Beiträge von Baragge

    Laut graphischem Fahrplan, ja. Mit der Besonderheit, dass er morgens ab Depot Morgartening fährt und abends am Dreispitz einstellt. Deshalb wohl die höhere Nummer. Als Gegenstück (Dreispitz->Morgartenring) dazu gibt es den Kurs 41. Dasselbe gilt entsprechend auch für die Kurse 32/42.

    Ich finde es ja gut, dass man den 1er verlängert und sich ein Doppelgeführe zwischen Bahnhof und Brausevad erspartt, aber im Zeitalter der automatischen Anzeigen an BVB Fahrzeugen, hätte man ab SBB “2“ anzeigen können...


    Vermutlich hätte man das schon gekonnt, aber die Frage ist, was das genutzt hätte, zumindest in Richtung Bad. Bf.

    Für den Fahrgast, der zwischen SBB und Gewerbeschule in Richtung Bad. Bahnhof (weiter würde der 2er um diese Zeit ja auch nicht fahren) einsteigt, kommen die Schilder "1" und "2" auf das selbe raus. Man nimmt einfach das, was zuerst kommt und merkt gar nicht, dass die andere Linie nicht fährt. Einzig jemandem, der auf den Aushangfahrplan schaut, würde auffallen, dass in der 2er-Fahrplanlage ein 1er statt ein 2er kommt. Da sich die Strecken und die Endstationen aber nicht unterscheiden, würde er dabei wohl nichts weiter denken und halt den 1er nehmen.

    Einen kleinen Vorteil hätte es aber in der Gegenrichtung gehabt: Jemand der z.B. vom Kirschgarten nach Binningen will, steigt vielleicht nicht in den 1er ein und wartet eine Ewigkeit vergebens, bis endlich der publizierte 2er kommt. Jemand, der in Richtung Zoo Bachletten will, hätte den "2er" trotzdem genommen, da er davon ausgeht, der 1er nicht immer fährt.

    Da der Vorteil eines Liniennummernwechsel, der ja selber auch wieder Verwirrung stiften kann, nur klein gewesen wäre und der 1er auf dieser Strecke zu anderen Zeiten auch fahrplanmässig verkehrt, finde ich den Verzicht darauf nachvollziehbar.

    Eigentlich hätte man doch am Freitag auch tagsüber ausserhalb der Stosszeiten das selbe Konzept wie am Abend oder am Wochenende anwenden können und auf den 2er verzichten und stattdessen den 1er bis Eglisee führen.
    Dann hätte man sich ausser der Stosszeiten die Fahrt SBB-Morgartenring und somit einige Kurse sparen können, ohne dass die Strecke SBB-Eglisee weniger oft bedient worden wäre.

    Langsam wird die S-Bahn in Lörrach ohnehin zu einen Tram, wenn man rein nach den Haltestellenabständen geht ... Dann doch lieber ein echtes Tram und dafür die Bahn so lassen, dass sie auch für Leute, die von weiter hinten im Wiesental kommen, noch brauchbar ist.

    Wenn der Herr Ueberwasser findet, ÖV muss in erster Linie dazu dienen zu steuern, wo die Leute einkaufen, dann frage ich mich, warum er dasselbe nicht auch beim IV fordert (also z.B. Grenzübergänge schliessen, damit man nicht so einfach mit dem Auto woanders einkaufen kann). Aber da misst man halt mit verschiedenen Ellen.

    Weiss eigentlich jemand, wie die Eröffnung im Bereich der jetzigen Schlaufe genau aussehen wird?

    Bei den Bauinformationen auf tram3.info wird erwähnt, dass es im Sommer 2017 zwei Wochen Unterbruch für Gleiszusammenschluss gibt, während für Ende 2017 nichts dergleichen erwähnt wird. Ebenso wird bereits im Jahr 2017 "Rückbau alte Schlaufe" erwähnt.

    Für mich tönt das fast so, wie wenn der Abschnitt bis zur Grenze bereits jetzt in einem Jahr eröffnet wird? Auch werden bei der jetzigen Schlaufe nie Weichen eingebaut, sondern es wird "auf einen Schlag" gewechselt und sämtliche Test-, Zulassungs- und Schulungsfahrten zwischen Waldighoferstrasse und Burgfelderhof werden in jenen zwei Wochen stattfinden?


    Genau!

    Trondheim hat noch eine einzige Linie mit einer Fahrzeit von 21 Minuten. Sofern sich mal jemand über unseren Fahrplan-Takt ärgern sollte (ich nenne keine Namen), der soll sich mal diesen Superfahrplan anschauen!!!
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    Da fühle ich mich angesprochen :D Ist halt alles relativ ...
    Wochenendnachts haben sie sogar den selben Takt wie wir.

