
Beitrag von Kupplungssurfer (1. Juli 2025 um 11:59 )
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (1. Juli 2025 um 12:02 ).
Heisst wohl: BLT ist abwärtskompatibel, die BVB aber nicht aufwärtskompatibel?
11 und 14 verknüpfen würde ja voraussetzen, dass die BVB mit den Sicherungsanlagen im Birseck klarkäme, was aber vermutlich nicht der Fall ist. Oder man würde die 14 vorübergehend der BLT überlassen, was aber an den fehlenden Fahrzeugen und dem Personal scheitern dürfte. Und Objekte zum Tausch gibt es nicht.
Also: scheint wenig Alternativen zu geben, so wie ich das vermute.
Die fehlende Zugsicherung auf den BVB-Fahrzeugen dürfte noch das kleinste Problem sein, auch für den fehlenden BLT-Funk könnte man wohl für zwei Tage eine provisorische Lösung finden. Schwieriger wirds schon bei der fehlenden Streckenkundigkeit der BVB-Wagenführer, ausser einigen eventuell noch kundigen alten Hasen, die bis 1994 regelmässig auf dem 11er fuhren. Des Weiteren müsste vorgängig noch eine Probefahrt stattfinden, denn ich bezweifle dass sich jemals ein Flexity oder Combino südlich des Ruchfelds blicken liess.
Bestimmt gibt es noch wietere technische Gründe, die ich vergessen habe, dazu noch die ganzen bürokratischen Hürden...
Wobei man sich auch die Frage stellen könnte, ob es noch zeitgemäss ist, auf der Strecke nach Pratteln ohne Zugsicherung zu fahren.
Dass die grosse Schlaufe ab der Schifflände von jeder Linie nur in eine Richtung befahren wird, ist schon klar. Für die Fahrgäste bedeutet dies, dass man zum Beispiel vom St. Johanns-Tor nicht wie üblich direkt zum Bahnhof SBB fahren kann und vom Claraplatz nicht mehr zum St. Jakob, was im Normalfall beides möglich ist.
Vom St.-Johanns-Tor lässt sich eine Haltestelle zur Johanniterbrücke laufen und hat die Linie 30 zum Bahnhof SBB. Vom Claraplatz aus ist die Schifflände nicht weit, von der aus nach St. Jakob gefahren werden kann.
Da ärgere ich mich mehr über die immer wieder für Monate gekappte Direktverbindung von mir im Gundeli ins Kleinbasel, auch wenn da mein Argument mit Claraplatz und Schifflände ebenfalls greift.
Wobei man sich auch die Frage stellen könnte, ob es noch zeitgemäss ist, auf der Strecke nach Pratteln ohne Zugsicherung zu fahren.
Was dann Schänzli als Endstation für die Oldtimer bedeuten würde 😭
Sind die BLT-Nostalgiefahrzeuge mit der ZS ausgerüstet?
Ja sind sie, sonst dürften auch sie nicht mehr fahren 😉
Sind die BLT-Nostalgiefahrzeuge mit der ZS ausgerüstet?
Ja, ..., aber ohne Schienenbremse, wie wir erfahren haben ... was ist nun sicherheitsrelevanter ... ???
Vom St.-Johanns-Tor lässt sich eine Haltestelle zur Johanniterbrücke laufen und hat die Linie 30 zum Bahnhof SBB. Vom Claraplatz aus ist die Schifflände nicht weit, von der aus nach St. Jakob gefahren werden kann.
Da ärgere ich mich mehr über die immer wieder für Monate gekappte Direktverbindung von mir im Gundeli ins Kleinbasel, auch wenn da mein Argument mit Claraplatz und Schifflände ebenfalls greift.
Bei einigen Relationen kann man ja auch einfach die Schlaufe über den offiziellen Endhalt befahren. Wenn man z.B. von der Brombacherstrasse nach St. Jakob will, wäre es ja kaum ein Nachteil, via Voltaplatz-Schifflände statt via Messeplatz-Schifflände zu reisen. Zumindest falls die Fahrplanzeiten so aufgehen, dass es keinen längeren Endaufenthalt innerhalb der Schlaufe gibt.
Sicher wäre eine Verknüpfung von 11er und 14er eleganter und es ist schade, dass das nicht so einfach möglich ist.
Aber ob sich all der von Alex247 beschriebende Aufwand für so eine kurze Zeit lohnt? Dafür gibt es ja auch (zufällige) Vorteile für manche andere Relationen, z.B. Johanitterbrücke-St. Jakob oder Clarastrasse-Bahnhof SBB, die die Nachteile auf anderen Relationen relativieren.
Man kann die Schienenbremse und die Zugsicherung nicht in Konkurrenz bringen. Die Zugsicherung ist auf Eigentrassee relevant, die Schienenbremse vor allem auf Strassenstrecken.
