Beiträge von Bladerunner

    Gemäss den Medien handelt es sich um einen Unfall mit einem Lastwagen, NICHT um einen Tramunfall!! Das Tram ist deswegen in einer Fahrtrichtung blockiert.

    Eine weitere Variante wäre die Weiterführung der Linie 21 ab Bahnhof St. Johann nach Kannenfeldplatz, dort in die Strassburgerallee und bei der Burgfelderstrasse in die Gleise des 3ers bis Waldighoferstrasse. Dort linksabbiegend am israelitischen Friedhof und dem Gartenbad vorbei ins Gewerbegebiet Bachgraben.

    Natürlich wäre eine Anbindung an den 8er im Allschwiler "Gartenfeld" durchaus sinnvoll. Und wie Baragge schreibt, müsste der 21er dann aufgewertet und ganztägig fahren.

    Wäre vermutlich auch finanziell interessanter, da es keine Verstärkung der Luzernerringbrücke bräuchte und ebensowenig der Kreisel bei der Thomaskirche durchbrochen werden müsste.

    Alex: Diese Variante führt nicht via den Burgfelderplatz! Ganz visionär wäre es wenn man das alles gleichzeitig mit einem Tram zur Roche und der Verbindung durch den Claragraben bauen würde. So könnte eine vollkommen neue Tramlinie mit folgender Route geschaffen werden: Allschwil Actelion-Bachgraben-Waldighoferstrasse-Strassburgerallee-Kannenfeldplatz-Bahnhof St.Johann-Dreirosenbrücke-Claraplatz-Wettsteinplatz-Roche und weiter zu einer noch zu definierenden Endstation (Rankhof oder Friedhof Hörnli)

    oder den 8er durchbinden.

    ob das jetzt gut klappt, mit dessen Fahrplanschwankungen?!

    Auch der Baselbieter Landrat verlangt die Durchbindung des 8ers bzw. den Lückenschluss der beiden neu zu bauenden Endstationen Allschwil Gartenhof und Allschwil Grabenring. Verkehrstechnisch ist dies allerdings ziemlich schwierig, zumal auch noch die Bachgraben Promenade mit ihren Bunkeranlagen gequert werden muss. Die Thematik der Linienführung ab der Stadtgrenze durch Basel-West bleibt aber bestehen.

    Doppertraktion auf der Linie E11 ist im Gundeli eigentlich nicht möglich. Die Fahrzeuge stehen bei Doppentraktion ober bei Tangos über die Haltestelle hinaus und versperren an verscheidenen Haltestellen die Fussgängerstreifen. Das führt zu Beispiel beim Bahnhofeingang Gundelidingen zu unhaltbaren Zuständen, besonders wenn dann Autos bis zum Heck des Trams aufschliessen und den so Fussgängern den Weg versperren.

    Darum wollte man ja die E11 auf den Abschnitt Reinach Süd - Bahnhof SBB - Schifflände nehmen, was von Basel-Stadt verhindert wurde. So muss man sich nicht wundern, wenn die Bevölkerung von Münchenstein und Reinach nach der Coronakrise wieder das Auto für den Besuch der Stadt nimmt

    ... und fast genau ein Jahr später (obige Meldung stammt vom 28.11.2019) folgt nun auch der Bericht der landrätlichen Bau- und Planungskommission.

    Der beantragten Sicherung des Trassee für den Tramkorridor Bachgraben wurde mit 11:1 Stimmen zugestimmt.

    Jetzt ist Basel-Stadt extrem gefordert eine zeitnahe Planung für diese dringend notwendige Strecke zu etablieren! Ich persönlich würde die neue Strecke entlang dem jüdischen Friedhof zur ehemaligen Wendeschlaufe an der Waldighoferstrasse führen und dort an die Linie 3 anschliessen. So könnte der 3er alternierend nach St. Louis und Allschwil geführt werden. Oder man kreiert eine neue Tramlinie Allschwil-Burgfelderplatz-Schützenhaus-Bahnhof SBB und ersetzt so die Buslinie 48. Hätte allerdings minim längere Fahrzeit und den Verlust der Direktverbindung zum Bahnhof Basel SBB für einige Quartiere in Allschwil und Basel-West zur Folge.

    Also ein Bisschen wundert mich diese Kantenbeschriftungsaktion ja schon...wieso schliesst man nicht zuerst endlich mal die schon jahrelang andauernde Umgestaltung der Haltestellentafeln ab? Immer noch gibt es Haltestellen mit alten (und zum Teil gleichzeitig neuen) Tafeln! Eines von etlichen Beispielen wäre da die Schützenmattstrasse (4 Kanten!)

    Also ich finde es höchst tragisch was für ein Unfall an einer solchen engen Stelle in der Austrasse passiert ist. Dennoch finde ich es nicht gut, dass nun wieder alle Autofahrer dafür in einer Art Sippenhaftung bestraft werden. Ich fände es angebrachter wenn solche Unfallverursacher, wie im Fall Austrasse der LKW-Fahrer einer Firma aus Hägendorf, halt einfach mal richtig bestraft würden, zB mit mindestens einem halben Jahr Knast unbedingt! Hätte der LKW die Sicherheitslinie nicht überfahren und nicht überholt wäre das nicht passiert.