Beiträge von Zwangshalt

    haben die BLT Busse oder zumindest einzelne Fahrzeuge schon längere Zeit Kursschilder hinter der Scheibe in Form so Blättchen mit den Nummern zum drehen (analog BVB Fahrzeuge)?

    Seit dem Fahrplanwechsel. Dies zur besseren internen Kennzeichnungen, da nun Mo-Fr die Kursnummern innerhalb der Liniengruppe 62-66 von 1 bis 31 (ausgen. Einsatzkurse) chronologisch nach Ausfahrt durchnummeriert sind.

    Die Haltestelle Fachhochschule wurde in "Kriegacker" umbenannt (da hat SBB 87 Recht). Grund: die Fachhochschule zieht bekanntlich um. Dami umgeht man Verwechslungen. Ab Fahrplan 2019 heisst dann die Haltestelle Genossenschaftstrasse "Fachhochschule", und befindet sich dann vor dem neuen Komplex.

    Woher weisst du denn das schon wieder ???

    Schaust du an jedem Morgen welche Kabel gesteckt sind ???

    Aber Rappy hat natürlich vollkommen Recht...

    Hier ein Beweisbildli am Bahnhof SBB, 27.11.2017

    Das ist ein lustiger Zufall. Der 263 ist kein Dilaxfahrzeug mehr. Es gibt mit der DT 211+229 auch noch eine weitere Komposition, welche früher eine Dilax-DT war. Wie der 263 ist auch der 229 kein Dilaxfahrzeug mehr. Mit 20 Tangos und weiteren 200er-DT's hat es aber genügend Dilaxfahrzeuge.

    Neben dem Kreisel Trg Slavija wurde zuvor die angrenzende Strecke hinauf zum Karadordev Park und wieder runter zur Autokomanda / Franse d'Epera erneuert, womit nur noch eine kurze, noch nicht sanierte Strecke besteht, auf welche die vor 3 Jahren ebenfalls komplett erneuerte Strasse und Gleise nach Banjica folgen. Damit fahren seit der Wiedereröffnung von letzter Woche erstmals auch CAF auf der L9 nach Banjica. Die Linie 9 war bisher eine typische "Düwag-Linie".

    Es bleibt abzuwarten, auf welcher Linie nun vermehrt Düwag+B4 eingesetzt werden. Dies könnte auf der L13 der Fall sein, auf welcher fast ausschliesslich CAF und nur selten Düwag verkehrten, da die L13 für CAF geeignet ist., garniert mit seltenen KT4 solo. Damit könnte es zu einer guten Durchmischung von CAF, Düwag und DT-KT4 auf den Linien 7, 9 und 13 kommen. Auf der L13 kamen / kommen letztere jedoch solo vor.

    Ein CH-Wagen mit Werbung "musste" ja wohl mal kommen. Es bleibt zu hoffen, dass niemand auf "dumme Gedanken" kommt, und eines Tages einen "optischen Exoten" ebenfalls dafür verwendet. Obwohl, der GSP ist dessen Bedeutung ja bekannt.

    Und den 1305 sieht man im Hintergrund auch noch :)

    Dass stand tatsächlich zur Debatte, ich meine aber nur im Parlament.

    Bei der Wiese neben der Gorenmattstrasse waren damals - ich kann mich als damaliger Schüler mit Blick aus dem Bähnli noch gut daran erinnern - waren visuell Transparente eingepflanzt, wo das Tram hätte in den Erdboden verschwinden sollen.

    Aus meiner Sicht zum Glück damals abgelehnt. Das hätte die Fahrzeit in die Stadt ja immens verlängert. L17 (und später L10) via Heuwaage und Theaterbogen war genau die richtige Entscheidung.

    Im Forum Bahnhofplatz gibt es einschlägige Diskussionen:

    http://www.bahnhofplatz.net/index.php?page=Board&boardID=34

    Nur so als Hinweis, wie fundiert das letztlich ist kann ich nicht beurteilen - aber vielleicht hilft das ja hier.

    Vielen Dank für den Link. Das ermöglichte sicher manchem unter euch, diesen zu konsultieren. Vielleicht kann einer kurz jenen davon eine Zusammenfassung abgeben, welche bei jenem Forum nicht mit dabei sind.

    Ja ich bin mir ziemlich sicher...

