Fahrplanvernehmlassung "Fahrplanentwurf 2022"

  • was mich mal wundernimmt ist wie man die Zukunft des Streckenabschnittes von Münchenstein nach Dornach plant. Den das auf Arlesheimerboden liegende Schorenareal wird im Moment aufgewertet und es entstehen neue Gebäude (u.a. die Firma Straumann ziehts dorthin). Ein der neuen Gebäude ist schon erffönet und weitere sollen folgen.

  • Was ich auch immer als etwas suboptimal empfinde, ist wenn eine Linie eine andere ebenerdig kreuzt, aber mangels Haltestellen an der Kreuzung kein Umstieg möglich ist. So "verschenkt" man zusätzliche Reisemöglichkeiten und Fahrgastpotentiale.

    In diesem Fall an der MFK-Kreuzung mit dem 60er. (Gilt natürlich auch schon bisher für die Linie 58 mit dem 60er)

    Ist mir aber schon klar, dass es wohl an der baulichen und Verkehrs-Situation am dortigen berüchtigten Kreisel liegt.

  • @quitischi

    man wird sich wohl sagen, in eine Richtung kann man zu Brown Boveri laufen, in die andere zum Bahnhof.

    Nicht gerade die beste Varianten, aber beide Möglich.


    @Barragge

    naja, da geht es wohl wirklich nicht anders. Aber auch an der MFP kann man die Haltestellen mit ein Bisschen Fussweg erreichen.

    Besser als gar keine Umsteigemöglichkeit.

    Aber ja, da dürfte es schwer sein, alles optimal hinzukriegen.

  • Das Stand in der Medienmitteilung der BVB zum Fahrplanwechsel (wurde hier gepostet):

    Auswirkungen Zusatzkurse auf diversen Linien durch Aufhebung Doppelhaltestellen und verkehrspolitische Anpassungen

    Ab Fahrplanwechsel werden die Haltestellen Aeschenplatz, Bankverein, Barfüsserplatz, Heuwaage und Marktplatz als Einfachhaltestellen bedient. Da durch die Aufhebung der Doppelhaltestellen und andere verkehrspolitische Anpassungen mit Verlangsamungen (Tempo 30, Aufhebung Eigentrassee) zu rechnen ist, werden fahrplan-stabilisierende Zusatzkurse eingesetzt. Dank diesen Zusatzkursen können allfällige Verspätungen an den Endhaltestellen besser aufgeholt werden. Der Fahrplan wird dadurch aber nicht verdichtet.

    Durch die Zusatzkurse werden aber mehr Altfahrzeuge im Einsatz stehen (Cornichons und Anhänger). Dies betrifft die Linien 2, 6, 15, 16 und 21. Das kann auf den Linien 15 und 16 dazu führen, dass einzelne Kurse in der Hauptverkehrszeit am Abend über keinen Niederflureinstieg verfügen, da die Anhängerwagen keine Zulassung des Bundesamts für Verkehr (BAV) für das velofreundliche Gleis in der Bruderholzstrasse haben.

  • @Barragge

    naja, da geht es wohl wirklich nicht anders. Aber auch an der MFP kann man die Haltestellen mit ein Bisschen Fussweg erreichen.

    Besser als gar keine Umsteigemöglichkeit.

    Ja stimmt. Bis/von der Haltestelle Limmeren müsste man schon ziemlich weit laufen. Aber ich sah erst jetzt auf der Karte, dass die Haltestelle Grabenacker gar nicht so weit entfernt ist (ca. 200 Meter), auch weil ein direkterer Fussweg als via dem Kreisel möglich ist. Dachte zuvor, dass Grabenacker ähnlich weit entfernt ist wie Limmeren.

    Unbenannt.jpg

  • ja, genau, dort gibt es einen Fuss- und Fahrraddurchgang, gleich am Parkplatz des McDonald's vorbei...

  • Der Entscheid des Einwohnerrates Allschwil ist für den Fahrgast grundsätzlich höchst erfreulich. Andererseits ist es ein Armutzeugnis für die beiden Kantone. Bestellung und Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs ist im Kanton BL ausschliesslich Sache des Kantons. Die Gemeinden beteiligen sich an den Kosten, seit einer Neuordnung der Finanzströme zwischen den Baselbieter Gemeinden und dem Kanton vor über 10 Jahren, nicht mehr daran.

    So gesehen übernimmt die Gemeinde Allschwil Kosten, die sie rechtlich nicht müsste und die schlussendlich für andere Gemeindeprojekte fehlen. Allschwil kann/will sich diese Ausgabe offensichtlich leisten. In einem anderen (konstruierten) Fall wäre die Gemeinde vielleicht nicht so finanzkräftig und könnte nichts dazu beitragen. Eine eher nachdenklich stimmende Entwicklung (Stichwort: "2-Klassen-Gesellschaft"). :/

  • Das spielt hier keine Rolle. Die 64er-Verlängerung erfolgt ausschliesslich auf Territorium von Basel-Stadt, also ist auch Basel-Stadt für die Finanzierung verantwortlich.

    Es spielt schon eine Rolle: Die Linie 64 ist eine kantonsübergreifende Linie und somit teilen sich beide Kantone die Kosten. Da der Kanton BS seinen Kostenanteil gestrichen hat, hat in der Folge auch der Kanton BL seine Beitrag aus dem Leistungsvertrag gestrichen. Nun ist der Kanton BS am Zuge!

  • Gemäss Online-Fahrplan wird die Verlängerung der Linie 64 vom Bachgraben zum Bahnhof St. Johann während den Hauptverkehrszeiten am Montag, 16. Mai starten.

    Von der neuen Endhaltestelle am Bahnhof St. Johann ist noch nichts erkennbar.

    Das ist so. Die Fahrgastinfo wurde heute auf der BLT-Homepage aufgeschaltet. Für den Betrieb benötigt es jeweils einen zusätzlichen Gelenker.

    Betriebsinfos