Wenn man E11er und 17er mit einander verknüpfen möchte, könnte man eigentlich die Linie E11 aufheben und die Linienführung des 17ers anpassen.
Fahrplanvernehmlassung "Fahrplanentwurf 2022"
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Was ich nicht ganz verstehe, falls das Gundeli der Grund ist: Die jetzige Linienführung geht doch genau so dort durch?
Zwar mit kürzeren Kompositionen. Vielleicht heisst es ja, "Wenn auch der Centralbahnplatz bedient wird, muss es zwingend eine lange Komposition sein". Aber auch bei ungleich langen Kompositionen könnte man ja die Fahrgastverteilung steuern, so dass die Belastung gleichmässig ist, in dem (zumindest in der Hauptlastrichtung) der zeitliche Abstand zwischen langem und kurzem Tram kürzer ist als zwischen kurzem und langen Tram.
Und wenn es die Schindler-Fahrzeuge mal nicht mehr gibt, hat die BLT ja gar keine kürzeren Trams mehr. Und da hätte die getestete Linienführung doch den Vorteil, dass im Gundeldingen die Haltestellen nur in einer Fahrtrichtung ausgebaut werden müssten.
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Aber auch bei ungleich langen Kompositionen könnte man ja die Fahrgastverteilung steuern, so dass die Belastung gleichmässig ist, in dem (zumindest in der Hauptlastrichtung) der zeitliche Abstand zwischen langem und kurzem Tram kürzer ist als zwischen kurzem und langen Tram.
So ein feines Timing ist bei der heute üblichen Betriebsstabilität in den Hauptverkehrszeiten und mit dem stadtseitig fehlenden Endaufenthalt der Linie E11 wohl kaum möglich. Zudem wäre die Entlastung des 11ers wieder schlechter.
Und wenn es die Schindler-Fahrzeuge mal nicht mehr gibt, hat die BLT ja gar keine kürzeren Trams mehr. Und da hätte die getestete Linienführung doch den Vorteil, dass im Gundeldingen die Haltestellen nur in einer Fahrtrichtung ausgebaut werden müssten.
Dass die Haltestellen in der Güterstrasse so kurz sind, halte ich sowieso für eine Fehlplanung, denn die Strecke wird im Störungsfall auch häufig durch die Linie 11 befahren. Ich hoffe, dieser Mangel wird mit dem BehiG-Umbau der Haltestellen behoben.
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Da du regelmässiger Nutzer der Linie 11/E11 zu sein scheinst, kannst du ja eine Stellungnahme zum Fahrplanentwurf abgeben (Linie 50.012). Vielleicht kommt dann raus, was der Grund für die Nicht-Anpassung der Linienführung E11 ist.
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Dass die Haltestellen in der Güterstrasse so kurz sind, halte ich sowieso für eine Fehlplanung, denn die Strecke wird im Störungsfall auch häufig durch die Linie 11 befahren. Ich hoffe, dieser Mangel wird mit dem BehiG-Umbau der Haltestellen behoben.
Das geht mir auch so. Zumal auf so einer schnurrgeraden Strecke es ja sehr einfach gewesen wäre, die Haltestellen und Schienenverschwenkungen zum Rand etwas länger zu gestalten.
Aber es hätte halt einige Parkplätze gekostet, wahrscheinlich war das das Problem.
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als die Gleise so in der Güterstrasse verbaut wurden, hat man wohl noch nie daran gedacht, dass der 10ner und 11er daöfters umgeleitet werden würden, geschweige den, dass es eine E11 geben würde.
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Mittlerweile wurden die Fahrplanentwürfe teilweise aktualisiert.
Bei der bereits diskutierten Linie 69 scheint es noch eine weitere Änderung zu geben:
https://www.fahrplanentwurf.ch/fileadmin/sta_…2022/50.069.pdf
Es gibt täglich einige durchgehende Kurse Flüh-Challhöhe-Laufen (wochentags 3 mal täglich, Wochenende alle 2 Stunden). Entsprechend wird die Liniennummer 113 abgeschafft.
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Bei der Linie 37 gab es auch noch Aenderungen. Die Kurse, die nicht nach Dornach fahren, verkehren nur bis Leimgrubenweg. Ursprünglich waren die bis Gartenstadt vorgesehen.
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Die Linie 46 sollte doch auch ab Dezember nach Muttenz verlängert werden, oder?
Da wird sie aber noch als Kleinhüningen - Badischer Bahnhof aufgeführt.
auf https://fahrplanauskunft-oev.transportdatamanagement.ch/ ist die Linie 46 aber mit Ziel Muttenz drin.
also eines von beiden ist wohl nicht up to date.
Was ist mit der Linie 64, wird die nicht auch jetzt im Dezember verlängert?
