Beiträge von Guggumere

    Auch wenn ich das Projekt nach wie vor unnötig find, freut es mich, dass die beiden Regierungen und Betriebe eine Einigung erzielen konnten und man endlich wieder etwas zusammenarbeitet. Für den Tango ist es leider zu spät, aber immerhin einige Projekte kann man noch retten ;)

    Der BVBär wurde für einige Kampagnen-Aufkleber in Innenräumen der Trams benutzt. So gas es ihn z.B. auch mit dem Spruch "Dass s Drämmli immer suuber wär, wünscht sich unsre BVBär". Während der Bär immer der selbe war, variierte der Text je nach Anforderung (aber glaub stets Versform und Mundart).

    Mir - als Leimentaler der täglich via Bahnhof pendelt - ist der Margarethenstich auch recht egal. Bin der Meinung es gäbe x dringendere Projekte wie dieser Luxusbau. Aber jedem seine Meinung.

    Sofern so ein System direkt beim Bau des Fahrzeugs verbaut wird, dürfte es wohl günstiger sein wie x stationäre Anlagen (sowohl Bau wie Unterhalt). Zu wünschen wär es, dass man dies bei zukünftigen Bestellungen berücksichtigt.

    Und über die Öffentlichkeitsarbeit der SBB in der letzten Zeit kann ich nur staunen... man gibt sich mühe möglichst nicht volksnah zu wirken. :rolleyes:
    Wär eigentlich ein einfaches gewesen hier mal das Image wieder ein wenig zu bessern. Aber anscheinend mag man Unmut in der Bevölkerung (das kriegt man auch mit so einfachen Aktionen wie dieser hin)... besonders vor so Dingen wie einer Abstimmung zu FABI.

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    Für ein reines "Vorprojekt" etwas gar viel Geld, wenn man bedenkt, dass in den Köpfen offenbar das wesentlichste bereits klar ist.


    30Mio sind sicherlich viel. Aber für ein Projekt dieser Grösse nicht selten. Das Vorprojekt für den Tiefbahnhof Luzern welches weniger Varianten zu berücksichtigen hatte kostete auch 20Mio (und das war anno 2009... günstiger wurde es seither sicher nicht).

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    Ausserdem: wer soll es bezahlen? BL will ja gleichzeitig die Doppelspur im Laufental vorfinanzieren - von was eigentlich?


    Wer es bezahlt, sprich der Kostenteiler ist bekannt. 2/3 BS, 1/3 BL. Woher BL das Geld im Endeffekt nimmt sehen wir dann. Wovon die Doppelspur im Laufental vorfinanziert wird ist eigentlich ebenfalls öffentlich kommuniziert worden: Darlehen. Da der Kanton eine eigene Bank besitzt geht das auch relativ einfach. Diese Darlehenszinse sind auch das, was der Kanton im Endeffekt nach Rückerstattung durch den Bund noch selbst zu tragen hat.

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    Luftschlösser sind ja gut und schön, ich empfehle aber sich auf den Ausbau des Tramnetzes zu konzentrieren, insbesondere die Entlastung der Innenstadt.


    So wie ich es verstanden habe wird das Herzstück/Durchmesserlinie/Wasauchimmer genau aus diesem Grund gepusht. Dieses Projekt dürfte je nach Variante zu einer markanten Entlastung in der Innenstadt führen. Zudem dürfte eine Entlastung mit noch mehr Trams schon nur aufgrund der lokalen Gegebenheiten leicht problematisch werden.

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    Und dranbleiben bei den Massnahmen Entflechtung Pratteln, Liestal etc. sowie Ausbau Einfahrt BS SBB.


    Entflechtung Pratteln/Liestal besteht das Vorprojekt ja bereits, da wär als einziges noch das Projekt selbst vorzufinanzieren. Da reden wir aber von ganz anderen Beträgen (1,2 Mia) und es steht ausser Frage, dass dies nicht geschehen wird. Daher konkurrenzieren sich diese Projekte auf Kantonsebene nicht und es stellt sich nicht die Frage eines entweder oder. Dass der Kanton beide Projekte forciert ist richtig.

