Flachrille vs. Tiefrille ist ne Glaubensfrage wie Combino vs. Flexity. Grundsätzlich funktioniert beides, die Auswirkungen finden sich an unterschiedlicher Stelle im Betrieb wieder.
Wenn man etwas tiefer in die Physik von Eisenbahn- und Tramräder geht dann gibt es da ein paar Details. Der Durchmesser der Laufflächen wird zum Spurkranz hin grösser. Das bewirkt, dass das rechte Rad der Achse, wenn es mehr nach rechts läuft, auf einem grösseren Umfang läuft und damit die Achse nach links steuert und umgekehrt. Im Idealfall führt das dazu, dass die Spurkränze nie an die Flanke der Schiene ankommen. Bei Kurven mit kleinen Radien funktioniert das allerdings nicht, und die Seite der Schiene drückt die Achse in die gewollte Richtung. Soweit zur allgemeinen Physik.
Wenn also bei einer Weiche der abzweigende Ast befahren wird, wie hier am Bankverein nach links, müsste das rechte Rad auf dem Spurkranz fahren und das linke bei der tiefen Rille auf der Lauffläche so würde die Achse nach links fahren und damit einer möglichen Entgleisung entgegenwirken. Wenn aber wie hier beide Räder auf dem Spurkranz und damit auf dem gleichen Durchmesser rollen, dann fährt die Achse gerade aus und muss durch den Spurkranz abgelenkt werden. Beim Herzstück fehlt aber bei der Fahrt nach rechts ein Stück der seitlichen Schiene, welches die Achse nach links drücken soll. Als müsste auf der linken Schiene eine zusätzliche Führung vorhanden sein welche die Achse nach links zieht. Dabei entstehen ordentliche Kräfte welche dazu führen können, dass dieser kritische Bereich schnell abgenutzt wird und möglicherweise nach einem Jahr bereits die Grenzen der Toleranz erreicht.
Die zweite "0.5"-Langsamfahrtstelle auf dem Netz ... ob man wohl auch die Räumphase der Ampelsteuerung anpasst??
Und nicht erstaunen würde, dass Linienfahrten gewisser Fahrzeugtypen eingeschränkt wird. Spannend ... das wird eine Herausforderung.
Langsam glaube ich tatsächlich, die Aussage eines früheren BVB-Direktors an einen TCB-Hock, wonach heute beim Gleisbau nicht mehr so genau gearbeitet wird ... mal sehen, was als nächstes kommt ....
Bis heute war die Ampelsteuerung nicht angepasst, das lässt sich nicht so einfach mal schnell machen, sondern muss umprogramiert werden.
Ich bin gleich zweimal länger vor einer grünen Ampel gestanden, weil das Tram nicht vorwärts kam.
Bis heute war die Ampelsteuerung nicht angepasst, das lässt sich nicht so einfach mal schnell machen, sondern muss umprogramiert werden.
Ich bin gleich zweimal länger vor einer grünen Ampel gestanden, weil das Tram nicht vorwärts kam.
Das lässt sich an modernen Anlagen ganz einfach anpassen. Aber: Das muss man erkennen und wollen, in Auftrag geben und ausführen ...! Das ist aber halbsowichtig, ..., Ursachenforschung hat Prio 1 ...
Die Linie 2 ist verflucht 😡 Ein Tram steht blockiert in Binningen.
Der Übeltäter ist Combino 312,der bei der Haltestelle Hohle Gasse steht.
Combino 312 konnte immerhin bis zum Kronenplatz fahren und Entschuldigt sich nun.
Für heute hat er genug gearbeitet und fährt als "Dienstfahrt" ins Depot.
Somit fehlt auf der Linie 2 ein Kurs am Abend. 
Man könnte ja einen Sandwich-Zug auf die Stercke schicken. Der kommt mit etwas Glück mindestens bis zum Bankverein. 
Am Bankenplatz wurde heute fleissig gemessen...
Dazu das neue 5 km/h Schildli am Himmel (Ba2)
Es gibt auch Weichen welche nur die Räder auf der Herzstück Schiene angehoben werden und nur dort auf den Spurkränzen gefahren wird.
Das gegenüberliegen Rad fährt auf der Schiene, so gesehen heute am Badischen Bahnhof (Bild BB)
... und nicht vergessen Spurkranzprofile der B4S messen....
P.S.: Nach meiner Meinung dürfte schon helfen keine Beschleunigung oder Verzögerung des Tramzugs zu bewirken, solange sich der B4S im Gefahrenbereich dieser Weiche befindet. Auf jeden Fall ist das Auflaufen des hinteren Be 4/4 brandgefährlich.
Gruss
Christian
Könnte man nicht zusätzliche Cornichon Doppeltraktionen (ohne B4S) für die Linie 2 formieren?
Könnte man nicht zusätzliche Cornichon Doppeltraktionen (ohne B4S) für die Linie 2 formieren?
Klar "könnte man" .... und reduziert damit gleichzeitig das Transportvolumen um rund 35% ... das gibt "kuschelige Verhältnisse" in der HVZ.
Man könnte ja einen Sandwich-Zug auf die Stercke schicken. Der kommt mit etwas Glück mindestens bis zum Bankverein.
Evtl. fährt der Sandwich-Zug sogar bis nächsten Dienstag problemlos🥴
Klar "könnte man" .... und reduziert damit gleichzeitig das Transportvolumen um rund 35% ... das gibt "kuschelige Verhältnisse" in der HVZ.
Immer noch besser als ein Kursausfall oder nicht?
Man könnte die B4S vorübergehend auch am Schluss laufen lassen. Oder Cornichon-Dreifachtraktionen wären auch was 
Evtl. fährt der Sandwich-Zug sogar bis nächsten Dienstag problemlos🥴
Vielleicht sollte man einfach am Dienstag auf Sandwich-Züge verzichten und das Problem ist gelöst. 
Könnte man nicht zusätzliche Cornichon Doppeltraktionen (ohne B4S) für die Linie 2 formieren?
Ein Kompromiss wäre ja einfach Cornichon-Doppeltraktion mit einem Anhänger, wie es ja in ca. 90/00er-Jahre auf dem 6er üblich war. Der Niederflureinstieg wäre zwar nicht mehr in der Mitte, aber immerhin gäbe es im Gegensatz zur reinen Cornichon-Doppeltraktion einen solchen.
Gleichzeitig wären die Fahrdynamiken wohl einfacher.
Man könnte auch die kurzen Flexity auf die Linie 2 nehmen und die Cornichon in Doppeltraktion auf der Linie 15/16.
Die Kinderwagen könnten dann alleine das Bruderholz runterrollen. 
Man könnte auch die kurzen Flexity auf die Linie 2 nehmen und die Cornichon in Doppeltraktion auf der Linie 15/16.
Die Kinderwagen könnten dann alleine das Bruderholz runterrollen.
Oder man klaut der Linie 15/16 nur die Hälfte der kurzen Flexitys und kann so trotzdem 50% Niederflur anbieten. Das wäre eigentlich eine umsetzbare Lösung, wird in Zürich ja ebenfalls so gemacht.
