Dankeschön auch von mir für die Bilder Wird eigentlich jedes Fahrzeug in der Hauptrevision so auseinander genommen?
Beiträge von Tango13
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Der SVP-Grossrat Joël Thüring will dem bedeutendsten Basler Platz, dem Barfi, zu mehr Aufenthaltsqualität verhelfen. Schliesslich ist der Barfüsserplatz der Treffpunkt von ganz Basel. Doch er weist grosse Defizite auf, die es zu beheben gilt.
Am Barfüsserplatz trifft sich die ganze Stadt - um im Braunen Mutz oder in der Rio-Bar ein Bier zu trinken, um im Stadtcasino ein klassisches Konzert zu besuchen, um in der angrenzenden Steinenvorstadt ins Kino zu gehen; der Barfi ist Ausgangs- und Endpunkt für ausgedehntes Shopping in der Innenstadt. Und er bildet die Kulisse für die Meisterfeiern des FCB.
Ausgerechnet der bedeutendste Basler Platz weist grosse Defizite auf - was unter anderem an der Führung des Auto- und Tramverkehrs liegt, die den Platz zerschneiden. SVP-Grossrat Joël Thüring nimmt nun einen neuen Anlauf für eine Umgestaltung des Barfi. Konkret fordert er, das Kundencenter der Basler Verkehrsbetriebe (BVB) und den benachbarten Kiosk aufzuheben sowie die ganze Tramhaltestelle zu verlegen - etwa an den Steinenberg auf Höhe des heutigen Eingangs zum Stadtcasino.
Beizen und Veranstalter profitieren
«Damit würde endlich eine gesamtheitliche Gestaltung sowie eine bessere Bespielung des Barfüsserplatzes möglich», betont Thüring. Das wäre auch im Sinne der Beizen und der Kulturveranstalter. Er wolle den Diskussionen, wo genau die Trams im Raum Barfi halten, nicht vorgreifen, betont Thüring. «Für mich ist wichtig, dass wir nun vertieft über eine Neukonzipierung des Barfi diskutieren.»
Neu sind diese Ideen nicht. Das politische Basel rollt diese Debatte in hübscher Regelmässigkeit immer wieder auf. Allerdings erscheint eine Neubeurteilung nun günstig: Bei der Präsentation der Sanierungspläne für das Stadtcasino Ende Mai forderte der ausführende Architekt Jacques Herzog, dass im Zuge des Umbaus dringend auch der Platz umgestaltet werden müsse. Zwar stellt der Kanton ebendies in Aussicht - allerdings erst nach 2020. Architekt Herzog und Politiker Thüring finden, dass die Probleme rascher angepackt werden sollten.
Der SVP-Grossrat will seine Ideen nicht auf den Barfi beschränkt sehen. «Ich finde, wir sollten uns grundsätzliche Gedanken machen zu den Trams in der Innenstadt und zur Nutzung der Plätze.» Für ihn ist klar: In der Innenstadt verkehren zu viele Trams. Zwischen Bankverein und Schifflände sei man zu Stosszeiten zu Fuss schneller als per Tram.
In einem zweiten Vorstoss fordert er, die Tramhaltestelle Marktplatz aufzuheben. Thüring glaubt, dass damit die Staus verringert und die Attraktivität des Platzes erhöht werden könnten.
Langfristig fordert er überdies eine Reduktion der Anzahl Tramlinien, die durch die Innenstadt verkehren. Möglich werden soll dies mit dem Tramnetz 2020 und dem damit verbundenen Bau einer neuen Linie durch den Petersgraben bei der Universität.
Der Marktplatz ohne Haltestelle - das klingt kühn. Doch Thüring kontert: «Auf dem Bundesplatz hat es auch keine Tramhaltestelle.» Dennoch beschwere sich in Bern kaum jemand darüber. Auch FDP-Grossrat Elias Schäfer findet, dass auf dem Marktplatz die Aufenthaltsqualität durch die «Tramwand» beeinträchtigt werde. Wie Thüring fordert er Massnahmen, die den Plätzen zu mehr Leben verhelfen. Ob die Aufhebung der Marktplatz-Haltestelle die richtige Massnahme sei, stellt er allerdings infrage.
Skeptisch ist auch Grünen-Grossrätin Mirjam Ballmer: Gewiss sei in der Basler Innenstadt das Haltestellennetz sehr dicht - dichter als in anderen Städten. Allerdings frage sich, ob es sinnvoll sei, ausgerechnet diese Haltestelle aufzuheben. Vor diesem Hintergrund würde Ballmer gerne mehr wissen über die Ein- und Aussteigezahlen am Marktplatz.
Versteckte Angriffe auf den öV?
