Beiträge von Baragge

    wenn linie 3 im betrieb ist dann fährt distribus linie 604 nicht mehr nach st.louis? Der hältet jetzt direkt am bahnhof. Und schwimmbad hat auch noch eine eigene Haltestelle. Wieder einen grund mehr zum ins Ausland dann gehen

    Das Schwimmbad ist tatsächlich nicht so schlecht, war früher oft dort (ist aber mehr als 15 Jahre her). Gerade wenn Bachgraben oder Joggeli überfüllt sind, kann es ein Geheimtipp sein. Wenn das Tram fährt, werden es sicher noch mehr Leute aus Basel entdecken.

    SBB 87 Soviel ich weiss wird er dann noch fahren. Wenn die Linie 11 dann vielleicht mal verlängert wird, dann wird es Sinn machen, den 604er stillzulegen.

    Auch dann würde der 11er ja wahrscheinlich kaum bis zuhinderst nach Saint-Louis-La-Chaussée fahren, so dass es den hinteren Teil des 604 wohl immer noch brauchen würde.

    Wenn es nach mir ginge, würde ich es bei einer 11er-Verlängerung bis Zentrum Saint-Louis so machen: SWEG-16er ab Weil über Palmrainbrücke nach Huningue - Saint-Louis - Neuweg - EuroAirport verlängern. So gäbe es eine direkte Busverbindung von Lörrach an den Flughafen, der 16er würde nicht mehr im Niemandsland an der Tullastrasse enden und der Rest-604 wäre mit einer anderen Linie verknüpft.

    Bei der Rückfahrt kann er nicht in der normalen Haltestelle anhalten, sondern auf der Haltestelle der Linie 14.

    Entweder die Stele oder die DFI-Anzeige (eines von beidem, aber nicht beides), ist ohnehin schon "vereinigt" und steht für beides beim 14er-Gleis. Von dem her macht das wohl kaum gross was aus. Betrieblich logisch (Vermeidung von Rückstau aus Richtung Bankverein) wäre es ja, wenn man für diese Zeit die 3er- und 14er-Haltestelle tauschen würde.

    Bei Bussen oder bei landesweiten Zügen, die nicht auf ein kleines isoliertes Schienennetz angewiesen sind, kann man es sich ja noch vorstellen, aber wie soll das (komplette Privatisierung und Ausschreibungen) bei Trams gehen?

    Es ist nicht so, dass es dutzende konkurrenzierende private Trambetriebe in der Region des Tramnetzes gibt.

    Angenommen, der Trambetrieb wäre komplett an die private Tramfirma A ausgelagert. Wenn diese nun nicht die geforderte Qualität bringt, gibt es ja wohl keine private Tramfirma B, die nur Standby dasteht, für den Fall, dass Firma A mal den Auftrag verliert.

    Am Ende käme es eher dazu, dass die eine Privatfirma dann ein faktisches Monopol hat. Dann gäbe es auch keinen Wettbewerb mehr, aber auch keine Mitsprachemöglichkeit mehr.

    Oder bei jedem Wechsel würden einfach alle Fahrzeuge an die Nachfolgefirma weiterverkauft und die Angestellten wechseln mangels Auswahl auch dort hin. Dann hat man zwar alle paar Jahre einen anderen Namen, faktisch aber die selben Mitarbeiter und Fahrzeuge.

    Oder es müssten Firmen sein, die in ganz Europa operierten und Netze in mehreren Städten betreiben. Ob diese dann aber besser auf Basler Bedürfnisse eingehen kann und will, dürfte wohl fraglich sein.

    Ganz persönlich würde ich ja "entweder oder, aber keine halbe Sache" vorziehen. Also entweder komplett staatlich oder komplett privat. Alles dazwischen (öffentlich-rechtliche Anstalt etc) ist Murks. Und da bei den Trams komplett privat nicht geht, wäre ich für komplett staatlich.

    Sorry, dass ich ein OT weiterführe, aber es juckt mich doch, meinen persönlichen philosophischen Senf dazuzugeben:

    Die Mentalitäten sind halt verschieden. In der Region Basel ist der FCB halt "mehr als ein Fussballclub" und ein Identifikationsmerkmal für die ganze Region (ohne zu hoch greifen zu wollen vielleicht mit dem FC Barcelona für Katalonien vergleichbar), während es in Zürich mehr Vielfalt gibt (und im Eishockey bringen wir ja überhaupt nichts zustande).