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BVB-Fahrpläne bei den Fahrplanentwürfen sind meistens sehr mit Vorsicht zu geniessen. Bei den "Kommentare zu den Fahrplänen" war bis vor kurzem aber ein Schreiben der BVB mit 46er-Fahrplan bis Muttenz (aktuell ein toter Link).
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Die Fahrplanvernehmlassung stellt lediglich einen Entwurf des geplanten Fahrplans dar. Änderungen können, auch aufgrund der Rückmeldungen zum Entwurf, noch vorgenommen werden. Auf der kantonalen Homepage steht, dass der Bericht (und somit dann der defintive Fahrplan) "voraussichtlich im Herbst 2021" publiziert wird, was wohl in den nächsten Tagen oder Wochen der Fall sein sollte.
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Der Bericht zum Fahrplanverfahren 2022 wurde nun veröffentlicht. Scheinbar konnten einige geplante Änderungen wegen fehlender Mittel seitens Basel-Stadt nicht umgesetzt werden.
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Somit scheint auch die weiter vorne diskutierte Frage geklärt, wie es mit der Anpassung der Linie E11 (Führung via Bahnhof SBB) weitergeht:
Der Kanton BL strebt weiterhin eine Anpassung der Linienführung an. Beim ersten Testbetrieb wurde festgestellt, dass weitergehende Abklärungen nötig sind. Für 2022 ist deshalb ein erneuter Testbetrieb vorgesehen. Bei erfolgreichem Abschluss wird dieser direkt ins Regelangebot überführt
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Schade erfährt man nicht, welche weitergehenden Abklärungen genau nötig sind.
Aber wahrscheinlich war halt auch der Testbetrieb nicht zu einem optimalem Zeitpunkt, mit Covid und Kunstmuseum-Baustelle.
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und die 64er Verlängerung fidet tatsächlich auch noch nicht statt...
Wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe, verkehrt der 37er alles 15 min nach Dornach, statt alle 30 Min wie ursprünglich geplant.
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Da du regelmässiger Nutzer der Linie 11/E11 zu sein scheinst, kannst du ja eine Stellungnahme zum Fahrplanentwurf abgeben (Linie 50.012). Vielleicht kommt dann raus, was der Grund für die Nicht-Anpassung der Linienführung E11 ist.
Gerne habe ich den Rat von Kupplungssurfer befolgt und eine Stellungnahme mit 4 Vorschlägen zur Verbesserung der Situation entlang der Linie 11 eingereicht. Meine Stellungnahme wird unter der ID Nummer 9139 behandelt. Die Gründe wieso es weitere Abklärungen und nochmals einen Testbetrieb braucht sind weiterhin nicht bekannt.
Aus meiner Sicht wäre es am sinnvollsten den 37er in der HVZ via Reinacherhof fahren zu lassen. Von dort nonstop ins Arlesheimer Industriegebiet, so könnte sogar noch Fahrzeit zur angedachten Lösung gespart werden.
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Antwort ist schon online: Bericht zum Fahrplanverfahren 2022.
Aber auf die "Wieso"-Frage wird aber nicht wirklich eingegangen ("Siehe Eingabe 1001" und dort "... wurde festgestellt, dass weitergehende Abklärungen nötig sind").
Wahrscheinlich hätte man wirklich explizit Fragen müssen "Was sind die genauen Gründe, dass es welche weiteren Abklärungen braucht?"
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Unter dem Titel:
ÖV-Ausbaustopp:
Buslinie 64: Verlängerung vom Bachgraben ins St. Johann kommt doch nicht (Achtung: leider wieder nur für Abo+-Leser)
greift die bz heute das Thema auf und verweist auf die ernüchternde und enttäuschte Reaktion insbesondere aus Allschwil.
Kritisiert wird der Kanton Basel-Stadt, der trotz Zitat "prall gefüllter Staatskasse" den Ausbau verhindert. Argumentiert wird damit, dass aufgrund der Pandemie die Fahrgastzahlen rückläufig sind, die Einnahmenausfälle gross sind und somit die finanziellen Mittel "besonders überlegt" eingesetzt werden sollen.
Einmal mehr dürfte somit das Verhältnis zwischen BS und BL Thema in den nachbarschaftlichen Beziehungen sein.
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hätte das jetzt soviel mehr gekostet?
Ich verstehe die Ernüchterung von Allschwil und auch von anderen..
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Schade erfährt man nicht, welche weitergehenden Abklärungen genau nötig sind.
Damit ein erneuter Testbetrieb Sinn macht, muss sich seit dem ersten Testbetrieb im Herbst 2020 und dem zweiten Testbetrieb im Frühling 2022 etwas relevantes ändern. Das kann sein:
- höhere Fahrgastzahlen und damit längere Haltezeiten
- Aufhebung Doppelhaltestellen Innenstadt im Dez. 2021
- etc.
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