Da war wider jemand in Basel
Keine ahnung wer darauf gekommen ist, war das nur im Flexity so?
Nein, das ist glaube ich auch im Combino der Fall
---> selbe Software
Da war wider jemand in Basel
Keine ahnung wer darauf gekommen ist, war das nur im Flexity so?
Nein, das ist glaube ich auch im Combino der Fall
---> selbe Software
Hier ein Artikel zum Thema. Obwohl er schon ein paar Wochen alt ist, erläutert er die aktuelle Situation sehr gut.
Umstrittene Fachexpertise
Geht es um Trams, so sind unabhängige Experten schwer zu finden. Dass die Bewerber ihre Offerten nicht auf dem Tisch der Konkurrenz sehen wollen, leuchtet ein.
tox. Eigentlich hätten die ersten sechs Fahrzeuge der neuen Tramgeneration schon 2016 durch Zürichs Strassen rollen sollen. Doch der Verkehrsrat hat einen Strich durch die Rechnung der VBZ gemacht. Er verlangte nämlich eine Expertise der vier eingegangen Offerten für die Nachfolge des Cobra-Trams. Ohne diese will er seine Kostengutsprache für den Kauf nicht geben. Mit dem Gutachten beauftragt worden wäre die Firma Molinari Rail mit Sitz in Winterthur und Niederlassungen in Österreich. Doch damit waren die Hersteller – oder wenigstens einige davon – nicht einverstanden. Einzelne Offertsteller hätten sich gegen eine Weitergabe gewisser Unterlagen an den Gutachter ausgesprochen, präzisiert der VBZ-Sprecher Andreas Uhl auf Anfrage.
Liest die Konkurrenz mit?
Dies verwundert eigentlich nicht, denn die Firma Molinari Rail ist zwar beratend tätig, laut ihrer Homepage baut sie aber auch selbst Schienenfahrzeuge, zum Beispiel Triebzüge, Reisezugwagen und Lokomotiven. Dass die Bewerber für den Zürcher Tram-Auftrag ihre Offerten nicht unbedingt auf dem Tisch eines Konkurrenten sehen wollen, ist nachvollziehbar. Benno Estermann, Kommunikationsleiter von Siemens Schweiz, formuliert es so: «Wir haben eingewilligt, Einblick in unsere Offerte zu gewähren, aber nur an ein Unternehmen, das keinerlei Geschäftsbeziehungen zu einem unserer Konkurrenten hat.» Er kenne die Winterthurer Firma nicht, aber es sei grundsätzlich wohl schwierig, die nötige Expertise bei einem völlig unabhängigen Unternehmen einzukaufen. Es gibt nur wenige Tramhersteller, und die meisten ausgewiesenen Experten dürften mit dem einen oder andern davon in einem Auftragsverhältnis stehen.
Stocker äussert sich nicht
Der Verkehrsrat , der kein Fachgremium ist, sondern ein nach politischen Gesichtspunkten besetztes Organ, das dem Zürcher Verkehrsverbund vorsteht, vertraut dem Urteil der VBZ-Experten offensichtlich nicht. Die Frage liegt nahe, ob er aus politischen Gründen lieber ein anderes Tram hätte, zum Beispiel das eines Schweizer Traditionsunternehmens wie Stadler. Regierungsrat Ernst Stocker, der Präsident des Verkehrsrats, lässt durch seinen Sprecher ausrichten, er äussere sich nicht dazu. Da die VBZ beim Gesamtregierungsrat Rekurs einlegte gegen den Verkehrsrats-Entscheid, handle es sich um ein «laufendes Verfahren», zu dem er keine Stellung nehmen könne.
Der ZVV-Sprecher Thomas Kellenberger hält fest, der Antrag der VBZ habe Fragen offengelassen. Man habe gewisse Einschätzungen aufgrund der vorliegenden Informationen nicht nachvollziehen können. Da der Verkehrsrat kein Fachgremium in Sachen Tramkonstruktion sei, habe er für die «ordnungsgemässe Erledigung seiner gesetzlichen Aufgabe» eine Expertise verlangt. Immerhin gehe es um eine Investition für dreissig bis vierzig Jahre. Bei der Sanierung der Dolderbahn habe man dies beispielsweise auch so gemacht.
Innenräume sind wichtig
Welches Tram die VBZ favorisieren, weiss man nicht, und ob die Gunst des Verkehrsrats einem anderen gilt, ist reine Spekulation. Für Markus Knauss, den Co-Geschäftsführer des VCS, wäre aber das Tango-Tram der Firma Stadler, das in Zürich Testfahrten absolviert hat, nicht die beste Wahl. Es sei zwar technisch überzeugend, die Innenräume wären im Vergleich zum Cobra-Tram aber ein Rückschritt, da sie den gestalterischen Anforderungen an ein Tram in Zürich nicht genügten. Die grossen Radkästen machten ein Zirkulieren innerhalb des Trams sehr schwierig. Das neue Zürcher Tram muss in der Stosszeit 250 Personen transportieren können, 30 mehr als die «Cobra».
