Beiträge von wb73

    Apropos: Weiss eigentlich jemand, wie lange die Citaros aus 2001 noch bei der Regie Laufen im Einsatz sind? Ich will unbedingt mal mit denen fahren und hoffe dass es nicht schon bald zu spät ist!
    Das Hybridfahrzeug sieht irgendwie interessant aus ;)


    Gestern fuhr ein Citaro I auf der Linie 94, vermutlich Regie Laufen, BL 170214 (Irrtum vorbehalten). Wappen BL, SO, JU.
    Jedenfalls hat das Fahrzeug bei der Fahrt einen soliden Eindruck hinterlassen.

    Ich bin mir nicht sicher, ober der AGR-Juniorbus wirklich derselbe war, wie der BLT 21.


    Definitv nicht! Im Netz habe ich (siehe Link) ein Foto des Original BLT Busses entdeckt.
    http://images.google.ch/imgres?q=junior+bus&hl=de&biw=1280&bih=691&tbm=isch&tbnid=Gy_F7K5hVuknSM:&imgrefurl=http://www.tramoldtimer-basel.ch/fzblt_bus21s1.html%3FPHPSESSID%3D89154c253cd2a556d90caf4669b9ea28&docid=y3cXQwlavmdqCM&imgurl=http://www.tramoldtimer-basel.ch/images/btm/Bus_BLT_21a.jpg&w=400&h=270&ei=depqUcvILIfdswa9kYCQBg&zoom=1&ved=1t:3588,r:17,s:0,i:133&iact=rc&dur=2881&page=2&tbnh=180&tbnw=269&start=15&ndsp=21&tx=152&ty=119
    Dies war jedenfalls nicht das Modell, das auf der Linie 91 fuhr.

    Es gab 2 Juniorbusse mit zufällig gleicher interner Nr. 21:

    der BLT eigene Juniorbus mit dem Kontrollschild BL 74044 (FHS-Juniorbus I OM352A (1982)
    der AGR Juniorbus mit dem Kontrollschild BL 7005 (FHS-Juniorbus III OM352A (1985)

    ... da sieht man noch gut die Zweiklassengesellschaft bei den Depots und Linien. Linie 14 mit Düwag und AW, Linie 6 mit 2 Motorwagen.
    So ein Doppelmoppel Gummikühe ist immer wieder imposant!
    Linie 1 mit Baraggen und AW erstaunt immer wieder als Bahnhofzubringer, 10 Jahre später Düwag DT.

    Also mit AGSE-Nummern meinte ich eigentlich auch die Nummern, die die Busse zuletzt zur AGSE-Zeit trugen. Bei der AGSE selber hatten die Busse ja keine (eigenen) Nummern (im Gegensatz zu den Wagen von Sägesser).


    Das stimmt so nicht ganz, denn zumindest die Kurzen hatten, wenn auch nur vorübergehend, Nummern aufgeklebt. Siehe meine eigenen Zitate.

    Die AGSE scheint eine Busnummerierung einzuführen.

    Der Neoplan BL 7608 (Garage Reigoldswil) hat die Nummer 114 erhalten.

    Die kurzen Citaros der Garage Station Lampenberg haben nun tatsächlich Nummern erhalten:

    Citaro II K BL 7707 Nr. 111 (Wappen: Lampenberg, Ramlinsburg, Bubendorf)

    Citaro II K BL XXXX Nr. 112 (Wappen: Hölstein, Bennwil)

    Der Citaro II K (Garage Lampenberg Station) BL 7707 hat seine Fz-Nummer wieder erhalten, sowie den Kosenamen "RAMPI", siehe (Handy-) Foto.


    https://www.tramforum-basel.ch/wbb3/index.php…b043942fe4e2a2f

    Es gab 2 Juniorbusse mit zufällig gleicher interner Nr. 21:
    der BLT eigene Juniorbus mit dem Kontrollschild BL 74044 (FHS-Juniorbus I OM352A (1982)
    der AGR Juniorbus mit dem Kontrollschild BL 7005 (FHS-Juniorbus III OM352A (1985)


    Willkommen "Postauto", schön dass hier offenbar ein Insider im Forum mitmacht.

