Beiträge von luesker

Finden wir uns damit ab. Das DIng geht auf die Reise und damit fertig.

Also gut, Vorschlag:

man weiss sicher, welche Haltestellen kein DFI haben. Man ergänzt die Checklisten für Störungen derart, dass in solchen Fällen genau diese Automaten mit der Störungsmeldung angesteuert werden, von mir aus auch alle, egal. Und macht im Publikum diese Art der Informationsvermittlung bekannt.

Kostengünstig mit Sicherheit, und mit Mehrwert.

Was ich meine ist folgendes: es geht nicht primär darum, JEDE Haltestelle mit einem DFI auszurüsten. Sondern ich würde versuchen, eine möglichst flächendeckende und adäquate Versorgung mit Informationen - speziell in Störungsfällen - für die Fahrgäste sicherzustellen. Wie das im einzelnen aussieht ist für mich dabei sekundär. Die Anzahl der Passagiere pro Haltestelle sollte nur ein Kriterium sein, aber nicht das einzige. Die Anzeige der nächsten Kurse ist ebenfalls nur ein Aspekt. Solange die Kurse einigermassen regelmässig kommen, spielt das auch eine untergeordnete Rolle.

Man sollte da eben bedenken, dass in den Innenstädten - egal ob Basel Marktplatz oder Zürich Bahnhofstrasse - Infos auch mündlich weitergetragen werden oder Kundenlenker relativ schnell bei der Hand sind. Durchsagen sind oft aus den sich dort befindlichen Fahrzeugen vernehmbar. In Aussenquartieren - egal ob Basel Bruderholz oder Zürich Wollishofen - ist das alles eben gerade nicht der Fall. Sind keine Fahrzeuge (mehr) in Reichweite, steht der Fahrgast eben dort - wie bestellt aber nicht abgeholt. Die Gleichbehandlung aller zahlenden Fahrgäste sollte genauso berücksichtigt werden wie die diversen Möglichkeiten der Information.

Könnte man ggf. auch die Bildschirme der Automaten im Notfall nutzen?

Na also, habe ich mir doch fast gedacht - geht doch. So könnte man sparen und mehr Haltestellen ausrüsten.

Aha, aber das mit den Kosten kann ich nur bedingt gelten lassen. Wenn schon an gewissen Stationen offenbar eine neue Generation kommt und anderswo gar nix? Wie schon gesagt, ich wäre dafür, einer pro Haltestelle, vier Zeilen. Anstatt manchmal zwei oder mehr davon am gleichen Ort.

Als Bsp.. Bahnhof Adliswil, also Agglo. Da steht einer, etwas grössere Ausgabe, und dient mehreren Buslinien (151, 152, 153, 156, 184, 185) und das geht bestens. Kann man das in Basel City nicht? Warum am Tellplatz vier Stück, auf dem Bruderholz null? Finde ich nicht wirklich logisch.

Aha, aber das mit den Kosten kann ich nur bedingt gelten lassen. Wenn schon an gewissen Stationen offenbar eine neue Generation kommt und anderswo gar nix? Wie schon gesagt, ich wäre dafür, einer pro Haltestelle, vier Zeilen. Anstatt manchmal zwei oder mehr davon am gleichen Ort.

Als Bsp.. Bahnhof Adliswil, also Agglo. Da steht einer, etwas grössere Ausgabe, und dient mehreren Buslinien (151, 152, 153, 156, 184, 185) und das geht bestens. Kann man das in Basel City nicht? Warum am Tellplatz vier Stück, auf dem Bruderholz null? Finde ich nicht wirklich logisch.

Alles schön und gut. Das Problem ist dabei nur, dass die Verantwortlichen übersehen, dass es da noch Fahrgäste gibt, die an diversen Stationen in den Aussenquartieren auf ihr Tram bzw. ihren Bus warten und von jedem Informationsfluss abgeschnitten werden.

Es gab draussen weder brauchbare Anzeigen noch Durchsagen - also nada. Es kam ganz einfach nichts rüber. Als Nachtrag sei noch angemerkt, dass stattdessen 3er und ein Tango die Güterstrasse daherkamen. Nur nützte das denjenigen, die auf 15 oder16 warteten, herzlich wenig. Könnte man da in solchen Situationen nicht vielleicht ein Shuttle aus dem nächsgelegenen Depot aufbieten, um die Leute abzuholen?

Apropos DFI: an wenig frequentierten Stationen in den Aussenquartieren sind sie umso nötiger, da hier keine Kundenlenker etc. da sind und auch keine Leute, welche Infos weitertragen. Es würde doch jeweils einer reichen, der beide Richtungen anzeigt - so von wegen der Kosten und so.

