Fahrgastinformation Historische

  • Hallo ich bin's Marc,

    ich interessiere mich für die Geschichte des ÖPNV und schreibe ein Referat darüber.Ein Unterthema ist die Fahrgastinformation

    Ich würde mich freuen wenn ich hier ein paar Infos bekommen könnte.

    Meine Frage: Bevor es automatisch Haltestellenansagen in Bussen und Strassenbahnen ( 1970/1980/1990) gab, haben die Busfahrer die Haltestellen immer angesagt?

    Wurde das Konsequent umgesetzt?

    Mich interessieren auch Erfahrungen aus anderen Städten.

    Viele Grüße

    Marc

  • Ich meine, bin mir aber nicht mehr zu 100 % sicher, dass die Haltestellen nicht immer angesagt wurden. Oftmals war es auch so, dass man die Ansage schlicht nicht verstehen konnte und man fast nur Knistern und Rauschen hörte, wohl weil der Chauffeur (schweizerisch für "Busfahrer") oder Wagenführer zu weit vom Mikrofon weg war.

    Es gab aber auch einige, die die Ansagen scherzweise ausschmückten und etwa am Bahnhof SBB ("Hauptbahnhof") auch erwähnten, dass einen Anschluss nach Paris oder Mailand gibt. Hing also wohl jeweils sehr vom jeweiligen Fahrer ab.

    Dafür waren die Informationen bei unvorhergesehenen Störungen und Umleitungen meist besser, in solchen Situationen ist der Menschenverstand Software halt immer noch überlegen.

  • Ich danke dir für deine Interesse Nachricht.

    Ich finde eigentlich Haltestellen vom Chauffeur ( natürlich nur wenn man sie versteht) viel besser als die automatische Ansagen.

    Ich finde man fühlt sich sofort gut aufgehoben und merkt der Chauffeur ist motiviert wenn er die Ansagen macht

    Bei ICE ist es ja heute noch so,dass die Zugbegleiter alles Durchsagen, was ich viel besser finde