    @ kT
    87 war im Oberbaselbiet.


    Ich habe es nie gepostet, wenn ich mich richtig erinnere war vor ein paar Wochen Nr. 87 tatsächlich an mehreren Tagen auf der Linie 91 unterwegs.

    Ich bin mir nicht sicher, ober der AGR-Juniorbus wirklich derselbe war, wie der BLT 21.


    Jedenfalls hatte die AGR einen gelb-roten Junior Bus mit der Nummer 21 und dem BLT Logo im Einsatz.

    Und ist der Neoplan Nr. 3 schon weg oder fährt der noch (und wie lange?)?


    Dieser war in letzter Zeit immer wieder als Ersatz für Citaro FL K (hauptsächlich L91 und L92) unterwegs, ich befürchte Nr. 3 ist immer noch die eiserne Reserve.

    Inzwischen eine sehr imposante Liste.
    An die erste Nr. 21 kann ich mich noch gut erinnern.
    Das war ein FHS Junior Bus (ein Pionierfahrzeug mit Niederflureinstieg) und war 2-türig, das Fragezeichen kann also gelöscht werden.
    Dieser Bus war bei der AGR in Reigoldswil stationiert und wurde hauptsächlich auf der Linie 91 eingesetzt. Interessanterweise war er auch in das Nummerschema der AGR integriert.
    Offen gesagt war dieser Bus ein richtiges Gschwür und hat dementsprechend auch nicht sehr lange überlebt....

    ich kenne mich nicht mit dem ganzen Fahrreglement von BVB und BLT aus, aber es gibt Vortrittsregeln, die müssen eingehalten werden.
    Dann gibt es aber auch noch von Ort zu Ort speziele Regeln.

    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass reglementarisch jeder der WGF richtig gehandelt hat.

    Was sagen die Profis?


    Am Theater gibt es ganz spezielle Fahrvorrechte.
    Falls es immer noch so ist, hat tatsächlich der 16er Vortritt vor dem 14er. Die ganze Angelegenheit ist allerding nie statisch, d. h. der WGF muss oft sehr komplexe Situationen in Sekundenbruchteilen beurteilen und danach handeln.
    Es gibt an dieser auf den ersten Blick unverständlichen Situation auch noch einen anderen Aspekt.
    Der 16er ist in diesem Falle die Linie mit dem frühesten Endpunkt. Daher kann es durchaus Sinn machen, dass dieser aus umsteigetechnischen Gründen zuerst fährt, will heissen Fahrgäste aus dem 16er können ohne Hetze in die folgenden Linien 14 und 11 umsteigen. Ausserdem wird der 16er mit seiner kurzen Komposition die Haltestellen relativ zügig bedienen können.
    Soviel aus der Ferne von einem ehemaligen.

    Heute habe ich die Gleisanlage beim Zürcher Zoo ein wenig studiert. Dabei habe ich folgende Unklarheiten:
    - Auf dem beiliegenden Bild ist vor dem FB Zug und dem Postauto jeweils eine Spitz befahrene Weiche sichtbar. Waren dies Entgleisungsvorrichtungen? Dafür würde sprechen, dass bei beiden Weiche Entgleisungsspuren im Asphalt erkennbar sind.
    - Wann und warum wurde das Gleis mit dem Schnauzenpostauto von der Schlaufe abgetrennt (somit unbenutzbar)?
    - Warum wurde die wahrscheinliche Entgleisungsweiche vor dem FB Zug entfernt (beim kürzlich erfolgten Gleisersatz)?

    Zitat von »Citaro93«
    Mich beschleicht bei der ganzen Auflistung das Gefühl, die BLT hat das Oberbaselbiet zu einer Art "Müllhalde" ihres Betriebes erklärt von den Fahrzeugen her.


    Naja, immerhin hat das Oberbaselbiet einen C2 erhalten…


    Ich weiss nicht was ihr habt, die Garage Reigoldswil hat ihren Facelift Normalbus auch behalten können. Dieser trägt auch die Wappen der Anliegergemeinden des 91ers.