Unfall zwischen Bankverein und Aeschenplatz. Wir standen am Tellplatz, die Anzeigen waren ausgestiegen. Eine eigentliche Info gab es nicht. Irgendwann kamen dann wieder Fahrzeuge, allerdings weiter ohne eigentliche Kommunikation. Einer war angeschrieben mit 15, Ziel Bruderholz. Fuhr aber aus Güterstrasse am Tellplatz geradeaus auf Linie 16 nur bis Jakobsberg.

Nicht dass die BVB schuld sind am Unfall, aber die Fahrgastinfo war unterirdisch. Nämlich null.

Oder den Zug (Deutsche Bahn AG, ist glaube ich auch nicht so weit weg, vor allem für die Innerschweizer) tariflich einbinden? Platz wäre sicher genug.

Tja da hat man sich was eingebrockt. War abzusehen. Und wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern.

Einsatzkurse Bf. SBB - Neuweilerstrasse? Der Rest der Strecke ist ja auch anderweitig befahrbar.

[quote Für die Region Basel wäre gut: Oberleitung von Basel bis Schaffhausen durch und dann mit dem SBB Flirt oder KISS (als RE) fahren.
Erst dann gibt es einen vernünftigen, geregelten, sauberen, zuverlässigen, pünktlichen Bahnbetrieb.[/quote]

Zuerst finde mal einen, der das bezahlt. Dieses Projekt ist aus gesamtschweizerischer Sicht absolut drittrangig. Warum soll die Schweiz (Deutschland macht es ja ohnehin nicht) Geld in eine ausländische Strecke investieren? Solches ist schon im Falle des EC nach München eigentlich eine Sünde, bringt aber immerhin einen gewissen Nutzen. Am Hochrhein sehe ich den eigentlich nicht, da auf dieser Strecke vor allem Deutsche fahren.

Bis dort vielleicht einmal elektrifiziert wird, fliesst noch viel Wasser den Fluss runterr. Kiss wären vermutlich überdimensioniert. Und ob die SBB sich bewerben würde bzw. zum Zuge käme ist eine andere Geschichte.

Gabs da in Basel eine Zeitlang nicht mal ein "inderspital"?

Ersatzteile? Stellt sich diese Frage nicht bei allen älteren Fahrzeugen? Irgendwann gibt es einfach keine mehr bzw. müssen selber gefertigt werden. Nimmt man ein Fahrzeug als Spender, schiebt das die Problematik ja nur hinaus, irgendwann ist das auch fertig ausgenommen.

Und das Verkehrshaus?

EIne (vorübergehende) gastronomische Nutzung wie mit der alten Komp der Uetzgibahn Ce 2/2 2 & C 41 in Winti?

Sieht doch schön aus:

http://www.railpictures.net/viewphoto.php?id=555838

@Grenzacher

Ich verstehe nicht, warum du mich hier runtermachst. Ich habe keine Ahnnung, ob das technisch möglich ist oder nicht. Aber wenn den usern hier so viel an den ältereren BLT-Fahrzeugen liegt, und ich dann einen Vorschlag mache, der sie noch im Dienst erhalten würde, dann bin ich ratlos.

Haben diese Gummikühe eine dermassen grosse Fangemeinde? Sie sind ja wie du vorher sagts am Ende. Diese "100er" nach ihrem Refit sicher noch nicht.

Die BVB ist sicher nicht in der Plicht. Schäbig ist die BLT, wenn sie nicht wenigstens ein Exemplar erhält. Sie hat von mir ein email erhalten. Mit dem Säuli-Anhänger hätte das eine perfekte Formation für Sonderfahrten ergeben, die im Gegensatz zu den Oldtimern aber den Verkehr nicht behindert.

An FCB-Spiele gehe ich kaum, wenn doch im ZSC T-Shirt.

Folgender aber vermutlich unrealistischer Vorschlag:

die BVB mustert per sofort ihre Gummikühe aus (ohne Halt bis Kaiseraugst), dafür kommen dies "100er" z.B. zusammen mit Niederfluranhänger in der Stadt zum Einsatz, etwa auf den Linien 15/16.

Gehe auch mal davon aus, dass die bei Nässe besser den Hügel hochkommen als der alte Schrott.

"Binningen Schloss" UND "Bottmingen Schloss" finde ich nicht gerade ideal. Kann von Ortsunkundigen schnell verwechselt werden. Ersteres irgendwie nachvollziehbar, das andere nicht wirklich - hätte man da nicht gescheiter z.B. "Bottmingen Station" oder "Bahnhof" genommen - analog weiter hinten im Tal?

Die eigentliche Schweinerei an der Sache war, dass ich die Bundesratswahlen zeitweise auf SRF statt wie vorgesehen Telezüri schauen musste. Markus Gilli ist dem Staatsfernsehen allemal vorzuziehen.

Hier noch ein Artikel aus der Presse zum Thema:

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/…/story/27232469

Warum nicht mal a la Postauto versuchen? Deren Fahrpläne sind an und für sich klar, wenn eine Linie sich verzweigt oder nicht alle Haltestellen etc. bedient. Auch die Ansagen sind besser verständlich.