Beiträge von wb73

    Wieso sollten sie es nicht?


    Hier der offizielle Gesetzestext:
    2.3 Bei Fahrzeugen von Strassenbahnen genügt die Anschrift des Bahnunternehmens
    (Stadtwappen) und der Fahrzeugnummer.

    Jetzt fragt sich natürlich einmal mehr, ist die BLT eine Bahn oder ein Tram. Tangos haben beispielsweise sogar eine Typenbezeichnung angeschrieben.

    Wenn zB ein Netzteil (Umformer) defekt ist, so würde die Pufferbatterie den betreffenden Steuerstromkreis vorübergehend versorgen.
    Da aber die Batterie entleert war könnte dies zu solchen Folgen führen.

    Die Bordnetzversorgung wird ja bei Bahnfahrzeugen über das Batterieladegerät gespeist, das mit Fahrleitungsspannung versorgt wird.
    Wenn jedoch die Batterie entladen ist, können die meisten Ladegeräte gar nicht gestartet werden, weil die Batteriespannung zu klein ist, obwohl Fahrleitungsspannung zur Verfügung stehen würde. Die ganze Steuerung und Überwachung wird halt nur mit 24 bzw. 36V versorgt.

    Das überbrücken oder besser gesagt anhängen eines externen Ladegerätes ist auch in unserem Betrieb üblich.
    Meistens braucht es nur einen sogenannten Initialkick.

    ich empfinde den Beitrag nicht als negativ gegenüber den älteren Fahrzeugen. Intressant ist in der Meldung jedoch, dass nur die Strecke der Linie 15 gesperrt war...
    Also ich habe gehört, dass am Dienstag "bis Betriebsschluss sicher kein Tram mehr fährt" aber wie lange es effektiv gedauert hat, keine Ahnung.

    Der DüWag war ja nicht das erste Tram, dass über die neuen Schienen ist, könnte es tatsächlich einen Zusammenhang haben mit der Bauart des DüWag?

    Es liegt wahrscheinlich nicht explizit an der Bauart Düwag, sondern ander einer evtl. etwas zu wanksteifen Gelenkkonstruktion.
    Als vor ca. 12 Jahren nach dem Ausscheiden der Baraggen vermehrt Düwags auf dem 15/16 eingesetzt wurden, vor allem Sonntags als das DW alle Kurse stellen musste (DD zu), kam es mehrmals zu Entgleisungen in der Wolfsschluchtkurve. Diese Kurve war sehr stark überhöht und befindet sich in einer Steigung. Die Vierachsfahrzeuge hatten damit nie Probleme.
    Bei den Düwags gab es aber unzulässige Achsentlastungen. Darauf wurde die Überhöhung reduziert.
    Vielleicht wurde das neue Gleis wieder mit zuviel Überhöhung eingebaut. Evtl. war auch der Überhöhungübergang (Verwindung) zu kurz.
    Die Sänften haben zwei Kugelgelenke, die sich nach allen erdenklichen Richtungen bewegen können.

    Was heisst es kommt ziemlich sicher ein 15min Takt? Haben wir doch schon in den Stosszeiten - oder soll der ausgedehnt werden?


    Gemeint ist ein genauer 15min Takt, zurzeit ist er hinkend.

    Und wo soll eine zusätzliche Kreuzungsstation nötig sein? Oberhalb Winkelweg???? (Also in Oberdorf Station????)


    Voraussichtlich im Raum Niederdorf, genauer gesagt 15min oberhalb Altmarkt.

    Alle Angaben ohne Gewähr.

    Ich vermute, dass es sich hier um Stellwerk-Fernsteuerungen geht, damit von der Hüslimatt aus auch der Reinacher-Ast überwacht werden kann. Offenbar will man diese Verbindung nicht durch die Stadt realisiern. Dies sind aber nur Spekulationen.

    Das Problem begann ursprünglich mit der Beschaffung von Niederflurfahrzeugen ohne Spaltüberbrückung, sprich Combino.
    Mit diesem Entscheid wurde praktisch verunmöglicht, BehiG-taugliche Perrons in Kurven anzuordnen.
    Da ist die VBZ dem Tramnetz Basel um Meilen voraus.
    Eine Perronkannte darf nicht innerhalb der Grenzlinie fester Anlagen zu liegen kommen. Wenn man nun die Kurvenerweiterungen der Basler Tramfahrzeuge anschaut, leuchtet ein, dass hier nicht viel Spielraum vorhanden ist.

    Der abgebildete Triebwagen wurde leider ein paar Wochen zu früh verschrottet, dieser hätte gut den verunfallten ersetzen können.
    Evtl. sind noch nicht alle ex MThB Kolibri Triebwagen in den Abgang gegangen.
    Allgemein kann ich das Gejammer mit den Reserve-Fahrzeugen nicht mehr hören, wenn gleichzeitig voll einsatzbereites Rollmaterial vernichtet wird.
    Auch die RhB hat immer wieder über Rollmaterialmangel gejammert und gleichzeitig massenweise Ge 4/4 I und die 40er Berninatriebwagen verschrottet.
    Erst ein Wechsel in der Führung hat diese Verschrottungswelle gestoppt.

