Beiträge von Videoman

    Am Samstag hatten wir wieder unseren grossen Tag, und transportieren mehrere Wagen ins Stadtzentrum vor dem Rathaus. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit, aber zum Schluss kam noch viele Leute.

    Wäre eine Idee so was mal in Basel zu machen, so lange es kein Museum gibt.

    Hier noch den Film den ich gemacht habe, ist in 4K erhältlich:

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    Ich habe gerade nichts neueres gleich unter der Hand. Hier ein kleiner Youtubeclip, gerade nachdem wir den Wagen, wieder fahrfähig gekriegt haben:

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    Ich hab mehr Films, aber die sind nicht online, und auch die Photos müsste man lange suchen.
    Aber das Projekt soll bald fertig sein, letztes Jahr wurde mehrheitlich Papierkram gemacht. Als nächstes müssen wir 200 km abfahren, dann haben wir glaub die Bewilligung.

    Was wäre das für ein Fahrzeug?

    Wir haben kürzlich ein Høka, das 20 Jahre lang in Stockholm war, wieder zurückgeholt. Diese wurde dort zu einem Kaffeewagen umgebaut. Der Wagen wurde wieder fahrtüchtig gemacht, und wurde letzten Monat wieder in seinen original Farben umgespritzt. Drinnen gibt es kleine Tische mit jeweils zwei Plätze.
    Unserer Vereinspräsident war zu oft in der Schweiz und futtert sehr gerne Fondue. Mit einem Fonduetram hätten wir eine ziemlich einmalige Attraktion in der Stadt, aber leider sind die norw. Gesetzt bezüglich Alkoholverkauf extrem streng, so dass ganze kompliziert werden kann.

    Die Kollegen vom Tramclub sind ziemlich alle Fondue Fans, passiert halt, wenn man zu oft in die Schweiz fährt. Jedenfalls möchten sie wissen, wie die Caquelons befestigt werden, damit es im Falle einer Notbremsung die Gäste nicht mit flüssigem Käse übergossen werden.

    Das passende Fahrzeug hätten wir jetzt, um das nördlichste Fonduetram zu haben.

    Heute hatten wir ein doppeltes 100-jähriges Jubiläum. Das Depot, wo unser Museum untergebracht ist, wurde 100, sowie unsere einzige einsatzbereiter Oldtimer. Im Museum fand ein grosses Event, es fuhren Oldtimerbusse, sowie das Geburgstagskind.
    Es kamen fast 1000 Besucher, so viel wie in über einem halben Jahr, und über 700 fuhren mit dem Tram. Der Betrieb hatte die letzte Woche in jedem Tram und Bus Plakate aufgehängt. Dieser war über den ganzen Event hoch erfreut. Letztens ist die Zusammenarbeit leichter ausgefallen, so dass jetzt alle glücklich sind.

    PS: Ich habe jetzt einen Schlüssel fürs Museum, Forumsmitglieder führe ich gerne auch ausserhalb der Öffnungszeiten.

    Ein andere Lösung zum Problem, um die Kapazität zu er höhen, wäre die Züge zu vergrössern, z.B zwei Tango zusammen koppeln. Aus einen Schlag doppelt Kapazität.
    Allerdings sind keine Haltestelle dafür ausgelegt, 84 m lange Züge zu bedienen. Das nächste Problem ist dann, wie man in der Stadt damit fährt.

    Man sollte auch alternative Möglichkeiten ausdenken.

    Man könnte auch den 10er durch das Gundeli leiten (bräuchte einfach ein paar Weichen mehr).
    Der 17er würde dann in den Innenstadt fahren. Beide Linien fahren im 15 Minuten Takt. Im Birseck gibt es dann eine entsprechende Linie (13). In der HVZ gibt es dann zusätzliche Kurse, oder zusätzliche Einsatzlinien.

    Ob die Leute am Vorder oder Hintereingang zum Bahngelangen, spielt keine Rolle. Damit die ganze Sache schneller geht, würde er 10er nicht an alle Stationen im Gudeli halten. (Er müsst einfach immer vor dem 16er einbiegen)

    Ein ähnlicher Fall gab es in Oslo diesen Winter, als ein U-Bahn Fahrer alle Zigeuner aufgefordert hat, den Zug zu verlassen. Irgendwelche Roma waren wieder dran im Zug zu betteln, und natürlich schwarz gefahren. Entlassen wird man dort eh nicht, höchstens irgendwo versetzt, sowie ich gehört habe.