    Der 15er gibt im Dezember 2 Kurse (= 2 Wagen) frei, der 8er braucht aber mehr, weil längere bzw. auch niederflurige Trams unterwegs sein sollen. Die Pausen des 8ers werden ab Dezember nun ziemlich knapp sein. Wenn dann die neuen Trams da sind, wird vermutlich ein Kurs mehr beim 8er eingeplant. :)

    Und ja, mit dem Verlängerten 2er gibts dann wirklich Probleme 8o

    Du erwähnst "längere" Züge. Kennst du Einsatzplanung bereits ab Fahrplanwechsel? (Die Frage reichtet sich an Cobrainer). Es war mal die Rede davon, dass die L8 mit Sänften betrieben werden soll. Sollte dies der Fall sein, würden sie von der L6 abgezogen? Das hätte dann zur Folge, dass wohl weitere Cobras eingesetzt würden, aber von welcher Linie würden diese her stammen? Evtl. von der L7, falls dort noch welche fahren, und diese könnten dort durch die von der L8 frei werdenden 200er 4/6 als DT ersetzt werden.

    Cobrainer kann uns sicher aus erster Hand aufklären, ohne Vermutungen/Spekulationen.

    Bezugnehmend auf die Artikel zu den Fahrzeugvergleichen und das Schleudern ein paar weitere Fakten:

    Traktionsprobleme wegen Laubfall (Update des Vorjahresberichtes)

    Punkte Adhäsion / „Schleudern“ stecken wir nun in der diesbezüglich „heikelsten“ Phase des Herbstes (ausgen. Theaterbogen, welcher erst später folgt, siehe weiter unten). So ist gegenwärtig auch die Windprognose von Bedeutung, was sonst während es Jahres nur bei Stürmen oder Gewitter von wirklichem Interesse ist.

    Jeder Fahrzeugtyp verhält sich etwas anders. Baragge und Gummikühe hatten gar keinen Schleuderschutz. Mit Übung und Tricks konnte der Wgf jedoch mit dem Bremsventil bedingt gegen das Schleudern intervenieren. Am schnellsten geriet in der Regel die 1. Achse des hinteren Drehgestells in Schleudern. Als mit den Düwag und den Serien 100 und 200 die Simatic Einzug hielt, wurde das Schleudern sowie auch das Gleiten durch die Steuerung etwas kontrolliert. Ein Schleudern mit einem „50er“ praktisch an Ort und Stelle wie mit den Be 4/4 ist (zum Glück) nicht mehr möglich. Der Schleuderschutz von Cornichon und Guggummere ist noch etwas besser als bei den BLT-Schindler, jedoch nur im Anfahrbereich. Auch beim Tram 2000 werden die ins Schleudern geratenen Räder schnell wieder gestoppt. Die 3. Serie funktioniert diesbezüglich bereits ähnlich wie neusten Fahrzeuggenerationen (Combino, Tango, Flexity). Das Schleudern wird sofort unterbunden. Der Computer drosselt dann die jeweilige betroffene Achse. Dies ist beispielsweise für den Tango im Theaterbogen ein grosser Vorteil, da der Schienenzustand kaum für alle 6 Achsen gleichzeitig gleich schlecht ist. Ein Tango schleicht bei widrigen Bedingungen deshalb richtiggehend um die Kurve während eine DT u.U. mehrmals wieder anfahren muss. Dies jedoch kann auch von Nachteil sein, da die Räder im Falle wirklich schlechten Schienenzustandes nie richtig ins Rollen kommen und im ungünstigsten Fall das Fahrzeug ganz zum Stehen kommt, und der Wagenführer im Gegensatz zu den anderen Fahrzeugen mit seiner Erfahrung nicht eingreifen kann. So kam es auch schon vor, dass wir es mit dem Tango zw. Aeschenplatz und Bahnhof SBB auf nicht mal 10km/h brachten, da der Computer ständig drosselte, oder letzten Herbst gar ganz zum Stehen kamen. Auch kommen in diesem Herbst die Unterschiede Cornichon+B4 / Flexity gegenüber früher Guggummere / Gummikühe+B4 zur Geltung. Obwohl Cornicho+B4 und die Guggummere dasselbe Gesamtgewicht und Motorisierung haben, meistern Cornichon+B4 heikle Situationen besser, das galt auch für den Vergleich Ysebähnli und Be 4/6S+B4, welche auch praktisch über dasselbe Gesamtgewicht aufweisen. Der Grund ist die idealere Gewichtsverteiltung beim Cornichon, welches sein gesamtes Gewicht auf die Antriebsachsen überträgt. Die Guggummere hatten zudem den Nachteil, dass ihr „leicht durchhängender“ Bau sich auch auf dies negativ auswirkte. Aus den genannten Gründen bewährten sich letztes Wochenende die beiden Wagentypen den Umständen entsprechend gut. Auch bei den Testfahrten schnitten die Flexity ja auch in diesem Bereich sehr gut übers Bruderholz ab. Man darf durchaus gespannt sein, ob sie auch richtige Herbststürme besser meistern als ihre Vorgänger. Eine weitere Bewährungsprobe wird spätestens morgen beim windigen Wetter anstehen, es sei denn, es regnet und alle Probleme werden sprichwörtlich von selber weggewaschen. So praktisch das vereinfachte Sandnachfüllen bei den neuen Trams ist, so unglücklich ist das System an einem heiklen Herbsttag. Da ein Nachfüllen durch den Wgf an der Endstation nicht möglich ist, mussen Fahrzeuge mit leerem oder fast leerem Reservoir ins Depot zum „Auftanken“ ersetzt werden. Sanden kann man bei Tango übrigens in der Befehlsgeberposition „Fahren“ nur bis 30km/h; beim Bremsen besteht natürlich aus Sicherheitsgründen keine Beschränkung.

