Beiträge von luesker

    Die Lokführer waren meines Erachtens zu Recht teilweise verärgert. Ich bin überzeugt, dass das überhaupt nichts nützen wird. Die Leute lassen sich mit solchen Markierungen sicher nicht lenken. Stellt euch doch mal vor, wie das ginge im ZH HB Museeumsstrasse... Die einzigen die schikaniert werden sind die Lf.

    Ja, die Abschaffung der Trolleybusse erachte ich ebenfalls als Fehler. Interessant sind doch im Vergleich die VBZ, welche in diesem Bereich aufrüsten und ausbauen (Doppelgelenkbusse auf den Linien 31 und 32).

    Wenn wir schon dabei sind und beim Thema Umwelt: ich würde etwa auf der Flughafenlinie anstatt eines Bahnanschlusses (der Basel nicht viel nützt, sondern im Zusammenhang mit den Anflugbeschränkungen der Deutschen in Kloten gesehen werden muss) Doppelgelenker, wenn möglich Trolleys, anschaffen. Betreffend Kapazität liesse sich das doch dadurch entschärfen, indem stadtauswärts bis Kannenfeldplatz nur eingestiegen, stadteinwärts ab Kannenfeldplatz nur ausgestiegen werden darf.

    Denn die Leute auf der Strecke Bahnhof SBB-Kannenfeldplatz gehören doch auf den 1er, anstatt den Bus zu verstopfen und aufzuhalten.

    Ich kann Gudenrath und seine Entourage absolut nicht verstehen. Wie kann man sich derart benehmen? Auch wenn in den Medien manches vielleicht übertrieben dargestellt wird, muss dennoch etwas dran sein. Wo Rauch ist auch Feuer.

    RR Wessels sollte den Herrn Gudenrath mal vortraben lassen zum Einzelgespräch.

    Ja klar, ist auch keine kurzfristige Option. Aber man sollte das im Auge behalten.

    Fürs erste würde ich vorschlagen, den Margarethenstich einfach mal zu bauen. In der Zwischenzeit sollte sich - ein Minimum guten Willens bei den Beteiligten vorausgesetzt - eine einigermassen aktzeptable Lösung finden lassen. Nur darf es nicht dazu führen, dass nur damit einige Exponenten (vor allem ein gewisser Herr Gudenrath, den sich RR Wessels mal vorknöpfen sollte) das Gesicht wahren können. So wie bei der teuren Trambestellung geschehen.

    Da lachen ja die Hühner. Die Region Basel geniesst in Bern wenig Kredit. Das sollten die hiesiegen Träumer einsehen. Die kleinlichen Streitereien BVT gegen BLT und die Affäre Margarethenstich werden zuständigen Orts (z.B. BAV) bestimmt registriert. Man wird seine Schlüsse daraus ziehen. Frau Pegoraro will Druck machen? Grins. Mit was denn?

    Ich würde vorschlagen, sich auf wenige, aber erfolgversprechenden Projekte zu konzentrieren. Also vorrangig Tramnetzerweiterung inkl. innere Verdichtung (z.B. Entlastung Innenstadt, etwa via Petersgraben, zusätzliche Umleitungsmöglichkeiten, Johanniterbrücke etc.) und von Fantastereien wie "Herzstück" oder CentralPark schleunigst Abstand zu nehmen. Mit letzterem verärgert man höchstens die SBB, und das nützt nun wirklich nichts.

    Während in Basel gezankt wird, wird andernorts gebaut und Tatsachen geschaffen.

    Ich weiss nicht, aber irgendwie habe ich das Gefühl in dieser Region hat es System dass sie hauptsächlich mit sich selber beschäftigt ist. Kein Wunder findet sie in Bern kein Gehör. Kein Wunder werden Wisenberg, 14er Tram etc. in die Kategorie B oder C verbannt. Die Zürcher bauen derweil munter weiter.

