Beiträge von Videoman

Man hätte 1984 kein Tram bauen sollen, sondern zu einem effizienteren System wechseln sollen. Die Kombatibilät zum Tramnetz wäre nicht gegeben, aber die meisten Leute hätten ein Umsteigen verkraftet.
Man hätte ein kurzes Tunnel stück von der Heuwaage zum Bahnhof bauen können.

Kurze Frage:
Für die Museumsfahrten, werden die Räder abgedreht, so dass die Bandagen tramkompatibel sind, oder werden die Radablenker so eingestellt, dass es für beide Wagen typen passt, oder eine Mischung aus beides?

Zitat

Original von Marcus Berger
Wenn Biel und Benken katholisch gewesen wären, hätte man die Bahn dort durch gebaut.

Stimmt nicht so, der Grund war rein wirtschaftlich, die Bahn nach Therwil zuführen. Allerdings musste man durch ein Sumpfgebiet durch.
Deshalb gab es eine Fraktion, die die Bahn Biel-Benken führen wollen, weil einfacher zu bauen.
Um zu sehen, wie schlimm der Sumpf war, grub man Löcher an einigen Stellen zum zu sehen, wie viel Wasser hineinfloss.
Mein Ururgrossvater, der die Idee nach Biel-Benken als Unfug betrachetet, stand dann um 4 uhr morgens auf, ging zu den Löchern und schöpfte das Wasser aus. Als die Kommission dann ein paar Stunden später aufkreuzte, konnte er ihnen "beweisen", dass es kein Problem ist, die Bahn zu bauen.

Von ihm steht eine Büste vor dem Coop in Oberwil.

Da stehen aber viele Leute herum. Bei unseren Transporten waren am Schluss nur 4 Leute zum Beladen und Entladen des Lasters anwesend (Drei Leute der Transport Firma, plus der verantwortliche vom Verein), nach dem 15. Wagen war es nur noch mühsame Arbeit, darum erschienen nur die wirklich etwas machen musste.

Wie schnell fuhr der Konvoi wenn es keine Weiche gab ? Gab es einen Grund wieso er geschoben wurde, und nicht gezogen ?

Man hätte die Filme zusammenschneiden können, wäre einfachere anzuschauen. Ich bin in unserem Verein der Hausfilmer, bei grossen Events kümmere mich ausschliesslich um die Dokumentation. Bevor ich kam, machte es niemand, deshalb wird es hochgeschätzt, vorallem sehen unsere Sponsoren so, das was abgeht.

Hier ein Beispiel wie man so einen Transportfilm super dramatisch aufzieht:
http://www.youtube.com/watch?v=O77KmDZAgWI
Es gab auch mehr Leute an diesem Tag, damit es schneller voran ging. Schliesslich mussten in 6 Stunden 3 Wagen verladen werden, und jeweils 20 km transportiert werden. Beim Verladen in Avløs waren wir nur zu 6 dort, 3 Leute der Transportfirma, zwei vom Klubs und ich.

Ich sehe, dass was im Handbuch steht, meistens weiter gefasst ist, als das wirklich technisch geht. Wenn der Wagen ganz langsam, kann er vermutlich in Depot hinmanöviert werden.

So ein Kupplungsadapater ist noch eine Stange mit zwei Löcher, natürlich macht es das ganze etwas heiklere, weil das Ding nicht die Stärke der Kupplungen hat.

Also rollfähig geht meistens, so lange es nicht komplett durch gerostet ist.
Wir hatten letztes Jahr in Oslo eine grössere Umzug Aktion. Da waren Wagen vor 10-15 Jahren in einer Halle abgestellt, und seit dem nicht mehr bewegt worden. Das Problem war das erste Anschieben. Da waren irgend welche Teile festgerostet, und die Gleise hatten sich nur dem Gewichte der Fahrzeuge langsam verformt.

Am Schluss hilft da nur rohe Kraft, und immer und immer wieder versuchen, irgendwann ging es dann, und von da gab es keine Probleme mehr, diese herumzuschieben.

Kann man an den Wagen eine Be4/6 anhängen, oder sind die Kupplungen auf verschiedenen Höhen?
Bei gleicher Höhe ist der Fall einfach. Nach Betriebschluss fahren zwei Be 4/6. Be 4/6 sind besser geeignet, da sie keine Sänftschleppen müssen, und bei so einem Transport ist jede Kraft nötig.
Dann wird der Wagen im Sandwich gekommen, und langsam bis Rodersdorf gezogen bzw. geschoben. Auch wenn ein Wagen zum Ziehen genügt, der zweite Wagen fährt knapp hinterher, im Falle das die vordere Kupplung reissen würde, so dass Wagen 7 nicht unkontrolliert los rollen kann.
Kann der Wagen überhaupt einen Teil der Schlaufe befahren, so dass er dann ins Depot dort geschoben werden kann?

Mein Mutter meinte, dass auch in der Station Oberwil die Gleise gewechselt würden.
Für mich scheint es komisch, weil alles vor 10 Jahren gemacht wurde. Kann jemand sagen, ob dies stimmt ?

Der letzte Teil auf dem Peter Merian ist cool. Wird immer besser, weiter so.

Zitat

Original von 200er Serie
Ja bei dem Stativ kann ich nicht sagen ob es ein Foto oder ein Film Stativ ist, es ist eben schon ein altes Stativ darum glaube ich dass es ein Foto Stativ ist.

Ein Fotostativ hat meistens eine Vorrichtung die erlaubt, die Kamera um 90° zu drehen. Auch sind die Mechanik viel einfacher gestaltet.
Ein Videostativ hat meistens einen Kopf, man kann ihn unabhängig von den Beinen justieren, damit man die Kamera beliebig (bis zu einem gewissen grad) ausrichten kann. Auch erlaubt die Mechanik einsanftes Anfahren beim Schwenken.