    Die heikelsten Stellen auf unserem Netz sind der Bereich Jakobsberg, Hechtliacker und die Wolfsschlucht auf dem Bruderholz, der Theaterbogen, der Steinen- und bei Stürmen auch der Kohlenberg, bedingt auch Aeschenplatz – Bahnhof SBB, der ganze Ring sowie der Einfahrbereich am Zoo vom Dorenbach her. Nicht alle Bäume lassen ihre Blätter jedoch gleichzeitig fallen. Da die Platanen eher spät sind, folgen die Probleme in jenen Bereichen (Theater, Steinenberg, Hechtliacker, Ring) eher später, während dem die Bäume im restlichen Bruderholz und in der Stadt früher dran sind. Die entsprechende Abteilung der BVB-Infrastruktur ist in diesen Wochen entsprechend gefordert, und beginnt am Morgen früher als sonst mit der Reinigung. Im Extremfall muss gar ein Tramersatz übers Bruderholz aufgezogen werden, was im Normallfall bei den bisherigen Fahrzeugen ein paar Mal pro Saison vorkam. Je nach Eintreffen der Blattverfärbung findet der grösste Laubfall von Ende Oktober bis ca.10. November statt, die Platanen später. So braucht es in jenem Zeitraum nur mässigen Wind, um bereits Probleme zu verursachen. Leider ist den Fahrgästen, Passanten und Automobilisten jedoch praktisch unbekannt, dass das Tram im Herbst bei schlechtem Schienenzustand einen längeren Bremsweg hat. Folgen sind vermehrte Gefahrenbremsungen, im dümmsten Fall mit Personenstürzen im Tram oder mit Kollisionen auf der Strecke. Oder das Bremsverhalten des Wgf wird kritisiert, oder gar die Tauglichkeit der Bremsen in Frage gestellt. Bei Aufklärung erfolgt oft ein „Aha, so isch das“, wie auch bei selbem Hinweis bei diesbezüglichen Verspätungen oder gar Ausfällen. Heikle Tage sind also für die Branche sehr fordernd. Auf den ersten Blick erscheint für den Laien unlogisch, dass bei richtigem Regen keine Probleme bestehen. Dies, da das Blatt dank der Nässe nicht auf den Schienen haften bleibt und damit nicht zu einem Schmierfilm zusammen gepresst wird. Nur einzelne Tropfen, oder die ersten paar Minuten bei Regenbeginn, sind jedoch wiederum schwierig.

    Zwangshalt Ich gehe mich eine Runde schämen 8| Was war dann die Blockierung durch den Unfall :/

    Sali Sternschnuppe!

    Zum "sich schämen" besteht nicht der geringste Grund. Wenn man nicht direkt in die (zahlreichen) Sperrungen involviert ist, so kann einem schnell etwas untergehen, insbes. dann, wenn eine Sperrung - wie diese - nur von kurzer Dauer ist. Ich habe deshalb ja auch rein sachlich und ohne Emotionen auf die Sperrung hingewiesen.

    Zum Unfall selbst kann ich dir leider nichts sagen. Das muss zum Glück eine kurze Sache gewesen sein. Kurzfristige Umleitungen / Blockierungen sind aber leider an den neuralgischen Punkten, bis der Wind in der neuen Woche wieder abflauet, wegen des Laubfalls nicht auszuschliessen.

    Wünsche dir einen schönen Sonntag!

    Wegen einem Auto in der Baustellengrube an der Münchensteinerstr. mussten die Linien 10, 11 und 15 Stadt auswärts umgeleitet werden.

