Beiträge von Tango13

    Erneuerung Tramhaltestelle Arlesheim Dorf

    Vom 3. Mai bis ca. Mitte August 2021 erneuert die BLT Baselland Transport AG die Tram­haltestelle «Arlesheim Dorf».

    Die Haltestelle wird an die gesetzlichen An­for­derung­en des Behinderten­gleich­stellungs­gesetzes (BehiG) angepasst. Damit wird der barriere­freie Ein- und Ausstieg in Zukunft für alle Fahrgäste ge­währleistet sein. Der Bahnsteig und die Haltestellen­ausstattung wer­den komplett erneuert.

    Während der Bauarbeiten ist die bisherige Tramhaltestelle für die Fahrgäste nicht zugänglich. Wenige Meter davon entfernt wird die provisorische Ersatzhaltestelle errichtet und ab ca. 17. Mai in Betrieb sein. Ca. Mitte August wird die umgebaute Haltestelle «Arlesheim Dorf» wieder­eröffnet. Der Rückbau der provisorischen Halte­stelle sowie restliche Instand­stellungs­­arbeiten wer­den ca. Ende August abgeschlossen sein.

    Die Bauarbeiten finden vorwiegend tagsüber und unter Betrieb statt, d.h. die Trams verkehren gemäss Fahrplan. Dennoch sind Nachtarbeiten notwendig, um sowohl den Trambetrieb tagsüber aufrechterhalten als auch die Sicher­heit für das Baupersonal ge­währ­leisten zu können. Die Termine der Nachtarbeiten werden rechtzeitig publiziert.

    Während der Bauarbeiten ist lokal mit Verkehrs­behinderungen zu rechnen.

    Link: https://www.blt.ch/reisen/betriebsinfos/baustellen.html (08.05.2021)

    Hallo zusammen

    Nachdem die Liste über "BehiG-Haltestellen im TNW-Netz" fleissig gefüllt wird, habe ich noch eine zweite Liste mit dem Titel "Ehemalige Haltestellen im TNW-Netz" erstellt. Auf dieser könnt ihr Haltestellen eintragen, die es nicht mehr gibt. Gerade in Bezug auf Netzumstellungen im Busbereich, verschwindet doch hin und wieder mal eine Haltestelle.

    Auf den nächsten Fahrplanwechsel wird z.B. die Haltestelle "Lutzert" in Muttenz aufgehoben, da die Buslinie 63 eingestellt wird. Im Anhang noch ein Bild der ehem. Haltestelle "Genossenschaftsstrasse".

    Gruss Tango13

    Das war ja zu erwarten , dass die Fahrzeuge Besuch vom Sprayerpack bekommen werden.

    Ja, leider. Die BVB Anhänger am MParc lassen grüssen. Dass Fahrzeuge, die unbewacht und ungeschützt umherstehen, beschmiert werden, ist leider nichts Neues. Warum die entsprechenden Firmen, wie z.B. die BVB, SBB oder DB nicht mehr Vorkehrungen dagegen treffen, erstaunt mich aber doch jedes Mal.

    Ich weiss, man kann nicht jedes Gleis einzäunen, aber Securitas, Videokameras oder Abstellgleisen, die besser geschützt liegen, würden da schon helfen.

    Am MParc hätte ich z.B. die alten Kameras hängen gelassen.

    Und natürlich müssten die Strafen für Sprayereien massiv erhöht werden. Aber das ist eine politische Sache...

    Ich habe es so verstanden, dass die letzten 7 Fahrzeuge noch länger dort stehen bleiben und erst später abtransportiert werden. Aber es ist besser so, hoffentlich sind die Wagen gut geschützt im Birsfelder Hafen.

    Drammatiker hat ja nur geschrieben, dass die Fahrzeuge aus den Gleisen gehoben worden sind, was nicht automatisch heisst, dass sie auch abtransportiert worden sind. Ich gehe davon aus, dass die letzten 7 Fahrzeuge auf dem Baustellen-/ Logistikplatz noch bis Ende April stehen bleiben.

    Durch die umgekehrte Fahrtrichtung braucht es keine Haltestelle-Insel für das Tram mehr, sondern es kann das bestehende Trottoir benutzt werden. So gewinnt man etwas Platz.

    Ich gehe davon aus, dass dies sicher einer oder gar der Hauptgrund für die umgekehrte Fahrtrichtung sein wird.

    Die Linie 16 und 17er können so die Fahrgäste an der auf dem Plan eingezeichneten Busendhaltestelle aussteigen lassen, Pause machen und dann um den Block in die Marktgasse fahren, um die Fahrgäste dort einsteigen zu lassen. Die Busendhaltestelle und die mögliche Tramhaltestelle werden sicher so angelegt, dass nicht ein Fahrzeug dem anderen im Weg steht.

    Und falls im Jahr 2028 keine Linie mehr an der Schifflände enden sollte, kann das Gleis als Dienstgleis und die Haltestelle für spezielle Anlässe genutzt werden.

    Interessanterweise setzt man bei den neuen Bussen offenbar wieder auf Innenschwenktüren anstatt Schwenkschiebetüren.

    Entsprechend sind auch die gelben Türstreifen nicht mehr durchgängig bis zum Boden.

    Aufgefallen ist mir ausserdem, dass bei den neuen Bussen die "Mittelantenne" nicht mehr vorhanden ist (zumindest in der bisherigen Bauart). Je nach Auslieferungsjahr war diese bisher immer schwarz oder gelb.