Was ich bei der aktuellen Baustelle am Voltaplatz nicht verstehe: L1 ist mit Saint-Louis Grenze (Fahrzeuge und DFI) angeschrieben, L11 aber ebenfalls, obwohl letztere nicht bis zur Saint-Louis Grenze fährt. Warum können das BVB und BLT nicht identisch umsetzen?
Und am Claraplatz sind die Linien 11 und 14 gar nicht auf den DFIs zu finden...
Und wenn man sich den Grund der Sperrung anschaut, dann versteht man die Welt nicht wirklich ...! Es sind ausschliesslich Belagsarbeiten (Einbringen Deckbelag) .... auf den ersten und zweiten Blick (bin heute zweimal dort vorbeigefahren) nicht wirklich ersichtlich, weshalb das Tram nicht normal fahren kann. Und die dort eingesetzten "gelben Männchen und Frauchen" haben es wieder "total im Griff" ...
Die Vorbereitungen dazu habe ich gestern gesehen und mir kam es ehrlich gesagt etwas wenig vor...
Was ich bei der aktuellen Baustelle am Voltaplatz nicht verstehe: L1 ist mit Saint-Louis Grenze (Fahrzeuge und DFI) angeschrieben, L11 aber ebenfalls, obwohl letztere nicht bis zur Saint-Louis Grenze fährt. Warum können das BVB und BLT nicht identisch umsetzen?
Die Thematik ist nicht ganz einfach. Gegenwärtig schildern wir (BVB / BLT) das effektive Endziel einer Transportkette. Das Tram der L11 verkehrt zwar nur bis Voltaplatz, aber mit der Möglichkeit um Weiterfahrt mit der L1 (wird im Tram entsprechend angesagt). So schilderten während der Sperrung 11ET-12RD stets alle Trams das effektive Endziel der Transportkette, auch wenn jedes nur bis Ettingen verkehrte. National sind aber auch beim Nahverkehr Änderungen geplant (mit Umsetzungspflicht), womit dies alles möglicherweise 2026 bereits neu organisiert wird.
Gegenwärtig schildern wir (BVB / BLT) das effektive Endziel einer Transportkette.
Was aber in diesem konkreten Fall bei uns nicht umgesetzt wurde. Auf den Fahrzeugen und den DFIs war die Linie 1 ausnahmslos mit "St. Louis Grenze" angegeben
Es gibt ein attraktives (BLT-) Angebot im Gellert resp. bis LEIM. Bald wird dieses kommuniziert.
Auf der BLT-Homepage wird nun die Öffentlichkeit erstmals etwas konkreter informiert:
Was aber in diesem konkreten Fall bei uns nicht umgesetzt wurde. Auf den Fahrzeugen und den DFIs war die Linie 1 ausnahmslos mit "St. Louis Grenze" angegeben
...alle Optionen auszuschöpfen geht nun mal nicht. Wäre in diesem Fällen "Dreirosenbrücke" geschildert worden, so hätten dann wiederum die von der L11 umsteigenden Fahrgäste ein Verständigungsproblem gehabt. "Es allen Recht getan, ist eine...". Unter dem Strich haben die beiden TUs (übrigens in Absprache...) verständliche Lösungen gefunden.
...alle Optionen auszuschöpfen geht nun mal nicht. Wäre in diesem Fällen "Dreirosenbrücke" geschildert worden, so hätten dann wiederum die von der L11 umsteigenden Fahrgäste ein Verständigungsproblem gehabt. "Es allen Recht getan, ist eine...". Unter dem Strich haben die beiden TUs (übrigens in Absprache...) verständliche Lösungen gefunden.
Das trifft aber auch beim 11er ein. Für umsteigende Fahrgäste vom 1er vom Kannenfeldplatz in Richtung Dreirosenbrücke ist es ja genau so verwirrend, wenn beim 11er *am Voltaplatz* "Saint-Louis Grenze" angezeigt wird.
Optimal hätte ich es gefunden, wenn beim 1er bis zur Abfahrt am Bahnhof St. Johann "Dreirosenbrücke" angezeigt worden wäre. Vor der Ankunft am Voltaplatz wäre die Beschilderung aber auf "Saint-Louis Grenze" geändert worden, damit es für Fahrgäste aus Richtung Schifflände nach Saint-Louis Grenze klar ist.
Dito umgekehrt beim 11er, bis zur Abfahrt an der Mülhauserstrasse hätte "Saint-Louis Grenze" stehen sollen, vor der Ankunft am Voltaplatz hätte die Anzeige aber auf "Dreirosenbrücke" (oder noch besser z.B. "Aesch via Messeplatz") geändert werden sollen, damit es für Fahrgäste aus Richtung Kannenfeldplatz nach Dreirosenbrücke klar ist.
Von dem her stimme ich der Kritik zu, dass es nicht konsistent auf beiden Linien gleich umgesetzt wurde. Aber natürlich auch, dass das "Düpflischisserei" ist