Ich komme da nicht drauß!
Wer ist auf die Idee gekommen, die Endhaltestelle drei mal anzuzeigen?
An der Endhaltestelle ,,Weil am Rhein Zentrum'' stehen die Fahrgäste vor dem Billetautomaten Schlange. Sie kommen wahrscheinlich nicht mit dem Tarif/den Preisen klar, denn im Minuten Takt wird der Tramchauffeur um Rat gefragt. Ist das U-Abo gültig? Kann man mit Halbtax nach Deutschland hin und zurück fahren? Das fahren wohl die Fragen, die ich am häufigsten gehört habe. Ich stelle mir daher die Frage, ob das Tarifsystem übersichtlich genug gestaltet ist.
Was vom besten betreffend Innenraum ist die Cobra. Trotz allen möglichen Mängeln wie kleine Rädli etc. Grosszügig und angenehm. Auch die Einstiege sind prima. Mit der Cobra fahre ich (fast) so gerne wie mit T2000.
Nur diese doofen Klapprampen müssen weg (Pfui :pinch: ). So eine Spaltüberbrückung wie beim Combino Bern wäre toll.
Einen Warnton und Lichtsignal bei Schließung der Türe (nur in der HZ) würde ich auch begrüßen
Ich sehe das anders. Es gibt Kleinhüninger-Kurse und Weiler-Kurse. Keine Abwechslung!
Sieht wohl so aus, als müsste ich Grenzacher widersprechen und Pascal zustimmen. Ich habe nämlich frierend am Barfüsserplatz die Kurse abgewartet und nur Flexitys mit Ziel Kleinhünningen gesehen.
Ich hätte dann zusätzlich noch eine Frage:
Wie ich heute in Basel feststellen konnte, können die Tramführer sowohl im Flexity, als auch im Tango, alle Türen gleichzeitig auf Knopfdruck schliessen. Beim Tango leuchtet dann ein Warnsignal mehrere Male rot auf, und ein lauter Piepston ertönt bis alle Türen geschlossen sind. Beim Flexity beginnt das Warnsignal (welches sowieso bei Schliessung der Türe aufleuchtet)heftiger zu blinken, als zuvor.
Werden bei diesem Vorgang die Lichtschranken ausgeschaltet bzw. geht die Türe nicht noch ein Mal auf, sobald jemand sich noch zwischen die Türe zwängt (ohne sie zu berühren).
Störung ist behoben, ich fahre von Heuwaage jetzt mit der Linie 10 (Tango) nach Rodersdorf
Konnte bis jetzt keinen Flexity auf der Linie 14 erblicken, sind etwa beide auf der Linie 8 im Einsatz?
Ich war heute an der Wendeschleife Weil am Rhein Zentrum. Ich finde den Vorplatz bzw die Schleife selbst etwas steril, die Station selbst gefällt mir. An der Schleife habe ich noch zwei weitere Fotografen gesehen, war da jemand vom Tramforum dabei? Übrigens: Hat der Flexity schon die Zulassung nach Deutschland erhalten? Heute wendete er nämlich bereits in Kleinhünningen. Liegt das am Kurs, denn es fährt ja nur jeder zweite Kurs über die Grenze.
Das folgende Video ist auch sehr lustig, hat aber nichts mit Weihnachten zutun
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&persist_app=1&v=0tPtbpsbjtU
In der Tat etwas verwirrend...
Es braucht bzw. ist äusserst vorteilhaft, auch einen Knopf für die Bedieunung der ersten Türe zu verfügen, aus verschiedenen Gründen die bestimmt jeder einzusehen vermag...
Das ist in den Zürcher Cobras der Fall. Manchmal kann es daher vorkommen, dass besonders nette Tramführer die erste Türe, selbst wenn alle anderen Türen schon geschlossen sind, nochmal öffnen, um herbeirennende Passagiere aufzunehmen. Passt irgendwie nicht ganz...
Vor allem ärgerlich, wenn Leute die Türe an Strecken blockieren, die sowieso stark befahren sind. Ein gutes Beispiel dafür ist die Genfer Linie 12, die im konstanten 3.5 Minuten Rhytmus fährt. Dass dort einige "Schlaumeier" teils gewaltsam die Türe aufhalten, wie auch teils gesichtet, für das habe ich kein Verständnis.
P.S. Ja, ich habe mir deine Videos angeschaut, fehlt noch der grüne Daumen meinerseits.
Nicht nötig, aber danke für dein Interesse
Tramführer sollten eigentlich in den HZ mehr von der Funktion Gebrauch machen, alle Türen gleichzeitig zu öffnen bzw. zu schließen.
Da darf dann ein langer, schriller Warnton und ein aufleuchtendes Warnlichtchen nicht fehlen.