    Beim Einsteigen ID oder Pass einziehen beim Aussteigen im Ausland wieder abgeben - Problem gelöst. Nicht kundenfreundlich aber effizient. Und ohne ID gar nicht erst einsteigen lassen.


    Vielleicht etwas weit hergeholt: Aber wenn jemand trotzdem aussteigen würde, dann könnte Flixbus den einbehaltenen Pass oder ID ja auch nicht für immer behalten oder ihn gar vernichten. Irgendwann müssten sie ihn zurückschicken. Und da viele ja einen Pass und eine ID haben, könnte man eine Zeit lang auf das eine verzichten.
    Das liese sich natürlich lösen, indem über die AGBs in diesem Fall massive Aufwands- und Portogebühren fällig würden.

    Ist ja auch zu erwarten, dass die Regel "nicht aussteigen dürfen" in Realität nicht funktionieren kann. Ein einzelner Chauffeur kann ja schlecht bei Dutzenden Leuten kontrollieren, ob sie unerlaubt aussteigen oder nach einer Rauchpause nicht wieder einsteigen, insbesondere wenn er sich gleichzeitig noch um Gepäck und Billete kümmern muss.
    Und dass er, falls gut zureden nichts nützt, versuchen würde, alleine mehrere Leute mit körperlicher Gewalt am Aussteigen hindern, kann man ja kaum erwarten. Dafür müsste der Bus während allen Unterwegshalten in der Schweiz von mehreren Sicherheitsleuten umstellt werden oder die Reisenden müssten bis zur Grenze an den Sitz gefesselt werden.

    Die Lötschberger beginnen (mittlerweile) aber auch schon in Bern und nicht erst etwa in Spiez. Dies geschah auf Druck der Tourismusregionen, insbesondere der Region Frutigen/Adelboden. Im Gegenzug müsste die TILO-S-Bahn auch bis Luzern bzw. Zürich geführt werden, um ein gleichartiges Angebot zu erreichen (auf der anderen Seite fährt sie ja teilweise gar bis Milano :D). Der Zwangsumstieg in Erstfeld ist aus touristischer Sicht ein schlechter Witz.


    Es würde ja schon was bringen, wenn die Berg-Züge wenigstens bis nach Arth-Goldau fahren würden. Dort gäbe es immerhin Anschlüsse von den IC/EC/ICN-Zügen und weiteren Verbindungen.
    Das Angebot beim Lötschberger wäre selbst besser, wenn dieser nur bis Spiez fahren würde. Das wäre etwa mit einem Gotthard-Berg-Zug vergleichbar, der bis Arth-Goldau ginge. So wie es jetzt geplant ist, entspricht es eher einem Lötschberger, der nur zwischen Frutigen und Brig verkehrt.

    Burgfelderhof-Waldighoferstrasse:
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    Das Zollgebäude hat auch das Vordach verloren. Einzig wegen dem Schild kann man überhaupt noch erkennen, dass sich hier eine Landesgrenze befindet.

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    Im Bereich der Wendeschlaufe-Baustelle ist die Grenze gut erkennbar.

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    Offenbar liess ein Bauarbeiter seine Kreativität walten.

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    Zwar nicht neu, aber da heute in diesem Bereich jede Abschrankung oder Betreten-verboten-Schild fehlte, konnte man mit gutem Gewissen hier fotografieren.

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    Gleis Richtung Basel scheint fertig zu sein, jetzt kommt die Gegenrichtung dran.
    In der Blickrichtung Richtung Grenze gibt es etwas weiter vorne ein Hinweisschild "Grenze 250 Meter, keine Wendemöglichkeit." Wenn man hier mit dem Auto durchfährt und man aus irgendeinem Grund nicht damit nach Frankreich reisen darf, muss man das Auto wohl bis Ende 2017 an der Grenze stehen lassen :)

    Ein geplatzer Veloreifen führte dazu, dass ich die Strecke mal zu Fuss besichtigen konnte:

    Bahnhof Saint-Louis:
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    Ob diese Weiche jemals nach geradeaus gestellt wird?

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    Strecke Bahnhof-Soleil:
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    Soleil-Place Mérmoz:
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    Wird doch nirgends wirklich konsequent durchgezogen. Nimm den Flugzug (IR BS - ZH): hält in Altstetten und Dietikon. Der RE Aarau - ZH fährt dagegen dort durch.


    Das liegt wohl daran, dass die Kategorie RE ursprünglich für Züge vorgesehen waren, die deutlich öfter als IR halten, aber weniger als Regionalzüge/(nicht beschleunigte) S-Bahnen, zum Beispiel RE Olten-Luzern, der durchschnittlich und grob geschätzt an jedem zweiten Halt hält.