    Die Linie 10 und 11 fuhren während der Blockierung ab Bahnhof SBB via Markthalle, Gundeli nach Dornach resp. Aesch

    Die Linien 10 und 11 fahren in Rtg. Dreispitz unabhängig von dem seit Fr,1900, bis So,1600, via Gundeli. Anschl. Wenden MParc resp Durchmesserlinie Rodersdorf - St-Louis Grenze.

    Von morgen Mo bis Fr,19.00 Uhr, erstmals seit dem 30. Juni wieder Jahresfahrplan auf der L10 (und auch 11), über alle BLT-Tramlinien gesehen seit dem 18. Juni. Am 23. Oktober ist dann die "BLT-Baustellensaison", welche am 2. Mai begann und nur kurze Unterbrüchen hatte, zu Ende.

    Während der Sperrung Steinenberg/Theater werden 2 Kurse zusätzlich benötigt als während des Jahresfahrplanes. Weiter startete gerade eine Fahrschule, eine (Tango-) Extrafahrt steht auf dem Programm, Wechsel von Werbung, ein Wagen ist noch nicht frei gegeben nach Entgleisung etc. Deshalb stehen nicht "unnötig unbenutzte" Tangos im Depot herum, sondern nur wenn nötig.

    Und die Serie 200 bietet - wenn es sie auf den Linien 10 und 11 vereinzelt benötigt - nach wie vor besten Komfort (ausser an Hitzetagen) und einen Niederflureinstieg mit Rampe an.

    Auch beim "weissen" 11er gilt: "Es allen Recht getan, ist eine Gunst die niemand kann". Schon an anderer Stelle erwähnte ich die Begründungen:

    - L10 via DENK (eehm Denkmal) nach Aeschenplatz (sonst via Bahnhof SBB)

    - LE11 via Bahnhof (sonst via Denkmal)

    und nun auf einmal umgekehrt?

    Der Normalfahrgast liesst das Endziel nicht, sondern steigt an der Münchensteinerstr. (MUEN) aus, wenn er an den Bahnhof möchte, da er davon ausgeht, dass die LE11 via Denkmal verkehrt. Derjenige aus dem Birseck steigt an der MUEN in den E11er nicht ein aus selbem Grund. Als Zusatzlinie u.a. für die Birsecker ist er aber auch gedacht. Als "weisser" 11er fällt dieser Einsatz auf, und er bedient bis Aeschenplatz (AP) die normale Route der L11. Somit soll allen klar aufgezeigt werden, dass dieser zum Bahnhof verkehrt. Er soll aber auch aufzeigen, dass er kein normaler 11er ist (darum nicht rot), und ab AP anders - sprich nicht weiter in die Stadt - verkehrt. Deshalb auch die unterschiedlichen Halteorte am Bahnhof und AP. Und die Kommunikation wurde entsprechend vom Flyer über die Haltestellen bis zu den Beschilderungen fein durchgezogen. Ein paar 200er (auch das an anderer Stelle bereits erwähnt zum Thema "alte Nummernschilder" und Umstellung per 1.1.1995) erhielten mal neue Rollbänder, und diese wurden dann logischerweise ohne die drei alten 10, 11 und 17 gedruckt).

    Natürlich kann man bei diesem Thema anderer Meinung sein, aber ich bleibe definitiv dabei: "E11" hätte mehr verwirrt, "weiss 11" fällt auf und hat sich während dieser Sperrung als solche Linie mit entsprechender Linienführung bereits etabliert.

    Da hier auch immer wieder Gäste sind und User die sich vielleicht nicht ganz so gut mit dem Haltestellen Abkürzungen auskennen, wäre es super wenn wir die Haltestellen ausschreiben würden.

    Danke für deine Bemühungen und Verständnis Zwangshalt.

    Mit den Gästen / Auswärtigen hast du natürlich Recht. Ich werde mich bemühen und entschuldige mich bereits im voraus, sollte ich aus Versehen / Gewohnheit mal eine Abkürzung verwenden.

    vielleicht wärst du so freundlich und würdest die Haltestellen ausschreiben... :/

    Ihr seid doch alles kompetente Fachmänner, und erst noch mit Streckenkenntnissen, oder? ;)

    Es sind ja keine Fantasienamen, sondern ableitbare Abkürzungen, und zudem mit Streckenkenntnissen eigentlich logisch. Wären es jetzt unbekanntere Haltestellen aus dem Riehener-Kleinbusnetz; ja dann wäre dies etwas anderes. Aber wenn ihr das wünscht, passe ich mich dem Niveau gerne an ;)