    Also über den Schatten springen und die diversen Betriebe fusionieren. Gut ist. Dann stellt sich die Frage nicht mehr, wer wo mit was fährt. Dann kann man eine Reihe überflüssige Funktionäre auf einen Streich in die Wüste schicken.

    Eine Umstrukturierung bzw. Zonierung dürfte vor allen Dingen mit einer Preiserhöhung verbunden sein. Dazu kommt dann noch das Chaos. Und wenn dann noch Verbundübergreifende Strukturen à la Z-Pass eingeführt werden (drängt sich ja vor allem mit der A-Welle auf) dann wird's erst recht lustig. Am Schluss habe ich ein Billet sagen wir mal BS-ZH. Alles mit Zonentarif (TNW, A-Welle, ZVV). Wird teurer, aber man kann dann auch mit dem Bus fahren, in Zürich das Limmatschiff benützen...

    Zitat

    Original von Renntrabi

    Es tut mir leid, luesker, aber solche Statements bringen einerseits die Diskussion nicht weiter noch bringt es nichts, per Giesskannenprinzip ohne jeglichen fundierten Hintergrund und wider die Wahrheit eine ganze Berufsgruppe zu diffamieren. Lass doch bitte solche Beiträge!!! Abgesehen davon ist es jedem Wagenführer erlaubt, langsamer zu fahren als die zulässige HOECHSTgeschwindigkeit.

    Ich diffamiere niemanden. In einem anderen Beitrag (geht um die Versp„tung Linie 17) habe ich jemanden ausdrcklich gelobt. Die Diskussion ging ursprnglich um Krach unter den Wagenfhrern (habe ich vor langer Zeit einmal erlebt), dann gings um zu schnell fahren. Mein Einwurf war lediglich, dass es auch Langsamfahrer gibt, ich habe aber nicht gesagt es betreffe alle.

    Guggumere
    Lieber zu langsam als zu schnell: stimmt im Prinzip, was die Sicherheit angeht, aber wenn ich dringend wo hin muss und wenn dann einer oder eine stur 45 statt der erlaubten 65 f„hrt, frage ich mich halt schon warum. Und ein Blick aufs Display im Fhrerstand verr„t dann 3 Minuten Versp„tung, schon ausserhalb der Stadt. Darf man das nicht feststellen?

    Pantograph
    Sorry, wusste ich nicht und ist kein Problem fr mich. Wollte niemanden blossstellen.

    Meine Absicht war nur, besagte Wagenfhrerin zu loben, denn sie f„hrt tiptop. Kompliment.

    Ach ja, noch was: in Ettingen liegt eine neue Weiche samt Antrieb herum, vermutlich wird die dauernd gest”rte Einfahrweiche nun ersetzt.

    Das Drama erlebte ich am Abend des glaub ich 17.8. eine Wagenführerin durfte Schritt für Schritt vorrücken. Das Signal für den Strassenübergang war offen, doch das Einfahrsignal zeigte rot.

    Ein Kollege der mit dem 17er durfte kurbeln, ein anderer assistierte vom Fahrgastraum her... Die Aktion zeigte, dass es Leute braucht, die das signalmässige Fahren beherrschen.

    Was tun die BLT eigentlich, wenn ein Blocksignal mal dunkel bleibt? Das SBB-Signalreglemen schreibt ja vor, dass bei dunklem Vorsignal Warnung, bei dunklem Hauptsignal Halt gilt.

    1. Jeder kann etwas beitragen. In Flueh k”nnten die Wagenfuehrer (wenn es die Fahrgaeste zulassen) bis zum Blocksignal vorruecken.

    2. Bei den LSA gebe ich den Vorrednern recht. Die Polizisten sind halt Autofahrer...

    3. Was mich aergert, ist die LSA bei der Heuwaage Richtung Zoo. Dort sind die Wartezeiten manchmal einfach zu lang - kein Wunder, wenn noch alle Destinationen Grn erhalten. Dies ist eine absolute Schweinerei.