Beiträge von Citaro93

    Hat die BLT mit der aktuellen Beschaffung ein neues Innendesign eingeführt? Ich sehe, dass die Haltestangen leider nicht mehr gelb sind! ;(

    Und Citaro Nr. 73 scheint also noch zu fahren, dürfte aber vermutlich bald ausrangiert werden, gehört er doch zur ersten Facelift-Serie.

    Sieht nach einem gut durchdachten, umfangreichen und sinnvollen Projekt aus. Wohltuend in der heutigen Landschaft, wo sonst aus Kostengründen oftmals weniger gute Lösungen gewählt werden, bei welchen später teuer nachgebessert werden muss. Und generell macht das eBus-Projekt der BVB bisher einen erfreulich guten und fundierten Eindruck auf mich...

    Mit dem nun grossen zur Verfügung stehendem Nummernbereich für BLT-Busse (bisher 1-99) bestehen neue Möglichkeiten. So können die Lieferungen eindeutig voneinander getrennt werden, was einen besseren Überblick verschafft. Dieser war bisher schwierig zu behalten, denn bisherige Nummern wurden wieder besetzt, ohne Abstand usw.

    PS. 100 Punkte an Alex247 ;)

    Das beste Nummerierungssystem finde ich persönlich dasjenige, welches einige Betriebe (z.B. VHH, SWB) in Deutschland anwenden: eine vierstellige Zahl, von welchen die ersten zwei Ziffern für den Jahrgang und die zweiten zwei für die Nummer innerhalb des Jahres stehen. So ergeben sich z.B. 9901 für den ersten Bus aus dem Jahr 1999 oder 2103 für den dritten aus 2021. Erstaunlicherweise hat dieses System nie den Weg in die Schweiz gefunden...

    Mich nimmt wunder, wie es bei der BLT-Nummerierung weitergeht. Erhalten vorderhand nur die E-Busse 1000er Nummern? Sind derzeit überhaupt weitere Dieselbusanschaffungen geplant?

    Heute habe ich in Rheinfelden eine BLT eCitaro ohne Aufschriften gesehen aber er hatte den BLT üblichen Streifen auf der Seite:/

    Er fruh Richtung Möhlin->Frick das hat mich irgendwie schwer verwirrt.

    Ist das evtl. einer der acht weiteren bestellten eCitaro, die gelegentlich eintreffen müssten?

    Bei den Hess Doppelgelenkern besteht der "weissrussische Anteil" nur darin, dass Komponenten aus Weissrussland eingekauft werden. Die Busse werden NICHT und auch nicht "in Teilen" in Weissrussland gebaut, sondern im Hess-Werk in Bellach bei Solothurn. Die Behauptung in dem Artikel ist da schlicht falsch.

    Nein, diese Behauptung im Artikel stimmt. Deine Behauptung hingegen ist falsch. ;)

    Siehe hier: Link 1 und Link 2. Hess, der "Schweizer" Hersteller, baut tatsächlich Gerippe in Belarus.

    Bei der BVB hat Hess den Zuschlag nicht erhalten, weil es ein Schweizer Hersteller ist, sondern weil er das beste Angebot für einen eletrischen Doppelgelenkbus abgegeben hat.

    Nein, Hess hat den Zuschlag erhalten, weil sie das einzige Angebot in der Kategorie Doppelgelenkbusse abgegeben haben.

    So off-topic finde ich diese Diskussion jetzt nicht, über die Qualität des Journalismus darf man hingegen durchaus diskutieren (sagt einer, der sich in der Vergangenheit auch schon ab ähnlichem genervt hat ;) ).

    Um noch einen anderen Blickwinkel in die Diskussion einzubringen:

    interessant sind die Fertigungsinfos zu den Hess Doppelgelenkbussen ja schon, grad in Bezug auf die Firma Hess, die immer als als Schweizer Vorzeigefirma gilt im Vergleich zu Evobus, MAN, Solaris, etc. Man erinnere sich an den Aufschrei, den es z.B. beim BSU Solothurn bei der Beschaffungsvergabe an Evobus (und nicht an Hess) vor ein paar Jahren gegeben hat. Wirft schon ein neues Licht auf solche Diskussionen. Andererseits fragt sich natürlich, an wen man eine Lieferung von Doppelgelenkbusse vergeben soll, wenn nicht Hess...

    Gut ja, du hast einen gewissen Punkt. Aber dann müsste man mit diesem Argument konsequenterweise den ganzen Artikel weglassen. Ansonsten: wenn man ihn bringt, dann richtig und auch mit ein paar Hintergrundinfos. Finde ich jedenfalls ;)

    Gut, vielleicht habe ich etwas gar fest reingehauen. Aber ich finde, der Bericht wirkt insgesamt schlecht recherchiert und bietet kaum greifbare Infos. Man benennt das Fahrzeug nicht richtig und hat kein echtes Bild, obwohl eines nach 10 Sekunden Recherche online bei der BLT auffindbar wäre.

    Dann wird zig mal was von Software geschrieben und es wirkt, als versteht der Autor/die Autorin selber nicht richtig, um was es eigentlich geht. Es sollte doch die journalistische Idee sein, dem Leser Infos bzw. einen Mehrwert zu bieten. Es steht nicht, ob alle Busse neue Software erhielten oder nur ein Teil. Auch die Formulierung "ein kleiner Teil der Flotte". Come on, ein kleiner Teil von fünf? Ernsthaft? Oder sind die fünf als kleiner Teil der ganzen Flotte gemeint? Mir völlig unklar.