    Beides hat seine Berechtigung und Vorteile und geschichtliche Hintergründe und es ist doch auch schön, dass es in der kleinen Schweiz auf so kurzer Distanz solche Unterschiede geben kann. Durchaus verständlich, dass die Basler FCB-Liebe aus Zürcher Sicht als Versessenheit verstanden werden kann. Aber eben: man muss ja nicht alles verstehen ;)

    Zu den geschichtlichen Hintergründen, so wie ich sie ganz laienhaft vermute:

    Da passt auch wieder der Vergleich zu Barcelona. Dort liegt es auch daran, dass Barcelona und Katalonien über viele Jahrzehnte vom Franco-Regime unterdrückt wurden und Sprache und sämtliche regionale Symbole praktisch verboten waren. Der einzige Weg zumindest symbolisch Widerstand zu leisten, war Anhänger des FC Barcelona zu sein.

    In Basel war es natürlich nie so dramatisch, aber auch hier ist es so, dass die Region durch all die Halbkantons- und Kantons- und Landesgrenzen ziemlich zersplittert ist. Die einzige Klammer, auf die sich die grosse Mehrheit der Stadtbasler, Baselbieter, Fricktaler, Schwarzbuben und vielleicht auch einige grenznahe Badener und Elsässer einigen können, heisst FC Basel. Und nebenbei hatte der FCB in seiner Geschichte auch mehr Drama zu bieten als GC und FCZ.

    Diese Situation gibt es in Zürich nicht. Und mit zwei grösseren Fussballclubs und der grösseren Bedeutung des Eishockeys verteilen sich die Interessen mehr, so dass kaum ein Club die Region repräsentieren kann. Dafür gibt es eben mehr Vielfalt.


    Wie gesagt, beides hat seine Berechtigung und Vorteile.

    Edit: Tippfehler

    Die Live-Map finde ich aber nicht schlecht. Sieht fast so aus, wie wenn es auf Meter und Sekunde genau ist, sprich man sieht z.B. die Busse an einer einsamen Überlandhaltestelle auf dem 71er durchfahren, während man z.B. sie an der Ampel an der Breite anhalten sieht.

    Funny Fact nebenbei: .ag steht eigentlich für Antigua und Barbuda in der Karibik.

    Wie schon mal in einem anderem Thread erwähnt, habe ich mir die Mühe gemacht, dass liebevoll gestaltete JBSS-Bahn-Netz Basel 2001 einer anderen Person auf den Fahrplan 2017 zu aktualisieren.

    Das Netz inkl. Fahrzeuggrafiken stammt also nicht von mir, ich habe es nur an heute angepasst. Ich werde auch noch versuchen den Autor zu kontaktieren, aber ich hoffe mal, es ist in Ordnung, wenn ich es hier reinstelle. Die Erstellung des Netzes war sicher eine immens grössere Arbeit als meine halbbatzige Aktualisierung.

    Das Netz beinhaltet den Montag-Donnerstag-Normal-Fahrplan 2017 gemäss den im Tramclub-Shop erhältlichen graphischen Fahrplänen die BVB- und BLT-Tramlinien 1-21 und die BVB-Buslinien 30-50 (ohne 37, 47).

    Die Kursnummern und -Umläufe, Ausrückzeiten, Fahrwege, Abfahrtszeiten an den Endstationen, sollten genau stimmen. Die Fahrgeschwindigkeiten und Haltestellenaufenthalte sind aber nur grob oder gar nicht angepasst (auf manchen Linien etwas mehr, auf anderen weniger), so dass die Unterwegszeiten, Anschlüsse, Kursreihenfolge auf gemeinsamen Linienabschnitten und die Ankunftszeit an der Endstation nicht immer genau stimmen (vielleicht so max +/- 2 Min. Differenz). Anschlüsse, die auf den Deckblättern der graphischen Fahrpläne speziell erwähnt werden, werden z.T. mittels unsichtbaren Signalelementen eine Zeit lang abgewartet (sicher auch nicht immer realistisch genau).