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    Diese Dinge sind konkret fassbar und der Nutzen vermutlich grösser. Und überdies den Miteidgenossen besser zu verkaufen.


    Zuerst muss FABI durchkommen, sonst muss man sich die Frage "welches Projekt kommt besser an?" schon gar nicht mehr stellen. Weiter werden die SBB die Entflechtung schon nur wegen dem Güterverkehr (Stichwort Trimodaler Terminal) selbst reichlich pushen. Ich bin mir nicht sicher ob es da die Energie der beiden Kantone zusätzlich noch braucht...

    @ Guggummere: die H2 ist ganz sicher nicht sinnlos. Es gibt nicht nur öffentlichen Verkehr. Man sollte endlich aufhören, ÖV und IV gegeneinander ausspielen zu wollen...


    Danke, ist mir durchaus bewusst. Und ein Ausbau der Strasseninfrastruktur an dieser Stelle war auch nötig. Nur war das Projekt so von Fehlplanungen und Mehrkosten geprägt... ich frage mich immer noch ob 100Mio/km dafür gerechtfertigt sind.

    Naja, hat ja lange gedauert bis man gemerkt hat, dass man mittels Vorfinanzierung in Bern mehr bewirkt wie mit immer wieder betteln und hoffen (Wisenberg). In Zürich hat man das schon länger kapiert.

    Grundsätzlich erfreulich. Und wenn man das Geld für diese sinnlose H2 hatte, findet man das jetzt auch irgend wo (geht ja um 2Mio jährlich). Dennoch wird es noch ein Weilchen dauern bis das Projekt endlich konkret ist.

    Das langsame Tempo Stadteinwärts ist den "speziellen" Kreuzungen mit der Depoteinfahrt der anderen Richtung geschuldet. Bei diesen "steigt" das Tram etwas hoch vor der Kreuzung, läuft auf den Spurkränzen über das andere Gleis um dann wieder runter zu donnern. Dies tut dem Gleis welches mit den Spurkränzen befahren wird nicht sonderlich gut und wohl darum das Rumpeln und die signalisierte langsame V. Nur der verfluchte Namen dieser Weichenbauart fällt mir gerade nicht ein... X(
    Dieses System wurde vor einigen Jahren verbaut und wurde damals auch hier im Forum besprochen und bildlich dokumentiert.

    EDIT: Hab den alten Thread gefunden, man schaue hier. Scheisse bald 8 Jahre her... ich bin zu lang in diesem Forum :P:D

    Achgott reisserische Artikel und die zugehörigen Kommentare von noch viel beschränkteren Personen auf dem Portal sollten wir uns doch schon längst gewöhnt sein. :rolleyes:

    Zum Thema: kann passieren. Allerdings ist es schon ein wenig peinlich wenn man 3 Monate, nachdem die APIs veröffentlicht wurden merkt, dass man deprecated Libraries nutzt... irgend wer hat da einfach ein wenig gepennt.

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    Vom Apfel ist man sowas nicht gewohnt, eher von von der Firma mit der Fenster Software.


    Naja, eher unnötiger Kommentar. Softwarerollouts - vor allem mit firmwarekomponenten - in diesen Dimensionen geschehen selten bis nie problemlos. Das betrifft Apple, Microsoft und alle anderen auch. Und das nicht erst seit gestern (man erinnere sich an diverse Probleme mit dem Wecker in iOS vor Jahren schon). Einzig in der Reaktionszeit und -weise unterscheiden sich die Unternehmen ein wenig.

    Man muss aber auch festhalten, dass Apple für dieses Problem keine Schuld trifft, die ist SBB intern zu finden.

    Noch zur Frage wieso iPads: Evaluation, Beschaffung und Entwicklung von Hardware mit zugehöriger Software dauert relativ lange. Und leider ist Android erst seit relativ kurzer Zeit auf dem Tablett auch für Firmen sinnvoll nutzbar. Und wenn man jetzt schon wechseln würden, dann eher in Richtung Win8, da dies besser mit der bestehenden Infrastruktur harmonisiert.