    Mittlerweile ist es aber eher so, dass nicht mehr so sehr die Haltefrequenz entscheidend ist, sondern eben wer das Angebot bezahlt (Fernverkehr- oder Nahverkehrs-Rechnung) und ob es einen Billeteur gibt oder nicht.
    Rein aufgrund der Anzahl Halte würde ich ansonsten die RE Zürich-Aarau (ein Zwischenhalt) oder Zürich-Schaffhausen (zwei Zwischenhalte) eher als IR einstufen.

    Die S25 (welche früher als RE lief) fährt z.B. ohne Halt von Zürich HB nach Wädenswil, selbst am IR/RE-Halt Thalwil wird nicht gehalten. Die S12 hält zwischen Zürich HB und Winterthur gerade mal an zwei Bahnhöfen.

    Meiner Meinung nach werden die Zugkategorien in der Schweiz ohnehin manchmal etwas "historisch gewachsen" oder nach Kriterien, die für den Fahrgast weniger wichtig sind, eingeteilt (Wer bezahlt das Angebot? Welches Rollmaterial? Mit oder ohne Kondukteur?). Dass alle halbwegs häufigen und etwas systematisch verkehrende Bummler gleich "S-Bahnen" sind, würde man z.B. in Deutschland, wo eigentliche S-Bahnen meistens unabhängig vom normalen Bahnnetz und vor allem in der Stadt und den unmittelbaren Vororten verkehren, es dafür aber auch Liniennummern für RB und RE gibt, ohnehin nicht verstehen.
    Ich wäre dafür, dass für die Zugkategorie alleine die Haltefrequenz sonst nichts Einfluss hat. Da es in der Schweiz aber kaum Tarife oder Angebote nur für bestimmte Zugskategorien gibt, ist die offizielle Einteilung aber auch weniger wichtig als etwa in Deutschland.

    Ich halte ja Klimaanlagen allgemein für eine unnötige Energieverschwendung.

    Wegen dem Vergleich Verbrennungsmotor/Elektromotor allgemein:

    Es kommt natürlich immer drauf an, wie der Strom produziert wurde. Zwar mag der Wirkungsgrad des Elektromotors über 80 % sein, aber zuerst muss ja der Strom erzeugt werden und dabei gibt es ja auch Verluste, die man auch berücksichtigen muss. Deshalb kann man nicht einfach nur diese beiden Wirkungsgrad-Zahlen vergleichen.

    Das allerdümmste wäre ja, wenn der Strom mit fossilen Brennstoffen erzeugt würde, mit einem Wirkungsgrad von ebenfalls ca 20 %. Anschliessend wird der Strom mit 80% Wirkungsgrad in Bewegung umgesetzt. Der gesamthafte Wirkungsgrad wäre dann 16 %. In diesem Fall wäre es gescheiter, die fossile Energie direkt ohne Umweg über Strom in Bewegungsenergie umzusetzen, sprich Verbrennungsmotoren zu nutzen.

    In der Schweiz, in welcher es keine Öl-, Gas-, oder Kohlekraftwerke gibt trifft das aber glücklicherweise nicht zu. Hier gilt die Gleichung "Strom ist besser" wohl fast immer.

    Ja, aber solange er an den französischen Eingang fährt, ist es immer noch eine Verbindung Schweiz-Ausland.

    Wenn man da was ändern wollte, müsste es irgendeine Regelung geben à la "Haltestellen gelten nur als Ausland, wenn sie x Kilometer von der Grenze (oder einem Spezialgebiet wie dem schweiz. Flughafeneingang) entfernt sind".
    Solange das Kriterium nur lautet "Ausland/Inland", ist es egal, ob der Bus von Basel z.B. 1000 km an die franz. Atlanikküste fährt oder 5 km an die französische Seite des EuroAirports.

    Hier mal wieder ein paar Bilder:

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    Beim Place Mérmoz

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    Geleise wurden provisorisch wieder überteert. Sieht fast so aus, wie wenn Überreste einer alten Tramstrecke wieder entdeckt wurden.

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    Zwischen Place Mérmoz und Soleil

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    Zufahrt Richtung Bahnhof. Sieht aus, wie wenn es bei diesen Übergängen (Zufahrt zu Spedition mit wohl viel Schwerverkehr) ein Trogsystem wie beim Kreisel in Weil gibt

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    Bei der Endstation hat sich seit den letzten Bildern hier nicht viel verändert. Langsam scheinen die Gleise, die schon eine Zeit hier liegen, drauf vorbereitet zu werden, definitiv befestigt zu werden.