    Eigentlich gute Idee, wenn auf der Binninger/Oberwilerstrasse nicht morgens und abends so viel Verkehr da wäre. Für eine eigene Spur hat dort definitiv kein Platz, sonst steck das Tram buchstäblich im Stau.

    (Weiss nicht, wie es jetzt ist, aber vor ein paar Jahren war schon schlimm.)

    Danke für Deinen Tipp. Ich bezweifle zwar, dass Du aus dem fernen Oslo die hiesigen Verhältnisse gut einschätzen kannst. Trotzdem: Eine Einzelperson erreicht auch bei den BVB weniger als eine Lobby mit mehreren hundert Mitgliedern und Sympathisanten.

    Was ich meinte, dass jeder Verein meistens Probleme hat genug aktive Mitglieder zu finden, um alle Projekte durch zuführen. In diesem fall hat bei der Gestaltung eines zukünftigen Museums. Bei mir ist es der Fall, dass ich etwas vorschlagen kann, und dann heisst es, mach es einfach. Weil es sonst niemand gibt.


    Der TCB bestimmt nicht alleine, welche Fahrzeuge dereinst ins Museum kommen. Je mehr engagierte Mitglieder der Verein hat, desto grösser sind jedoch auch seine Einflussmöglichkeiten und seine finanzielle Stärke!

    Der aktive Teil der Mitglieder ist meistens sehr klein, so dass man ohne Probleme seine Visionen durch bringen kann, wenn man bereit ist, die meiste Arbeit zu leisten. Das ist wenigstens so in unserem Verein. Also nicht reden, sondern machen.

    Update zur Situation:

    • Die Linie 12 wurde auf Bus umgestellt.
    • Auf den anderen Linie fährt jeder "zweite" Kurs mit einem Bus
    • 30 Trams wurden abgestellt und durch 25 Busse ersetzt (nötig wären 60-90)
    • Die Situation kann Monate dauern.

    Heute musste alle 32 Schrott Ansaldo Trams wegen Risse ausser betrieb genommen. Das ist fast die Hälfte der Flotte.
    Leider gibt es nicht genug andere Wagen, um diesen Verlust zu kompensieren, so dass die meisten Kurse durch Busse ersetzt werden müssen.

    Meine Meinung:
    Seit Jahren weiss man, dass die Flotte veraltet ist, und teilweise Probleme hat. Leider hat es die Politik verschlendert rechtzeitig neue Fahrzeuge zu beschaffen. Gewisse Teile der Verwaltung und des Rates möchten die Trams eigentlich weg haben, und lassen keine Gelegenheit Steine in den Weg zu legen.
    Es braucht sicher weniger Energie der Oldtimer aus unseren Museum wieder flott zu kriegen, als diese Schrotttrams zum Laufen zu kriegen. Die werden ja Lirekassen genannt, wobei Tschingge-Wäge eher passe würde.

    Hier etwas für sensationswütige Crash-Dummyies ... (erstaunlich, vieie Unfälle v.a. im Osten, mit einer Kamera gefilmt werden!)

    http://www.youtube.com/watch?v=vUvy9LolWsg

    Der Grund, dass so in Russland viele eine Kamera im Auto haben, ist wegen der Korruption der Polizei. Falls man angehalten wird, hat man immer der Beweis, ob es tatsächlich stimmt. Meistens zieht dann die Polizei ab, falls sie versucht haben eine Busse zu unterschieben, aber der Fahrer hatte eine Kamera montiert.

    Wir haben hier in Oslo auch so eine Überführung gemacht. Der Grund war, das wir mit dem Wagen einen steilen Hang hinauf mussten, und es nicht sicher war, ob die Kupplung halten würde. Aus diesem Grund fuhr gleich hinter dem Zug ein weiteres Fahrzeug, um notfallsweise im falle eines Kupplungsbruch, den Wagen aufzuhalten.

    Der hintere Wagen war nicht angekuppelt, sondern fuhr ca. 10 min dahinter:
    http://www.youtube.com/watch?v=YFJCSoVoE8A