    Um den Umlauf eines Fahrzeugs zu verfolgen oder das grundsätzliche Geschehen an einem Ort zu verfolgen, reicht die zeitliche Genauigkeit aber allemal, in Realität gibt es ja auch Schwankungen (beim 8er während den Haupteinkaufszeiten ist die Simulation wohl genauer als die Realität :) )

    Baustellen (die es dieses Jahr sehr viele gibt), sind nicht berücksichtigt, ausser die Einspurstrecke in Riehen, da Teil des Normalfahrplans. Mit einer sicher nicht realistischen Ampelsteuerung, die aber automatisch je nach Situation Folgefahrten zulassen kann, aber auch mit dem Schönheitsfehler, dass die Einbahnregelung auf der Strasse (MAB-Depotfahrten) vergessen ging. Auch sonst kann es kleine geratene Dinge geben, wie etwa Ein- und Ausrückwege der MAB-Busse oder manche genaue Haltestellenposition in Riehen.

    Absolut lieblos (zum Glück nicht realistisch) ist die Fahrzeug-Auswahl. Da mir der Aufwand für das Herausfinden der genauen Fahrzeuge zu gross war, gibt es eine Combino-Einöde. Auch sonstige graphische Elemente ohne Einfluss auf die Funktionalität habe ich nur selten angepasst.

    Ich würde versuchen den Endaufenthalt an der Schifflände möglichst kurz zu halten, da zusätzlich noch die Linie 6 abgefertigt werden muss.

    Gruss

    Christian

    Die Zeiten kann man wohl nicht so einfach anpassen, da man dann ja auch auf den regulär bedienten Abschnitten der Linie den Fahrplan entsprechend verschieben müsste.

    ich denke, 15 und 16 (ausser vielleicht mit 6001) sollten hintereinander Platz haben in der Schlaufe, halt mit Blockierung der Weiche in der Schlaufeneinfahrt. Da beide ähnliche Abfahrtszeiten haben, müsste der 15er immer vor dem 16er ankommen, falls es ohne Endaufenthalt gehen müsste. Könnte Schwierig werden, wenn da kein Zeitpolster drin ist.

    Das geringe Zeitpolster ist eher ein Vorteil: wenn beide die praktisch gleiche Abfahrtszeit haben (laut SBB-Fahrplan zur selben Minute), kommt es ja kaum drauf an, ob der 15er oder 16er zuerst abfahren kann. Tatsächlich kommen sich auch praktisch gleichzeitig an der Schifflände bzw. Theaterkreuzung an, so dass es tatsächlich schwierig sein könnte, eine Reihenfolge einzuhalten.

    Ganz lustig wirds erst wenn in dr HVZ noch der 17er da wenden soll

    In der Abendstosszeit kommt der 17er laut SBB-Fahrplan eine Minute vor der nächsten Abfahrt an. Da ein 8.5-Minuten-Aufenthalt ja kaum möglich ist, könnte das heissen, dass der 17er keinen Endaufenthalt hat und via 11er-Gleis überholt und als normale durchfahrende Linie ohne Einfluss auf den 15er und 16er behandelt werden kann.

    An Morgen hat er aber rund 3 Minuten Aufenthalt. Ich glaube, den verbringt er normalerweise hinter dem 16er, wenn dort aber auch noch der 15er steht könnte der Platz nicht mehr reichen. Dann käme es wohl auf die Durchfahrtzeiten des 11ers an, ob der 17er das 11er-Gleis besetzen könnte. Laut dem minutengenauem SBB-Fahrplan kommen der 11er aus St-Louis Grenze und der 17er aus Ettingen zur selben Minute an der Schifflände an. Da die Verspätungsanfälligkeit aufgrund der Streckenlänge beim 17er wohl grösser ist als beim 11er könnte das aufgehen.

    Es gab ja auch mal eine Zeit, als die Linien 7, 16 und 18 dort Endstation hatten und das mit 6-Min-Takt (dann konnte man aber wohl die Fahrzeiten extra darauf anpassen und Linien- und Fahrzeuglängen waren tendenziell kürzer).

    (Nur Spekulation, abgesehen von den Fahrplandaten)

    Warte mal bis dieses Wochenende.

    Ich bin gerade mehr oder weniger damit fertig geworden, einem bestehendem JBSS-Netz von 2001 von einer anderen Person http://www.jbss-archiv.de/detail_netze.php?Netz_Id=260 auf den Fahrplan 2017 zu bringen (nur BVB-Linien + BLT-Tram). Dementsprechend aber noch ohne Margarethenstich.

    Vielleicht komme ich bald dazu, noch einige Details zu korrigieren und könnte es als zip-Datei hier hinterlegen.