    Und den mit der digitalen Software-Aufrüstung habe ich sogar noch überlesen :D

    Ah und:

    Heute Abend wird übrigens gedieselt.

    D.h. es verkehren keinerlei eCitaros? Oder nur ein Teil?

    Merci fürs Posten. Persönliche Meinung:

    dieser Artikel ist an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Dass man sowas veröffentlichen kann... Es grenzt an ein Wunder, dass immerhin tatsächlich ein eCitaro auf dem Bild ist. Wenngleich es ja extrem schwierig gewesen wäre, einen der fünf Busse der BLT abzubilden (Ironie off).

    Mir ist durchaus bewusst, wie das Beschaffungsprozedere bei Postauto abläuft. Auch darüber kann man diskutieren, ich verzichte jedoch hier darauf. Du hast jedoch meine (etwas unpräzis gestellte) Frage nicht so beantwortet, wie sie gemeint war. Es geht mir nicht darum, dass grundsätzlich bei Postauto mehrere Typen bestellt werden. Sondern: wieso kriegt eine grosse Regie ein Einzelstück nebst 7 anderen Fahrzeugen? Macht zumindest für mich keinen Sinn. Eine Aufteilung à la 4/4 - gut, ok. Aber dass es nicht anders ging als 7/1 kannst du mir nicht erzählen... ;)

    Danke für die Info. Für mich als Citaro-Fan schade, dass diese nach Gelterkinden auch in Laufen zunehmend weniger vertreten sind. Die MAN halte ich für die schlechtere Wahl wie Mercedes und Solaris. Aber das ist natürlich meine subjektive Meinung.

    Zwei Fragen noch:

    1. Was ist der Grund für den einen neuen Citaro bzw. die uneinheitliche Flottenstrategie?

    2. Stimmt es tatsächlich, dass 10 Busse weggehen und nur 8 neue kommen?

    Die wichtigste Kernaussage ist wohl diese:

    "Die Entscheidung, ob ich mit dem Flugzeug fliege oder nicht, fällt lange bevor ich mir überlege, wie ich zum Flughafen komme."

    Ja, eindeutig.

    Die Gegner versuchen nun indirekt, auf das Reiseverhalten Einfluss zu nehmen. Dies ist durchaus eine in der aktuellen Zeit legitime Haltung (also die Frage: Müssen wir soviel fliegen?).

    Ja, hier wird m.E. tatsächlich etwas völlig anderes diskutiert, nämlich die Frage, wie man zum Flugverkehr steht. Zwei Themen so miteinander zu vermischen schadet am Ende nur der politischen Glaubwürdigkeit. Finde das keine gute Art der Diskussion oder legitime Haltung.

    Das Thema Flugverkehr sollte man für sich alleine durchaus diskutieren, finde ich übrigens auch.

    Kann euch zum Teil verstehen, möchte dem aber zwei Dinge entgegen halten:

    1. nervt das Gegenteil genauso, nämlich Chauffeure, die scheinbar noch nie von Anschlussverbindungen gehört haben. Ist mir grad heute wieder passiert, dass ich völlig unnötig den Zug verpasst habe wegen eines "Schneckenchauffeurs" (passiert in Sursee LU, nicht bei der AAGL), der den ganzen Umfang seines Jobs offenbar noch nicht verstanden hat.

    2.: Geht mal nach Luzern und fahrt in einem VBL-Fahrzeug mit. Ich habe regelmässig den Vergleich zwischen der AAGL und den VBL. Nicht vergleichbar! In Luzern empfinde ich es oft als unangenehm ruppig, die Chauffeure fahren zu schnell um die Kurven, etc. Da sind die AAGL-Chauffeure heilig dagegen!

    Aus dem Bericht geht nicht hervor, ob als Kompromiss eine Taktverdichtung im 10-Minuten-Takt, bzw. die Reduktion der Frühkurse ebenfalls auf einen 10 Minuten-Takt, geprüft wurde. Die Aussage, dass nur auf den wichtigsten Linien die Taktverdichtung auf 7 1/2-Minuten erfolgen soll, löst neue Diskussionen aus: Wer bestimmt nach welchen Kriterien, wann eine Linie als wichtig gilt?

    So verständlich die Begründung erscheinen mag, setzt ein Abbau (und hier denke ich an die Morgenstunden) immer ein falsches Zeichen.

    Bin mit dir einverstanden. Verstehe auch nicht, wieso man anscheinend keinen 10-min Takt in Erwägung zieht. 7.5 zu 15 und umgekehrt ist ein massiver Schritt und am Morgen sicher teilweise deutlich mühsamer für einige Betroffene. Und mich nimmt auch wunder, welche Linien da als wichtig gelten...

    Zusätzlich frage ich mich ein wenig, was die Fahrgastzahlabnahme durch Covid mit dem Angebotsausbau als Grundsatz zu tun hat. Bzw. mir ist aus dem Bericht heraus nicht ganz klar, wie gross der Schritt zur Angebotsverbesserung in Zukunft neu ist. Wenn niederschwellig, dann finde ich es vertretbar, zuzuwarten. Wenns dann wieder Jahre dauert, dann halte ich es für einen falschen Entscheid.

    Der zweite eCitaro ist nun auch unterwegs (heute L78) mit Kennzeichen BL 20746, aber noch ohne interne Betriebsnummer.

    Der erste eCitaro Nr. 31 ist vorhin als Instruktionsfahrt aufgetaucht am Bahnhof Liestal.

    Die Kennzeichen haben die beiden eCitaro übrigens von den ausrangierten 86 und 87 übernommen.