Beiträge von Baragge

    Am Gescheitesten wäre es wohl, die ganzen Versuche und Pilotprojekte und Studien abzubrechen und gleich bei BYD eine Offerte einzuholen. Statt dass man das in 10 Jahren macht :)


    Persönlich bin ich aber eher ein Wasserstoff-Verfechter. Dies hätte den Vorteil, dass der Strom so eher "lagerbar" ist (in Form des Wasserstoffs) und der Wasserstoff in Zeiten mit aus Wettergründen (zu) viel Strom hergestellt werden kann. Ausserdem entfallen nennenswerte Stillstandzeiten für das Laden und Brennstoffzellen brauchen verglichen mit Akkus wahrscheinlich weniger Energie und bedenkliche Stoffe für die Herstellung.

    Und wenn doch mit Akkus wären vielleicht wechselbare statt festeingebaute Akkus noch eine Idee. Damit wäre es auch möglich, die Akkus dann zu Laden, wenn es genügend Strom gibt und die Stillstandzeiten würden auch wegfallen. Das System könnte ja so sein, dass beim "Tanken" der Akku mechanisch automatisch gewechselt werden könnte, etwa in dem der volle Akku auf der einen Seite reingeschoben wird und der leere Akku auf der anderen Seite rausgedrückt.


    Aber die Warenanlieferung kannst du nicht mit dem Fahrrad machen ... !!

    Die dortige Parkbucht ist als Güterumschlagszone gekennzeichnet, aber wird selbstverständlich auch von "Anderen" benutzt. Sehr oft kommt ja der Autofahrer nach einigen Minuten zurück ("Ich musste nur ganz kurz ....") ... nur selten muss abgeschleppt werden ... und dann wird es wie gesehen sehr teuer ... zu Recht ...

    Die Lieferanten, welche "Profi-Fahrer" sind, verursachen ja wahrscheinlich keine Probleme. Also müsste man die Güterumschlagszone halt irgendwie (z.B. mit Poller) für die anderen sperren.

    Das Gequitsche geht weiter...

    Bald geht es vor Gericht.

    20 Minuten berichtet:

    https://www.20min.ch/schweiz/basel/…ericht-10119215

    Einfache Lösung: Schlaufe aufheben und Tram nach Allschwil oder zumindest Gartenhof verlängern :)

    Diese Anwohner sollten mal an der Feldbergstrasse oder Nauenstrasse oder so wohnen. Jene, die dort wohnen wären wohl neidisch um ein so ruhiges Wohngebiet, wo nur alle 15 Minuten ein Tram wendet.

    Wenn es um das Geräusch der Klimaanlagen während dem Endaufenthalt ginge, könnte ich den Ärger sehr gut nachvollziehen. Das ist unnötig und war für jemand, der vor mehr als 2 Jahrzehnten dort hinzügelte, nicht zu erwarten. Aber mit Kurvenquitschen musste man schon immer rechnen. Ältere Trams haben sicher noch mehr gequitscht.

    Bewahrt man bei der BLT die Sänftenteile der Fahrzeuge, bei welchen sie im Zuge der Tango-Einführung wieder ausgebaut wurden, eigentlich auf?

    Vermutlich aus Platzgründen nicht, aber für den Occassionmarkt wären sie mit Sänften sicher deutlich mehr wert als ohne.

    Ich meine, dass das Centovalli doch auch Wc's hat. Jedoch sind sie nur auf der Strecke Locarno - Domodossola geöffnet, jedoch nicht in den Regionalzügen zwischen Locarno und Camedo. Jedoch steht die Fahrzeit Locarno - Domodossola in keinem Verhältnis zur Strecke Liestal - Waldenburg.

    Da ich normale Züge spannender finde als irgendwelche "Crystal Vision Panoramic Express VIP" (oder ähnlich)-Disney-Touristenzüge mit Zuschlag und Reservierung habe ich natürlich einen der wenigen durchgehenden normalen Züge genommen :)

    Bezüglich WC gäbe es ja extremere Beispiele: Centovalli (fast 2 Stunden), Postauto-Passrundfahrten (auch manchmal fast 2 Stunden zwischen längeren Aufenthalten). Da war ich als verdauungsmässig gesunde Person auch schon froh, dass es nicht länger ging.

    Ganze 10er-Strecke oder bald neu ganz ähnlich die vereinigten Schmalspurbahnen um St. Gallen wären auch ein Beispiel. Aber da fährt ja auch kaum jemand die ganze Strecke am Stück.

    Was vielleicht auch mit reinspielt:

    Man liest die ganze Zeit in der Zeitung und auf Internet-Plattformen, wie gefährlich das sei. Also ist die Reaktion darauf vielleicht "Da muss ich besonders vorsichtig sein, also extra langsam fahren und die ganze Zeit den Trottoirrand anstarren". Und dann geht es garantiert schief (Je langsamer man fährt, desto mehr schwankt man. Und wie man in der Auto-Fahrschule lernt, wenn man ein Hinderniss die ganze Zeit anstarrt, dann fährt man auch in diese Richtung).

    Bei den meisten Velos kommt man übrigens auch an normalhohen Trottoirrändern mit dem Pedal an, wenn man extrem dicht daran fährt. Nur fiel das bisher offenbar noch niemandem auf.

    Ich behaupte, es ist einfach für die Medien spannend, wenn es einen Konflikt ÖV-Velo gibt. Also wurde das entsprechend gepusht. Und manche Veloorganisationen und Politiker spielen da voll mit.