    Wenn du Netze nur ansehen willst, reicht auch die Gratisversion von Bahn.

    man kann es auch übertrieben.

    iOS und Android sind nunmal die meistverbreitesten Softwares für Smartphone hierzulande.

    Jede App kostet viel Geld in der Entwicklung und ist eine grosse Arbeit.

    Dass man da nicht für jedes Betriebssystem ein eigenes Versiönchen macht, halte ich für normal.

    Dass man aber nur via APP von diesem Angebot profitieren kann, halte ich jedoch für falsch.

    Wenn man das Angebot auch ohne eine App nutzen kann, dann reichen Apps für die zwei wichtigsten verbreiteten Systemen natürlich vollkommen.

    Wenn das aber nicht der Fall ist, müsste es halt einen z.B. einen Web-Service geben, an welchen man den gescannten QR-Code als Bilddatei schicken kann. Das würde dann mit jedem Browser funktionieren, HTTP gehört ja nicht Google oder Apple.

    Ganz einfach: Weiterhin das Rössli-Tram benutzen...ähm das gibt's gar nicht mehr, also beim Billetteur ein Billett kaufen...auweia gibt's auch nicht mehr...also dann eben doch am Billettautomaten ;)

    Anstatt wieder aber, aber , aber soll man sich doch über das neue Angebot freuen.

    Hab letzten Samstag auch erst im Kino erfahren, dass es das nun neu gibt. Hab mich aber daran gefreut....

    Versteh mich bitte nicht falsch, aber manchmal muss man eben mit der Zeit gehen, so wie z.B. mit dem analogen Telefon oder DAB Radio....wir leben im 2017 ;)

    Für mich ist das Problem nicht unbedingt, dass man ein Telefon besitzen muss.

    Sondern, dass man Geräte bestimmter Marken besitzen soll, da es die App ja wohl nur für iOS und Android gibt. Letztendlich werden somit mit öffentlichen Geldern bestimmte Privatfirmen gefördert. Es war ja auch mal eine Zeit lang so, dass z.B. jeder Deutscher faktisch staatlich dazu gezwungen war, einen Windows-PC und -Lizenz zu besitzen, da es das Steuererklärungsprogramm nur für Windows gab.

    Oder als Vergleich mit dem Billetautomaten: Dieser wäre ein Problem, wenn es so wäre, dass man kein Münz mehr einwerfen könnte, sondern nur noch die Kreditkarten eines bestimmten Herausgebers. Ohne diese dürfte man nicht mehr Tram fahren oder es wäre massiv teurer, den steuerlichen Teil der Finanzierung müsste man aber trotzdem genau gleich mittragen.


    Es geht da um einiges mehr als nur "die wollen halt nicht mit der Zeit gehen" oder "die sind halt altmodisch".

    Was mir auch nicht klar ist: Warum überhaupt das ganze Prozedere mit der App und einscannen und aktivieren usw.? Wenn es ohnehin nur mit vorbestellten Kinotickets geht, warum kann man nicht einfach im Tram dieses bei einer Kontrolle vorzeigen? Dann wäre niemand diskriminiert.

    Hoffentlich bleiben die klimaanlagenfreien Züge dort (und auch bei der RhB) noch lange erhalten.


    Es ist einfach nicht dasselbe, wenn man die Landschaft nur noch durch eine schlimmstenfalls auch noch getönte Scheibe sieht und man die Bergluft und die Geräusche nicht mehr wahrnehmen kann.

    Ja. Die Haltestelle am Zoll wird "Burgerfelderhof" heisen. Haltestelle ist in beiden Richtungen noch komplett auf Schweizer Boden (ein Teil der Schlaufe und somit auch der Pausenaufenthalt der wendenden Kursen ist aber schon in Frankreich)

    Aus "Burgfelden Grenze" wird "Waldighoferstrasse", der alte Name würde ja Verwirrung stiften, wenn es einen Halt gibt, der näher an der Grenze ist.

    Scheint mir noch ein recht sportlicher Zeitplan zu sein für Abnahme, Test- und Schulungsfahrten usw. Vom Anschluss an das restliche Netz und der ersten Befahrbarkeit bis zum fahrplanmässigen Passagierbetrieb in nur zwei Wochen.

    Gut, ist ja nur ein relativ kurzer Abschnitt und so kann man es sich wohl sparen, eine Zeit lang beide Schlaufen und zusätzliche Weichen in Betrieb haben zu müssen.