Kannst mich gerne eine PN schreiben, wenn du fragen hast. Gute Bahnfilme auf Youtube kriegen schnell ein paar tausend Klicks, da anscheinend viele Leute danach suchen.

Was für ein Stativ verwendest du ? Es scheint, als ob es ein Fotostativ wäre, das eigentlich ungeeignet ist.
Wenn du alle deine Film in einem 15 min zusammen fassen würdest, wäre es perfekt. Dazu schöne Musik, und vielleicht ein paar texte, wo das ganze aufgenommen worden ist, damit auch Ortsunkundige etwas davon haben.

Als mindest für das Zusammenschneiden ist ein Verhältnis von 1:6, also man hat 6 Mal mehr Rohmaterial als der fertige Film. Bei Dokus kann es schnell in 1:20 oder mehr werden.

Für den Oldtimerfilm (weiter oben) habe ich mehr als eine Stude Bildmaterial gehabt, was dann auf 30 s zusammengeschnitten wurde, davon eigentlich wenig brauchbar, weil die Kamera schon lief als das Tram schon weit weg war.

Die Busse sind alle mehr oder weniger neu, oder in gutem Zustand. Was man nicht von den Trams sagen kann (die Schienen werden zumindest jetzt repariert.)
Die U-Bahn ist auch in Ordnung, weil kein Wagen älter als 6 Jahre ist. Zusätzlich gibt man sich Mühe, dass alles tiptop gewartet ist (was man nicht von den Trams sagen kann)

Unsere neuster Oldtimer:
http://www.youtube.com/watch?v=YFJCSoVoE8A

Der Wagen war 20 Jahre lang in Stockholm, und wurde dort zu einem Restaurant umgebaut. Da Linie dort ausgebaut wurde, hat es kein Platz mehr im Depot, so dass der Wagen wieder zu uns kam.
Wir hoffen, dass wir bald damit fahre können.

Habe schon vorgeschlagen ein Fonduetram darauszumachen. Da hätten wir wenigstens etwas exklusives.

Grade hochgeladen, unsere Reklame für unsere Oldtimer:

http://www.youtube.com/watch?v=x7K-yDRz5hQ

Naja, ein bisschen verwackelt (nächstes Mal mit Stativ, bitte) und falsches Youtube Format. YT verträgt 16:9 Filme, sonst gibt's eine üblen schwarzen Rahmen.

Hier ein Beispiel, wie man es besser macht: http://www.youtube.com/watch?v=6dBgsPhLxLA (In der Zwischenzeit kann ich noch besser filmen, das Video ist auch 3 Jahre alt)

Zitat

Original von Wrzlbrnft
Technisch geht's, aber die Haltestellen sind dafür zu kurz.

Könnte man nicht die letzten/ersten Türen sperren, wenn die Haltstelle zu kurz ist?
Hier in Oslo wird das so auf der Holmenkollenbahn gehandhabt, da die neuen U-Bahnwagen immer als 3er Komposition, aber die Haltestellen nur für zwei Wagen reichen (es hatte kein geld für die Modernisierung aller Haltestellen)

Weiss man in welcher Spurweite es gebaut wird ? Typisch Schweizerisch in Meterspur oder in Normalspur ?

Bis dieser Bogen kommen würde, dann werden vielleicht keine Ysebähnli mehr fahren...

Das mit dem 8er über Margarethenstich umleiten, habe ich erst im nachhinein gesehen, dass es keinen Sinn macht.

Für den Kunsthallenbogen Barfüsserplatz – Kirschgarten müsste man wohl das Haus dort abreisen, damit man überhaupt der Kurve kriegen kann, dort die Gleise müsst einen Bogen über die andere Strassenseite durchführen, was etliche zusätzliche Gleiskreuzungen benötigen würde und verkehrtechnisch nicht die sinnvollste Lösung ist.

Habe mir mal überlegt, wo bei welchen Kreuzungen und Abzweigung man zusätzliche Weichen einbauen könnte, die bei Störungen und Umleitungen sehr nützlich wären. Um Kosten zu sparen, könnte man diese als Handweichen ausführen.

Meine Ideen:

• Schützenhaus: Zusätzlich Abzweigung aus Richtung Kannenfeld. Damit könnte man immer noch verkehren, wenn die Strecken zwischen Schützenhaus und Markthalle blockiert ist. Zusätzlich können Kurse ins Depot Morgartenring fahren. Leider ist die Haltestelle momentan voll im Weg.
• Burgerfelderplatz: Von Richtung St.Johann nach Burgenfelden. Kurse könnte ins Depot Wiesenplatz fahren. Bei Ausbau der Linie 3 nach St.Louis sicher zu überlegen.
• Hardstrasse: So könnte man bei Störungen den 3er und 14er verknüpfen. Die Fahrgäste müssten zwar immer noch Umsteigen, aber man bräuchte weniger Busse über den Ersatz.

Zusammen mit dem Margarethen-Stich:

• IWB: Zwischen Binningen und Gundeli. Bei Störungen in der Innenstadt könnte der 10er durch Gundeli umgeleitet werden.
• Markthalle: Vom Bachletten nach Binningen, mit einer zusützlichen Abzweige Richtung Stadt beim Margarethenstich. Hier könnten der 8er umgeleitet werden, bei Störungen im Raum Aeschplatz-Bahnhof.

Was ist eure Meinung dazu ? Zusützliche Ideen?

Zuerst gedacht (als nur das kleine Bild sah), was hat dieser Oslo Bus auf der mittleren Brücke verloren.