    Sicher wären auch andere Lösungen möglich und ich kann mir auch vorstellen, dass man auch solche sucht. Aber bis eine solche gefunden wurde ist das ein Lösung.

    Auch die Frage nach den Kosten finde ich relativ, wenn dort jemand angefahren und erheblich verletzt würde, dann währen neben dem unendlich grossen Leid die Folgekosten für die Heilung um ein Vielfaches grösser.

    Deshalb habe ich mich doch sehr über diese Grossrätin und ihre dummen Aussagen geärgert. Sie währe wohl die erste welche bei einem Unfall über die BVB herziehen würde und ihnen vorwerfen würde, dass sie nicht unternommen hätten.

    Wenn von diesem Punkt aus, eine so grosse Gefahr ausgeht, hätte man dort sicher schon viel früher reagiert.

    Auch die Kosten von über CHF 1000/ Tag finde ich absolut in keinem Verhältnis zum Nutzen.

    Als kostengünstige Variante könnte man auf allen drei Seiten grosse Hinweisschilder aufstellen, dass hier ein Bus wendet. Ausserdem könnte der Bus anders herum wenden, so dass er mit der Front zum Trottoir stehen würde und mit dem Heck zur Mauer (wo sich kein Trottoir befindet).

    Art. 17 Absatz 1 der Verkehrsregelnverordnung hält fest:

    Der Fahrzeugführer hat sich vor dem Wegfahren zu vergewissern, dass er keine

    Kinder oder andere Strassenbenützer gefährdet. Bei Fahrzeugen mit beschränkter

    Sicht nach hinten ist zum Rückwärtsfahren eine Hilfsperson beizuziehen, wenn nicht

    jede Gefahr ausgeschlossen ist.

    Wenn man ganz genau sein will, ist diese Verordnung inhaltlich falsch. Denn "jede Gefahr" kann nicht ausgeschlossen werden.

    die badische Zeitung berichtet: 78-jähriger Radfahrer kollidiert mit Straßenbahn und stirbt (ohne Abo lesbar)

    Gemäss einem Artikel auf BAZ online kam es an der selben Stelle im Oktober 2019 zu einem tödlichen Verkehrsunfall und im April 2018 zu einem Unfall mit einer schwerverletzten Person. Quelle: BAZ online > Vermischtes aus der Region > "Unfall mit 8er Tram in Weil endet tödlich" (Newsticker und ohne Abo lesbar)

    Hier noch eine ergänzende Nachricht:

    Ein 78-jähriger Radler starb nach einer Kollision mit einer Tram in Weil am Rhein. Der Mann soll zuvor eine rote Ampel überfahren haben. Von großer Bedeutung ist zudem die Fahrtrichtung des Radlers.

    Eine Kameraaufzeichnung, die im Innenraum der Straßenbahn gemacht wurde und eigentlich die Sicherheit der Tramnutzer erhöhen soll, hat nun nach der neuesten Ermittlung der Polizei auch die Klärung der Frage gebracht, woher der Radfahrer kam, der bei dem Tramunfall am vergangenen Samstag an der Querung zur Lustgartenstraße ums Leben kam. Er fuhr offensichtlich von der Friedensbrücke her vor die Tram, die zu dem Zeitpunkt in die gleiche Richtung wie er fuhr, so der ermittelnde Verkehrsdienst Weil am Rhein. (...)


    https://www.badische-zeitung.de/nach-dem-toedl…-den-tramfahrer (13.02.2021)

    Gegen den Landratsbeschluss (BL) zum Margartehenstich wurde das Finanzreferendum ergriffen. Es ging damals um 14 Mio. Franken, wobei hiervon noch der Bundesanteil von 40% sowie ein Investitionsbeitrag der BLT in Abzug gezogen worden wäre. In den damaligen Kosten war auch der Umbau der Haltestelle "Dorenbach" gemäs BehiG enthalten. Dieser Umbau wurde bereits andersweitig realisiert und finanziert, sodass die Kosten entsprechend tiefer fallen werden. Gegen den Beschluss des Grossen Rates (BS) über 11.4 Mio. Franken gab es übrigens keinen Widerstand.

    Hier noch die damalige Kostenübersicht, für die, die es interessiert (Stand 2013).

    Wahrscheinlich geht es dabei um Werkleitungen, Belag und dergleichen. Auch ohne Tram müssen Strassen von Zeit zu Zeit erneuert werden.

    Genau so ist es. Es wird alles erneuert, nur Gleise werden im Margarethenstich nicht verbaut. Die Baubewilligung für den Haltestellenumbau und die Gleiserneuerung liegt ja schliesslich vor...

    Erneuerung Margarethen

    Von Mai 2021 bis Ende 2022 erneuern Tiefbauamt, IWB und BVB die Margarethenstrasse und den Margarethenstich zwischen Binningerstrasse und Güterstrasse.

    Strasse, Tramgleise sowie unterirdische Leitungen müssen saniert werden. Bei der Haltestelle Margarethen können Fahrgäste künftig stufenlos ins Tram ein- und aussteigen. Zum Austausch der Tramgleise verkehrt auf der Tramlinie 2 von September bis Ende Oktober 2021 während acht Wochen ein Tramersatz mit Bussen. Die Bauarbeiten dauern insgesamt bis Ende 2022.

    Link: https://www.tiefbauamt.bs.ch/baustellen-und…argarethen.html (31.01.2021)