    Zitat von »wb73«

    Überhaupt waren die Z600 sehr imposante Triebwagen (a lä RhB 41-49)


    Woher rührt der Vergleich? Die Z 600 sind deutlich länger als die ABe 4/4 II und von ganz anderen Herstellern.


    - ähnlich imposante Geräuschkulisse
    - schwere Bauart für Steilstrecken
    - Mitteleinstieg
    - Hüpfersteuerung mit Handrad

    Ja nicht über den Tag, aber an Sonn- und Feiertagen fuhren früher kürzere 3er. Da musste auch nicht an den Endstationen während dem Endaufenthalt manövriert werden, sondern nur im Depot. Warum wird das heute nicht mehr praktiziert? Man könnte damit die altersschwachen Gummikühe ein wenig schonen, damit sie nicht so schnell alle verbrennen.


    Früher musste das DA am Sonntag alle 6 Kurse des 3ers stellen statt nur 4 (entspricht 50%) werktags, da das DD sonntags keine Kurse stellte. Dafür wurden oft am Samstagabend 2 14er Isebähnli für den 3er um einen AW gekürzt und am Sonntagabend wieder verlängert (hab ich seinerzeit noch selbst rangiert). Das DA hatte damals 6 Gummihornviecher, die aber am Sonntag meistens nicht alle für den 3er verfügbar waren. Es gab auch Sonntage mit Gummikuh Doppeltraktion ohne AW, leider aber nicht allzu oft.

    Wirklich sehr schöne Aufnahmen in sehr guter Qualität.
    Bemerkenswert die mit der Ae 6/6 verwandte CC 25000.
    Erstaunlich auch, dass die Z600 Dreiwagenzüge so formiert waren, dass bei den Triebwagen die Gepäckabteile jeweils am Zugende waren, obwohl die Wagen m. W. nicht gewendet werden konnten (Schlaufe oder Dreieck).
    Hat jemand die durchgehenden Steuerwagen der MC live miterlebt? Muss wohl ein grösseres Rangiermanöver in Chatelard gegeben haben für die Übergabe von der MC auf die SNCF und umgekehrt.
    Überhaupt waren die Z600 sehr imposante Triebwagen (a lä RhB 41-49), vor allem auf den 90o/oo Rampen oberhalb St Gervais.

    @Dome: Von den Gummikühen hörte ich, dass diese keine "Abreissbremse" hätten. Aus diesem Grund soll die BVB in den 1990er Jahren auch nur ungern Züge aus 2x Be4/4 Gummikuh + B4 auf der Linie 6 eingesetzt haben. Die Abreissbremse bewirkt, dass der Wagen bei Kupplungsbruch automatisch gebremst wird. Ein B4-Anhänger bliebe, wenn der Luftschlauch reissen würde, von selber stehen. Der Be4/6 hat höchst wahrscheinlich eine solche Abreissbremse, beim Combino wird vermutlich ein Wagenführer in der Kabine gessesen haben, der den Wagen im Fall der Fälle gebremst hätte, oder aber es hat in der Abschleppkupplung eine entsprechende Verbindung, die den elektrisch betätigten Federspeicher löst, solange der Wagen angekuppelt ist.


    Tönt sehr interessant, geht aber nicht ganz auf. Eine Abreissbremse bringt ja nur im hinteren, somit abgerissenen, Fahrzeug etwas. Die Gummikühe liefen aber auf dem 6er praktisch nur an zweiter Stelle, ausser bei den reinrassigen Kompositionen. Bei gemischten Kompositionen konnten die Gummivieher der Hüllkurve wegen so oder so nur hinten verkehren.
    Was mir bei der BLT nicht aufgeht, ist, dass gemäss Literatur die Wagem mit Abreissbremse nur bei Dreifachtraktionen in der Mitte eingereiht sein mussten.
    Bei der abgebildeten Komposition waren offenbar nur mechanische Verbindungen vorhanden, somit sicher auch keine Abreissbremsen, diese wären üblicherweise pneumatisch, bei Simatic und Sibas elektrisch realisiert. Ich vermute eine Zweimännige Bedienung.