Die Umgestaltung des Barfüsserplatzes hält Ballmer an sich für reizvoll. «Ich befürchte allerdings, dass es sich bei Thürings Ideen um versteckte Angriffe auf den Tramverkehr in der Innenstadt handelt. Dazu will ich nicht Hand bieten.» Zudem müsse man sich genau überlegen, wohin man das BVB-Kundencenter und den Kiosk verlegen könnte. «Dass es diese Angebote im Umfeld des Barfi braucht, steht für mich ausser Frage», sagt sie.
Thürings Vorstösse sorgen bereits vor ihrer Einreichung für Wirbel. Die Debatte um die Umgestaltung des Barfi und anderer Plätze ist - unter neuen Vorzeichen - wieder lanciert.
BZ: http://www.bzbasel.ch/basel/das-tram…haben-128100878 (20.06.2014)
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Ja, war er. Ich habe ihn heute Morgen gegen 7.45 Uhr an der Heuwaage gesehen. Um ein Bild zu machen hatte ich leider keine Zeit.
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Der Blauton ist aber heller als der in Züri An der Frontseite und am Heck ist er weiss.
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Teil 2:
Bild 1 - 3: Die ersten neuen Blinklichter sind schon montiert.
Bild 4: Tramersatzbus in Leymen auf dem Weg nach Rodersdorf
Bild 5: Tramersatzbus in Leymen auf dem Weg nach Flüh -
Update vom Doppelspurausbau Ettingen - Flüh.
Bild 1: Einfahrt Bahnhof Ettingen
Bild 2: Ausfahrt Bahnhof Ettingen Richtung Sonnenrain
Bild 3: Kurz nach der Ausfahrt Ettingen
Bild 4: Übergang "Brühlmattweg"
Bild 5: Höhe Übergang "Brühlstrasse" - Blick Richtung Ettingen
Bild 6: BehiG-taugliches Perron Sonnenrain in Richtung Flüh
Bild 7: Haltestelle Sonnenrain. Das Perron Richtung Stadt muss aufgrund der neuen Gleislage angepasst werden.
Bild 8: Ausfahrt Witterswil Richtung Flüh.
Bild 9: Aufahrt Bättwil Richtung Stadt. -
Auch auf der Linie 10 kommen meines Wissens Abends mehr Kurse zum Einsatz
Das wäre mir aber neu. Denn laut Fahrplan gibt es keinen zusätzlichen Kurs auf der Linie 10, zumindest am Abend nicht. Morgens gibt es auch auf der Linie 10 einen zusätzlichen Kurs, welcher ohne Halt in Bättwil durchfährt.
Den Kurs den ich auf der Linie 11 meine, erkennt man zumindest auf dem Fahrplan. -
Besonders zur HVZ ist es total mühsam durch die Stadt, da herrscht fast täglich Chaos...
Da ist so. Sehr oft liest man abends auf der DFI "Infolge Verkehrsüberlastung kommt es..."und vielleicht auch einen Kurs mehr auf Linie schicken
Auf der Linie 11 gibt es abends so einen Kurs. Das Problem ist aber leider wie immer die Finanzierung. Jeder zusätzliche Kurs kostet Geld. -
Warum zwei Arten von Weichen?
Das liegt daran, dass die Schienen bei der normalen Bauweiche (Schützenstrasse) auf beiden Seiten komplett erneuert werden. Bei der Kletterweiche "Zum Park" hingegen, wurden die Gleise schon vor ein paar Jahren erneuert.
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Der Bau in Muttenz schreitet voran. Mittlerweile wurde das alte Gleis in Fahrtrichtung Basel komplett entfernt. Bei der Haltestelle "Zum Park" wurde, wie beim Eglisee auch, eine Kletterweiche eingebaut. Bei der Haltestelle "Schützenstrasse" hingegen wurde eine normale Bauweiche installiert und das andere Gleis verschwenkt.
Bild 1: Haltestelle "Schützenstrasse" - Blick Richtung Muttenz
Bild 2: Der Fussgängerübergang "Sevogelstrasse" bleibt bis zum Ende der Bauarbeiten aus Sicherheitsgründen geschlossen.
Bild 3: Haltestelle "Zum Park"
Bild 4: Provisorische Haltestelle "Zum Park" Fahrtrichtung Basel
Bild 5: Haltestelle "Schützenstrasse" - Blick Richtung Basel
Bild 6: Provisorische Haltestelle "Schützenstrasse" - Blick Richtung Basel
Bild 7: Beginn der Einspurstrecke zwischen "Muttenz Dorf" und "Schützenstrasse"
Bild 8: Ein Zug der Linie 14 hat gerade die Bauweiche passiert -
Der Bahnhof Bottmingen hat eine neue DFI erhalten. Derzeit ist sie aber noch nicht in Betrieb.
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Ich habe so das Gefühl das es mit den Verspätungen immer schlimmer wird.
