Ein ex Basler FBW Bus Nr. 75 mit Jahrgang 1969 war im September 2016 kurz zu Gast im Basel.
Beiträge von bsbschweiz
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Der Bus ist wieder in Olten im Einsatz.
Weiss man mittlerweise, was der Oltner MAN CNG in Basel gemacht hatte (und ausgerechnet der älteste) ?
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Dieser Swisscom-Bus (MB O405) war ein ehem. Linienbus mit Originalaufbau Mercedes.
Der Innenumbau wurde durch die Hess, Bellach gemacht.Wenn die Carrossierie von Hess wäre, könnte man dies gut an vorderen Dach erkennen (wenig nach unten geneigt) Vergleichsbild
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Hatte noch diesen Pressetext gefunden:
ZitatOT vom 16.06.2007
BOGG und PostAuto AG arbeiten künftig eng zusammenSynergien nutzen Im Jahr 2008 soll ein Zusammenarbeitsvertrag geschlossen werden
Die "Gelben" PostAuto wird ein wichtiger Partner des BOGG.Im Rahmen einer Medienorientierung teilten die Führungsspitzen von BOGG und PostAuto Schweiz AG gestern Morgen mit, dass die Verwaltungsräte der beiden Unternehmen eine Absichtserklärung für eine künftige, intensive Zusammenarbeit unterzeichnet haben. Die Eigenständigkeit der beiden Transportunternehmen soll aber bestehen bleiben.
Ein möglichst einheitliches und übersichtliches Angebot für die Kunden, eine effiziente Leistungserbringung sowie einfache Prozesse zwischen Besteller, also Kanton und Gemeinden, und den Transportunternehmen – so lauten die von den Verantwortlichen definierten Ziele, welche durch die Zusammenarbeit zwischen BOGG und PostAuto Schweiz AG in der Region Olten, Gösgen, Gäu und Thal anvisiert werden sollen.
Auslöser für die beabsichtigte Kooperation seien die immer anspruchsvoller und vielseitiger werdenden Anforderungen im öffentlichen Verkehr, wie BOGG-Verwaltungsratspräsident Jost Bitterli ausführte. Die aufgrund des technologischen Fortschritts unumgänglichen Modernisierungen und Anpassungen seien mit hohen Kosten für Beschaffung und Unterhalt verbunden. Von Bestellerseite her bestehe jedoch stets ein gewisser Druck, die Kosten niedrig zu halten und möglichst neue Synergien zu finden. Bitterli: «Wir haben jetzt proaktiv gehandelt, bevor wir dazu gezwungen wurden, und uns einen geeigneten Partner gesucht.» Anfragen habe man von verschiedenen Unternehmen auf dem Tisch liegen gehabt, Mitte 2006 habe die BOGG-Spitze festgelegt, dass die PostAuto die beste Lösung für eine Zusammenarbeit sei. In dieser Kooperation könne die BOGG am meisten profitieren, genauso auch die PostAuto.
Know-how bündeln
Dies unterstrich auch Roman Cueni, Leiter der PostAuto Nordwestschweiz. So würden beide Unternehmen spezielle Stärken aufweisen. Der BOGG insbesondere im Stadt- und Agglomerationsverkehr sowie in der technischen Infrastruktur (Depot Wagen), die PostAuto u. a. bei tarifverbundsübergreifenden Schnittstellen sowie in der Zusammenarbeit mit Partnern. «Wir wollen das Know-how jetzt am richtigen Ort bündeln, damit die sich anbietenden Teilbereiche firmenübergreifend gemanagt werden können.» Damit solle die Wettbewerbsfähigkeit der beiden Unternehmen erhöht werden.
Der offizielle Startschuss sei mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung erfolgt. In den kommenden Monaten solle nun in den Bereichen Management, Betrieb und Marketing das Synergiepotenzial ausgelotet werden. Bis Mitte 2008 wolle man dann erste konkrete Resultate und Massnahmen präsentieren können, welche dann in einem Zusammenarbeitsvertrag festgehalten und entsprechend umgesetzt werden sollen.
Als erstes konkretes Projekt wird die PostAuto für die Beschaffung der neuen Billettausgabegeräte in den Bussen und an den Haltestellen im Gebiet des Tarifverbunds A-Welle besorgt sein. Diese sollen bis Ende 2008 vereinheitlicht werden. Weiteres Synergiepotenzial sieht Cueni auch in der Planung und Umsetzung eines automatisierten Fahrgastinformationssystems sowie der automatischen Fahrgastzählung. Innovationen, welche mit hohen Kosten verbunden sind.
Auch das Personal soll in den Optimierungsprozess einbezogen werden. Cueni sprach von gemeinsamer Aus- und Weiterbildung sowie möglichem Personalaustausch im Bedarfsfall.
Arbeitsplätze ausbauen
Trotz enger Zusammenarbeit: Beide Unternehmen legen besonderen Wert darauf, dass die beiden Firmen auch weiterhin eigenständig bleiben und die Busse auch künftig in ihrem bisherigen Erscheinungsbild auftreten werden. Jost Bitterli unterstrich des Weiteren, dass durch die Kooperation keine Arbeitsplätze abgeschafft würden. Im Gegenteil: Der öffentliche Verkehr solle durch die Zusammenarbeit weiter attraktiviert, die Fahrgastzahl erhöht werden, sodass das Angebot ausgebaut und weitere Stellen geschaffen werden können. Roman Cueni: «Ich denke, die Art dieser Zusammenarbeit zwischen BOGG und PostAuto kann schweizweit eine grosse Vorbildfunktion übernehmen, denn sie trägt auf nachhaltige Weise zu einer Stärkung des öffentlichen Verkehrs bei.»