    Dies ist kein Fehler der Barriere, diese wird anscheinend nicht durch das Ausfahrsignal, sondern durch den darunter liegenden Kontrollblinker gedeckt. Schade nur, dass für einen solchen Fall keine Tiefhaltung vorgesehen ist oder vielleicht hat sich der Kurs Richtung Rodersdorf erst angemeldet, als der einfahrende Kurs Richtung Flüh bereits ein Abmeldemittel befahren hat. Ich gehe davon aus, dass die Anlage einwandfrei funktioniert.
    Es ist anzunehmen, dass die Einbindung des BUe Verschlusses in die alte Sicherungsanlage zu aufwändig gewesen wäre.

    Anscheinend ist veloStrail nicht für asphaltierte Gleise mit Rillenschienen gedacht. Ansonsten müssten auf dem ganzen Abschnitt links, rechts und in der Mitte der Schiene Gummiplatten verlegt werden. Ausserdem ist Strail m. W. nicht sehr preisgünstig.

    Relativ brisant ist, dass der offenbar fehlbare Lokführer gar kein Halt zeigendes Signal überfahren hat.
    Dies, da der betroffene Bahnhof bei dieser Ausfahrt offenbar "nur" ein Gruppenausfahrsignal B besitzt.
    Es ist natürlich klar, dass der ausfahrende Zug gemäss FDV nur bis zum Sicherheitszeichen am Ende des Ausfahrgleises (hab den genauen Wortlaut nicht im Kopf) fahren darf, wenn das Gruppenausfahrsignal Halt zeigt. Der einfahrende Zug hätte anscheinend die Weiche unter dem Steuerwagen der Domino-Komposition in Ablenkung nacht rechts befahren sollen, somit hat die Domino Komposition diese Weiche mit grösster Wahrscheinlichkeit aufgeschnitten.
    Dieser tragische Unfall zeigt die Gefahren einer Nebenlinien-Sicherungsanlage leider ziemlich deutlich, denn wahrscheinlich befindet sich der Signum Magnet sogar erst beim Signal, das noch nicht einmal passiert worden war. Die Signum Ausrüstung solcher Bahnhöfe schützt somit nur Gegenfahrten auf der Strecke, nicht aber in einem solchen Zeitpunkt Einfahrt/Ausfahrt.

    Letzte Gelegenheit!!

    Seit der Woche vor den Sommerferien ist die Hauptstrasse in Waldenburg gesperrt.
    Für Anwohner und das Postauto gibt es eine eingeschränkte Umgehungsroute durch die ehemalige Altstadtdurchfahrt inkl. Durchfahrt durch das obere Stadttor.
    Die regulären Kurse der Linie 94 wenden vorzeitig beim Feuerwehrmagazin. Die Strecke bis zum Bahnhof wird mit Sprintern befahren.
    Zusätzlich zu den Ersatzkursen in der normalen Fahrlage verkehren noch Shuttle Kurse als Vorläufer.
    Vor den Ferien gab es dabei öfters Mehrfachführungen wegen höherem Verkehrsaufkommen. In den Ferien ohne Schüler ist es relativ ruhig.
    Die Sprinter werden durch PU Vögelin Langenbruck gestellt.

    An alle Fotofreunde, dieser Ersatzbetrieb dauert nur noch bis zum 10.08.2013.
    Es gäbe sicher das eine oder andere Fotosujet.

    Eigentlich wundert es mich, dass von diesem Betrieb noch kein Buchstabe im Tramforum erwähnt wurde...

    Um alle erhitzten Gemüter zu beruhigen, kann ich den Autoren mitteilen, dass zurzeit am schon früher erstellten künftigen Betriebskonzept WB herumgefeilt wird. Dieses wird auf das SBB Fahrplankonzept ZEB 2025 abgestimmt. Gegenüber heute ist eine wesentliche Verbesserung der Anschlüsse zu erwarten. Das Betriebskonzept wird mit "Opentrack" simuliert.
    Ziemlich sicher wird ein systematischer 15min Takt kommen, der optimale Anschlüsse vermittelt.
    Mit den meisten Vorschlägen rennen pgru und co. offene Türen ein. Will heissen, auch bei den Planern gibts es Leute die denken können und die meisten der gemachten Vorschläge bereits prüfen. Die Doppelspur Lampenberg-Hölstein ist fast bei jedem Fahrplanszenario notwendig (quasi systembedingt), darum wird dieses Projekt auch vorangetrieben.
    Gemäss aktueller Planung wird im oberen Streckenteil noch eine zusätzliche Kreuzungsstelle benötigt, ansonsten wäre wahrscheinlich die Wendezeit Waldenburg zu kurz.
    Zu den Fahrzeiten gilt folgende Überlegung. Neue Fahrzeuge werden sicher spurtstärker sein, aber mit grösster wahrscheinlichkeit langsamere Türen haben. Einerseits sollten die langsameren Türen durch den ebenerdigen Einstieg kompensiert werden, andererseits könnten die Niederflureinstiege auch mehr Kinderwagen o. ä. anziehen, was logischerweise auch zu Zeitverlusten führen kann.