    ... Und der Fusswegübergang Steinackerweg hat Barrieren. Sie senken sich ganz normal, aber wenn das Fahrzeug drüber gefahren ist, erlöschen die Blinker, man muss jedoch mittels Knopf den Übergang manuell öffnen. Sowas habe ich bisher nirgends gesehen.

    Beim Fussgängerübergang zwischen Hirzbrunnen-Claraspital und Eglisee gibt es das auch (sofern das bei den aktuellen Bauarbeiten nicht geändert wurde). Und bei einem kleinem Feldweg-Übergang bei der Wartenberg-Schlaufe bei Muttenz.

    Bei einem Fussgänger-Übergang, bei welchem erwartungsgemäss nicht alle 7.5/2=3.75 bzw. alle 7.5/4=1.88 Minuten jemand durchläuft, kann es ja sinnvoll sein, wenn die Barriere nicht nach jeder Durchfahrt evtl. umsonst geöffnet wird.

    ... Die Farbe der Wagen wechselten damals von grün auf rot-beige, nachdem der WB-Auftritt 73 Jahre grün war. Nach weiteren 65 Jahren stellt man einen erneuten Farbwechsel in Frage. Ich denke 1953 war der Farbwechsel nicht so emotional, man schaute in die Zukunft, welche in jeder Hinsicht besser war als die Kriegsjahre...

    Vielleicht war da (neben dem dass man damals wohl ernsteres als solche Luxus-Probleme hatte) auch ein Grund, dass Dunkelgrün über Jahrzehnte wohl die klassische Bahnfarbe war, wie bei den alten SBB-Einheitswagen noch ersichtlich. Deshalb empfand man das Grün vielleicht nicht als so speziell oder "lokal-Idenditäts-stiftend".

    Wenn ich den Link anklicke und das Video starten will, dann kommt auch nur die Login-Maske.

    Wenn man aber das führende "m." aus dem Link entfernt, dann kommt man statt auf die Mobiltelefon-Ansicht auf die normale Ansicht (sofern man es mit einem PC-Browser macht oder mit einem Mobilbrowser mit aktivierter Option "Desktop-Version anzeigen"). Und dort kann man das Video starten, ohne sich einloggen zu müssen.

    Mittlerweile ist der SBB-Onlinefahrplan für nach Fahrplanwechsel auch abrufbar.

    Und tatsächlich ist dort die 2er-Verlängerung nach Riehen während den Stosszeiten doch drin (alle 15 Minuten). Und neu sogar bis Riehen Grenze. Mal sehen, was stimmen wird.

    Den 46er und die morgendlichen 30er-Einstatzkurse auf der ganzen Strecke bestätigt der Online-Fahrplan aber.

    Wird zwar OT, aber der umwelttechnische Vorteil von Mobility liegt nicht darin, dass die Abgase irgendwie magisch anders sind, sondern dass man kaum Fixkosten hat:

    Angenommen, jemand braucht z.B. regelmässig alle zwei Wochen für einen Nachmittag ein Auto und kann ansonsten gut ohne leben. Wenn er sich nun deswegen ein Auto anschafft, hat er denoch recht hohe Fixkosten.

    Also wird er sich überlegen, dass die Kosten pro Kilometer günstiger werden, wenn er das Auto öfter braucht, selbst wenn es auch ohne ginge und dafür auf ÖV-Abos verzichtet. "Wenn ich es schon habe, dann nutze ich es auch".

    Mit Mobility gibt es dieses Problem hingegen kaum, da man so fast ohne Fixkosten nur dann für ein Auto bezahlt, wenn man es wirklich braucht.

    Beim Thema Sicherheit auf den Neubaustrecken gibt es fast genau so viele verscheiden Konzepte der Rettung, wie es Neubaustrecken gibt.

    Schlussendlich ist es auch ne Geldfrage.

    Die Rettungszüge auf den Strecken Mannheim - Stuttgart und Würzbug - Hannover mit der ständigen Bereitschaft verschlingen viel Geld, gelten aber als sicherste Strecken.

    Auf den neueren Linien wurde dann gespart und auf Rettungszüge verzichtet. Es gilt eine Art Selbstrettung. Oft sind örtliche Feuerwehrern in das Rettungskonzept eingebunden, das gilt auch für den Katzenbergtunnel zwischen Efringen - Kirchen und Schliengen.

    Stellt sich dann noch die Frage wer schneller am Unfallort ist. Örtliche Feuerwehr oder Rettungszüge der DB.

    Die örtliche Feuerwehr sollte doch schneller vor Ort sein, als ein Rettungszug, der vielleicht 100 km entfernt ist.

    Als Passagier fühle ich mich in einem Tunnel wohl sicherer, wenn ich weiss, dass es alle paar hundert Meter Querschläge, Schutzräume oder Notausgänge gibt, als wenn es das nicht gibt, aber dafür irgendwo ein Rettungszug steht.

    Von dem her könnte man genau so gut bei den älteren HGV-Strecken die wohl vergleichsweise schlechtere Tunnelsicherheit in den Vordergrund stellen.

    Keine Frage ist aber, dass Querschläge und Rettungszüge am besten wären, wie beim Gotthard-Basistunnel. Wobei da ein Unterschied wohl ist, dass augrund der Tunnellänge örtliche Feuerwehren nicht rankommen können.