Beiträge von luesker

    Was wird das für ein neues Signal in Hüslimatt, Richtung Oberwil? Ist noch verhüllt, am Ende der Haltestelle.

    Die Signale bei der neuen Doppelspur machen den gleichen Eindruck wie im Raum Ruchfeld. Ich finde die haben keinen Stil, sehen halt nicht wie bei den "grossen" aus. Schad drum.

    Die Kaffeetasse sieht man öfter auch beim Postauto.

    Apropos Haltestellen, die nur zum Einsteigen oder Aussteigen sind: früher mal in St. Gallen hatte es (heute leider keine Ahnung) neben den Stadtbussen die Postautos, die auf der selben Strecke verkehrten. Weil die nicht überall hielten, war es praktisch, diese zu benützen statt den Stadtbus. Wenn man schnell genug war, konnte man reinspringen wenn das Posti zum aussteigen angehalten hat. Ging nicht immer, aber der Chauffeur hat nie was gesagt...

    luesker

    Auf was bezieht sich Dein Beitrag?

    Auf die Baustelle in Muttenz.

    Apropos Fortschritt: erstaunlich finde ich den Umstand, dass beim Jakobsberg bereits ein Abschnitt neuer Schienen liegt und Fundamente für die Fahrleitungsmasten betoniert werden, beim Hechtliacker aber kaum Veränderungen festzustellen sind. Ausserdem ist dort noch der halbe Abschnitt überhaupt nicht bearbeitet - obwohl dort ebenfalls Arbeiter und Maschinen zu beobachten sind.

    Noch was: teilweise werden alte Betonschwellen offenbar wiederverwendet.

    Sind offenbar noch nicht sehr weit gekommen. Etwas mager muss ich sagen. Apropos Fahrleitungen: sieht ganz nach Stil BLT aus, mit den Profilmasten. Da der BLT die Infrastruktur gehört, bestimmt sie daher auch das Material?

    Mühsam für nicht ortskundige und absolut vermeidbar ist es, wenn Chauffeure schon vor der Endstation die Zielanzeige wechseln. Das kann irritieren. Ich nehme an, das wird gemacht, damit es während der Pause nicht mehr gemacht werden muss, insofern verständlich. Aber nicht korrekt.

    Genau. Du kannst noch so viele Signale anbringen und Bodenmarkierungen und Frontbereiche der Fahrzeuge mit Lichtern ausrüsten etc. etc. Wenn die Leute nicht schauen wollen, dann schauen sie eben nicht.

    Beim bekannten Fall Glattalbahn hat man mittlerweile gesehen, dass die Menschen unaufmerksam durch die Gegend wandeln und installiert Barrieren an gewissen Kreuzungen.

    (...)

    Mag schon sein, du hast sicher im Grundsatz recht. Nur habe ich selber auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Es ist nicht unbedingt die reine Lautstärke. Manchmal ist es eher die Art eines Geräusches. Ich wohnte mal an einer vielbefahrenen Kreuzung. Tagsüber war Verkehr, Auto/Bus/Tram etc. Das war nicht sehr angenehm. Aber nicht das schlimmste.

    Der Morgen begann mit dem ersten Gerumpel des Trams über die Weichen. Dann war's wieder still. Dann kam die Strassenreinigung, Strasse rauf, Strasse runter. Wieder ruhig. Dann wurden die Container gegenüber geleert, das knallte und krachte. (...). Abends, wenn der Verkehr ruhiger wurde, hörte man immer die akustischen Signale der Fussgängerampeln. Die sind nicht besonders laut, und ich will sie den Sehbehinderten auch nicht wegnehmen. Aber ich sage dir, das konnte (manchmal nicht immer) schon nerven.

    Wenn du tagaustagein ein Geräusch hörst und das mal verinnerlicht hast, kann es dich verrückt machen. Denk nur an die Menschen mit Tinnitus. Man kann leicht reden, wenn man selber nicht betroffen ist. Ich denke schon, dass man Nachts (sagen wir mal so ab 21 Uhr) die Akustik ausschalten könnte bei den Indianern. Und sonst soll man Barrieren installieren.

    Tja, die Sabine. Beide Halbkantone haben mit ihren Verkehrsdirektoren ihre Probleme. Es kann nicht sein, dass sinnvolle Projekte versanden oder viel Geld verlocht wird, nur weil zwei Politiker(innen) nicht gemerkt haben, dass sie endlich gehen sollten.

    Adie Pegoraro, adie Wessels. So schnell wie möglich.

    Meines Erachtens ist die Kapazität ausreichend. Platz hat es genug. Viel schlimmer ist die Verwirrung und die längere Reisezeit wegen der Umsteigebeziehungen sowie der dämliche "Baustellenfahrplan".

    Es sind beileibe nicht nur Gewohnheitstiere, die im falschen Kurs landen. Bsp: Tram 15 (oder 16?, der Nummernwechsel am Tellplatz ist ja ok, aber oben auf dem Hügel fährt er gleich weiter als 15er, naja), wo der Fahrer sagt, dass Passagiere Rtg Leimgrubenweg sitzenbleiben sollen über den Hügel. Finde ich etwas dämlich, denn er sollte m.E. den Bus 36 an der Bruderholzstrasse nennen, als bessere und klarere Alternative.

    Falsche Auskünfte von Mitreisenden tun ein übriges. Und richtig, das zweimalige Umstellen des Regimes am Bruderholz alle paar Wochen ist alles andere als ideal. Und dazu kommt, dass es insgesamt einfach zuviel Baustellen gleichzeitig gibt. Offenbar wurde der Unterhalt jahrelang vernachlässigt. Herr W. hat seinen Job nicht gemacht, einmal mehr. Rücktritt wäre angebracht.