Das Gefühl habe ich auch. Es sind immer mehr Autos unterwegs, mehr Fahrgäste, mehr Sicherheitsauflagen, aber die Fahrzeiten auf dem Fahrplan wurden in den letzten Jahren nicht angepasst. -
Heute Nachmittag kam es nach einer Blockierung an der Waldenburgerstrasse zur einem unregelmässigem Betriebsverlauf auf der Linie 3.
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Das haben die BLT-Anzeiger so an sich.
Ich glaube "landschäftler" meinte die zwei neuen DFIs fürs Tram. Und da sind die Tram-DFIs an der Landererstrasse die ersten im Raum Basel, die einen solchen Knopf mit Ansage haben. Bei den BLT-Bus/ Postauto/ AAGL DFIs hast du recht, die haben diese Knöpfe schon länger. -
Hier mal ein paar Baustellenbilder aus Muttenz von heute Nachmittag. Derzeit werden bei brühender Hitze die provisorischen Perrons bei den Haltestellen "Zum Park" und "Schützenstrasse" in Richtung Stadt erstellt, damit ab Morgen der Einspurbetrieb beginnen kann.
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Es soll ein Tram für Pendler und kein «Einkaufsbähnli» werden
Die neue Tramverbindung des 8er-Trams ins deutsche Weil am Rhein soll vor allem die Pendler vom Auto auf den öV bringen. Die Hauptmotivation sei nicht den Einkaufstourismus zu fördern.
Im Vergleich zur Nordwestschweiz ist der öV-Anteil im grenzübergreifenden Verkehr gering. Liegt er im Schweizer Teil der Trinationalen Agglomeration Basel bei 37 Prozent, beträgt er in Deutschland ganze 17 Prozent und in Frankreich ist der Anteil noch kleiner. Ab dem 14. Dezember 2014, dem Tag der Inbetriebnahme der 8er-Tramverlängerung nach Weil am Rhein, soll das anders werden.
Zur verbreiteten Kritik, das Tram würde doch nur den Einkaufstourismus fördern, sagt Benno Jurt, Leiter Mobilitätsplanung beim Basler Amt für Mobilität: «Das Tram ist ganz sicher kein Einkaufsbähnli. Das wäre auch nicht im Interesse von Basel.» Die Hauptmotivation für die Tramverlängerung wäre stattdessen, die Pendler zu motivieren, auf den öV umzusteigen. «Dass das Tram auch in umgekehrter Richtung genutzt wird, ist für die Gesamtnutzung doch positiv», kommentiert Jurt.
Dabei ist ihm natürlich klar, dass Schweizer für Freizeitaktivitäten und insbesondere am Samstag zum Einkaufen mit dem Tram nach Weil kommen werden. Er rechnet aber damit, dass von den Pendlern ein grosser Teil vom Auto auf den öV umsteigen wird.
Maximal täglich 5800 Fahrgäste
Laut Zahlen aus einem Verkehrsmodell, das allerdings schon von 2005 stammt, ist für den schwächsten Abschnitt der Tramverlängerung mit täglich 3200 Fahrgästen und für den stärksten mit 5800 zu rechnen. «Je weiter nach aussen man kommt, desto geringer wird die Auslastung», sagt Jurt. Das sei auch für die Tramlinien in Basel so. Die Zahlen werden nach der Inbetriebnahme durch neue Fahrgasterhebungen überprüft.
Dafür, dass die ursprünglich im Ratschlag angekündigte Park & Ride-Anlage in Weil am Rhein aufgrund des Widerstands der Stadt nicht zustande kommt, zeigt er Verständnis: «Die Idee ist, die Leute möglichst weit draussen schon auf den öV zu bringen.» So sei das Tram in Weil am Rhein ja mit der S-Bahn verknüpft. «Die Pendler können entweder mit der S-Bahn weiter bis zum Badischen Bahnhof fahren oder in Weil ins Tram umsteigen. Das ist insbesondere attraktiv für Leute, die im Kleinbasel in der Chemie arbeiten.»
Dass die baden-württembergische Landesregierung sich aus Geldmangel gegen einen durchgängigen Viertelstundentakt auf der S-Bahnlinie von Freiburg nach Basel sträubt, macht Jurt keine grossen Sorgen. «Natürlich ist ein dichter Takt für einen Zubringer besser. Aber für deutsche Pendler ist ein Halbstundentakt schon relativ gut», sagt Jurt und fährt fort: «Wir arbeiten an einem trinationalen Angebotskonzept.» Von deutscher Seite sehe er durchaus die Bereitschaft eines Entgegenkommens.
