. Messeplatz gesichtet.
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Weil das Rumpeln nicht den allgemeinen Zustand eines Fahrzeuges widerspiegelt. Es gibt 1000 andere technische Gründe um einen Wagen abzustellen
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Die Sänften werden trotz Baustelle immer noch gebraucht, mind. 679 gesichtet. (7:20 Wettsteinplatz, L14 Rg. Dreirosenbrücke)
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Mit dem DüWag auf dem 3er
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Basel–Belgrad einfach
von Andreas Ernst, Belgrad, 24.5.2017
113 alte Basler Tramwagen verkehren auf Belgrads Strassen. Sie sind ein Geschenk an die serbische Hauptstadt und bestehen den Vergleich mit ihren jüngeren Konkurrenten. Ein Erfahrungsbericht.
Ein «Drämmli» fährt durch Belgrad: Die Basler «Duewag Be 4/6» – Gelenkfahrzeuge (Modell 1972) – machen etwa einen Drittel des Trambestandes der serbischen Hauptstadt aus. (Bild: Wikimedia)
An der Haltestelle hoffe ich immer auf das Grüne. Es gibt im Belgrader Tramnetz nämlich auch die Roten und die Rot-Weissen. Aber am liebsten steige ich ins grüne Basler Tram. Die Chancen dafür stehen jeweils eins zu drei. Denn die «Duewag Be 4/6» – Gelenkfahrzeuge (Modell 1972) – machen etwa einen Drittel des Belgrader Trambestandes aus.Marodes RollmaterialWährend sechzehn Jahren haben die beiden Basel und das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) in verschiedenen Tranchen 113 Fahrzeuge (66 Gelenkwagen, 43 Anhänger sowie Ersatzmaterial) in die serbische Hauptstadt geliefert. Gleichzeitig wurden Belgrader Mechaniker und Chauffeure für ihren Betrieb und Unterhalt geschult.
Das Projekt, das etwa 4,5 Millionen Franken kostete und im Mai abgeschlossen wurde, hatte 2001 begonnen. Damals, nach Milosevics Sturz und einem Jahrzehnt der Sanktionen und Kriege, waren Belgrads Verkehrsbetriebe heruntergekommen und das Rollmaterial in erbärmlichem Zustand. Zu Beginn der Aktion rechnete man damit, dass die altgedienten Basler Trams noch etwa zehn Jahre fahrtüchtig sein würden. Jetzt verkehren viele bereits sechzehn Jahre auf dem 130 Kilometer langen Schienennetz, und man hat nicht den Eindruck, dass sie bald den Geist aufgeben werden.
Weshalb ziehe ich die alten Basler Trams den acht Jahre jüngeren tschechischen Tatra und selbst den brandneuen spanischen CAF-Trams vor? Der Transport im Tatra hat den Charme eine Traktorfahrt. Im Lärm und Geklapper sind Gespräche unmöglich und Lautsprecherdurchsagen unhörbar. Nach brüskem Halt springen alle Türen mit einem Knall auf, schliessen mit einem weiteren – und schon geht es weiter. Denn die Chauffeure fahren den robusten Tschechen gern rasant. Weil sie dabei oft auch telefonieren, hängt zur Sicherheit ein Heiligenbildchen an der Sonnenblende.
Ganz anders ist die Fahrt in den Spaniern. Sie sind der Stolz der Belgrader Verkehrsbetriebe. Vom «Urbos 3» aus den CAF-Werken in Zaragoza gibt es dreissig Stück, die seit 2009 für 70 Millionen Euro ausgeliefert wurden. Es handelt sich um elegante Niederflurwagen mit allen Schikanen inklusive Klimaanlage und WLAN. Und trotzdem klettere ich lieber in den Basler. Irgendwie nämlich passt der elegante Spanier nicht auf die Belgrader Schienen. In engen Kurven kracht es schmerzhaft im Fahrwerk. Und wenn die Fahrt lautlos geradeaus geht, beginnt der Spanier sanft zu schlingern und zu schaukeln, so dass es einem übel beim Lesen wird. Hinzu kommt, dass der Gang zwischen den Stuhlreihen zu eng ist und man beim Vorbeigehen mit den Sitzenden zusammenstösst.
Zuverlässige Heizung im WinterIn den alten Basler Trams dagegen gibt es genügend Platz, auch zum Stehen. Der Zwischengang ist so breit, dass letztes Jahr eine Theatergruppe Tramaufführungen machte. Die Schläge der ausgeleierten Schienen federn die Basler gutmütig ab.
Im Winter funktioniert die Heizung zuverlässig, und im Sommer lassen sich die Fenster öffnen. Der Luftzug führt dann oft zu Debatten unter den Passagieren, aber das ist ein anderes Thema. Belgrader Freunde, denen ich meine Vorliebe für die Basler Trams gestehe, halten mich für einen Schweizer Chauvinisten. Aber sie haben keine Ahnung. Die richtig guten Trams sind nämlich nicht grün, sondern blau. Züriblau.
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Auch gestern mit 218 an der Spitze
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Eigentlich gibt es dieses Thema schon
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Wahrscheinlich darf man dies nicht, weil die Wagen verschenkt wurden (analog Belgrad).
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Heute gingen die ersten beiden Guggumere in Sofia in Betrieb. Die Linie 8 fährt jetzt nicht nur nach Deutschland, sondern auch in Bulgarien. Ein paar Bilder gibt's unter:
Auch zwei Filme inkl. Mitfahrt
http://news.bnt.bg/bg/a/darenite-…fiyskite-ulitsi
http://news.bnt.bg/bg/a/shveytsar…gnakha-v-sofiya -
Zwei neue Fahrzeuge in Betrieb, Düwag 651 mit Anhänger 1461.
Quelle: gspbeograd.net