Am 1. Februar 2021 beginnen die Vorbereitungsarbeiten zur Einrichtung der Baustelle sowie die Abbauarbeiten in der Depothalle auf dem Areal Depot Hard in Zürich-West. Das Grossprojekt umfasst den Teilersatz des VBZ-Tramdepots und den Neubau einer kommunalen Wohnsiedlung. Bei planmässigem Baufortschritt erfolgt die Fertigstellung ab Sommer 2025.
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Quelle: bahnonline.ch
wow. Das gefällt mir echt gut.
Ich finde diesen Weg, den man in Zürich einschlägt mit der Kombinutzung sehr interessant.
Warum die Depotfläche nicht auch für Wohn- oder Büroflächen nutzen.
Optimales Platzausnutzen.
Letzteres Argument lasse ich gelten. Allerdings: hier baut die Stadt: "kommunale Wohnsiedlung". Heisst im Klartext: hier entsteht letztlich mit Steuergeldern subventionierter Wohnraum. Weil Zürich in der Gemeindeordnung ein sogenanntes Drittelsziel stehen hat, muss nun überall "günstiger" oder "gemeinnütziger" Wohnraum gebaut werden. Ob das volkswirtschaftlich gesehen sinnvoll ist, spielt für die regierende rotrotgrüne Politik keine Rolle. Ok, immerhin war es ein Volksentscheid.
ich kenne mich mit der Zürcher Politik recht wenig aus.
Aber als Laie, fremder, etc. sehe ich hier halt vorallem eines...
Man braucht Platz für Wohnungen,
man braucht Platz für die Trams
man nutzt den gleichen Platz für beides.
Ein Depot wurde doch bereits so erstellt.
jop.
schon vor längerer Zeit.
Und auch da fand ich die Idee schon interessant, wobei dort quasi einfach offen bestehende Abstellgleise überdacht und überbaut wurden, und nicht ein komplettes Depot.
Für Interessierte:
Es handelt sich um das Depot Kalbreite in Zürich:
Quelle:
Wohn- und Gewerbesiedlung Kalkbreite, Zürich | Müller Sigrist Architekten (muellersigrist.ch)
Dies wäre auch eine gute Idee in Basel (Depot Morgartenring?), da auch hier im Kanton Land und Wohnraum knapp sind.
Dies wäre auch eine gute Idee in Basel (Depot Morgartenring?), da auch hier im Kanton Land und Wohnraum knapp sind.
Wäre definitiv eine gute Idee, würde aber vermutlich daran scheitern, dass mindestens die Fassaden aller BVB-Depots denkmalgeschützt sind - z.T. auch das ganze Depotgebäude
Klakbreite...danke...
hab jetzt lange am Namen rumstudiert.
unten drin war ich schon Mal, wusste aber nicht, dass es oben eine Art Innenhof hat.
Wow.
Kalkbreite, die Ikone... 
Also dort wollte ich definitiv nicht wohnen, da zuwenig Privatsphäre...
Auch eine durch Steuern subventionierte Angelegenheit. Aber ich muss zugeben, raumplanerisch durchaus geschickt und aus dieser Sicht sicher sinnvoll.
Gemäss dem Ratschlag zur Beschaffung von Elektrobussen und dem Neubau der BVB-Busgarage Rank (Seite 41) soll das Werkstattgebäude so vorbereitet werden, dass darauf später Wohnungen gebaut werden könnten.
Ich denke, die Frage ob es sinnvoll ist, Wohnungen über einem Tramdepot zu bauen und die von Luesker angesprachene Frage, wieviel reiner Markt und wieviel Regeln auf dem Wohnungsmarkt oder -Bau grundsätzlich gelten sollen (egal ob über Tramdepot oder nicht) sind zwei verschiedene Dinge.
Ein Busdepot z. B unter den Fussballfelder vom Rankhof und anschliessend beim alten Standort Wohnungen Bauen, dass waere doch eine win win Situation gewesen.
die armen Mitarbeiter wollen doch sicherlich auch etwas Tageslicht
Ein Busdepot z. B unter den Fussballfelder vom Rankhof und anschliessend beim alten Standort Wohnungen Bauen, dass waere doch eine win win Situation gewesen.
Die Begeisterung der Anwohnerschaft wäre sicherlich gewaltig gross ... (siehe auch neues unterirdisches Parkhaus Nähe UKBB unter dem "Tschudi-Park").
Unsere letzten Ausfahrten aus dem Tramdepot Hard vor genau einer Woche. Wir sehen uns im 2025/26 wieder!
Quelle: twitter/vbz