Grosser Effort, damit das GA gilt
Hinsichtlich der Tarifgestaltung - der Anerkennung nicht nur des U-Abos, sondern auch von GA und Halbtax - mache man noch einmal einen «grossen Effort». «Für die Akzeptanz und Bequemlichkeit der Schweizer Kunden, wäre das begrüssenswert, für deutsche Pendler allerdings von geringerer Bedeutung.»
Jurt ist überzeugt, dass das Tram intensivere Verbindungen zwischen Weil am Rhein und Basel schaffen wird. «Es hat eine höhere Akzeptanz, wird besser wahrgenommen und auch besser genutzt als ein Bus. Auch wenn man sich nur kurz in einer Stadt befindet, hat man das Tramnetz schnell verinnerlicht. Bei einem Bus ist die Hemmschwelle höher.»
BZ: http://www.bzbasel.ch/basel/basel-st…erden-128059339 (10.06.2014)
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Zwischen Waldenburgerstrasse und Breite gab es am Abend einen Unterbruch, aufgrund einer Kollision.
Autos kollidieren mit Tram - Ersatzbusse im EinsatzEin Auto wollte auf der Zürcherstrasse in Basel wenden und hielt wegen des vielen Verkehrs auf den Tramgeleisen an. Das herannahende Tram konnte nicht mehr bremsen und knallte in den Wagen. Die Tramlinie 3 war während eineinhalb Stunden unterbrochen.
BZ: http://www.bzbasel.ch/blaulicht/auto…nsatz-128051016 (05.06.2014)
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Und Teil 2
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Der Ausbau zwischen Ettingen und Flüh schreitet gut voran.
Zwischen Ettingen und Flüh wurden bereits alle Barrieren, Blinklichter und Signale demontiert und auch die Schienen zwischen Ettingen und Bättwil sind (bis auf die Bahnübergänge) bereits komplett entfernt worden. Derweil wird fleissig der Boden ausghoben und in Bättwil sind die Bauarbeiter zeitgleich daran die Haltestelle Bättwil behindertengerecht umzubauen.
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Und die nächste Baustelle kommt...
BAUSTELLENINFORMATION MUTTENZ
Bauzeit: Juni bis Mitte Dezember 2014
Baustelleninformation Muttenz
Die Gleise und Fahrleitungen auf dem Gemeindegebiet von Muttenz müssen
erneuert werden. Die Infrastruktur der Tramlinie 14 gehört ab Kantonsgrenze
der BLT, die daran notwendigen Arbeiten führt die BVB in ihrem Auftrag aus.So arbeiten wir
Der Ersatz der Gleisanlagen (mit einer Verschiebung der Lage beider Gleise) erfolgt von der Haltestelle «Zum Park» bis zur Haltestelle «Muttenz Dorf». Zwischen den Haltestellen «Freidorf» und «Zum Park» sowie von der Haltestelle «Muttenz Dorf» bis «Lachmatt» werden die Fahrleitungsanlagen ebenfalls erneuert und die Mast-Standorte verbessert. Weiter werden von der Haltestelle «Zum Park» bis zur Haltestelle «Muttenz Dorf» die Fahrleitungsmaste von der Mittellage zwischen den Gleisen an den Rand des Tramtrassees versetzt. Dadurch werden die Haltestellen «Zum Park» und «Schützenstrasse» eine neue Breite von mindestens 2 m aufweisen.Die Massnahmen werden in zwei Etappen durchgeführt:
Etappe 1
Abschnitt Haltestelle «Zum Park» bis Haltestelle «Schützenstrasse»: Ab Juni 2014 bis voraussichtlich Mitte Dezember 2014. Die Vorarbeiten haben bereits im April 2014 begonnen.
Etappe 2
Abschnitt Haltestelle «Schützenstrasse» bis Haltestelle «Muttenz Dorf»: voraussichtlich April bis November 2015.Baudurchführung
Die gesamten Erneuerungsarbeiten finden unter Trambetrieb statt. Dafür werden jeweils am Anfang und Ende der Etappen Bauweichen installiert und der Trambetrieb einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Nach Fertigstellung eines Gleisstranges werden die Bauweichen umgebaut und das neue Gleis wird im Einspurbetrieb befahren.So fahren Sie
Durch den Einspurbetrieb sind Änderungen am Fahrplan der Linie 14 erforderlich. Um den Einspurabschnitt zwischen den Haltestellen «Schützenstrasse» und «Zum Park» möglichst behinderungsfrei befahren zu können, fahren die Trams ab 11. Juni 2014 in Pratteln und Muttenz am Tag 2 Minuten und abends 1,5 Minuten früher. An der Haltestelle «Freidorf» in Richtung Stadt ist eine Zeitreserve vorgesehen, sodass die Abfahrtszeiten an den folgenden Haltestellen jenen des normalen Fahrplans entsprechen.BVB: http://bvb.ch/aktuell/aktuel…rmation-muttenz (04.06.2014)