• Die neuen Billett-Automaten mit Touchscreen-Bedienung haben über ein halbes Jahr Verspätung – und bringen so die VBZ in Bedrängnis.

    Der Tramclub Basel berichtete schon im Jahre 2001 (12.12.2001) in seinem damaligen Newsticker über diesen neuen Ticketautomaten:
    https://www.tramforum-basel.ch/archiv/newstic…cker_12_01.html

    Hier der Beitrag im "heute" vom 29.12.2006:

  • Interessant ist, dass das Foto im "heute" Artikel dasselbe ist, wie im Newsticker (man beachten den Herrn rechts hinten). Foren und Newsticker ziehen weite Kreise...

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan (31. Dezember 2006 um 18:15)

  • Zitat

    Original von Stefan
    Interessant ist, dass das Foto im 20min Artikel dasselbe ist, wie im Newsticker (man beachten den Herrn rechts hinten). Foren und Hewsticker ziehen weite Kreise...

    Oder umgekehrt die Frage: Woher stammt das Foto in der Newstickermeldung von M. Rist .. ??

  • Zitat

    Original von Stefan
    Von der ET-01 im Dezember 01 in der Halle 1 der Messe Basel. Die elektric transport findes alle 2 Jahre statt. Habe den Automaten dort auch aufgenommen allerdings nur analog.

    Ich wollte absolut nichts und niemandem etwas unterstellen, ...., aber auch ich verlinke manchmal hier in den Beiträgen Fotos aus den Online-Medien (unter entsprechende Quellenangabe) ... !!

    Einmal editiert, zuletzt von 4106 (29. Dezember 2006 um 19:55)

  • Zitat

    Original von Stefan
    Interessant ist, dass das Foto im 20min Artikel dasselbe ist, wie im Newsticker (man beachten den Herrn rechts hinten). Foren und Hewsticker ziehen weite Kreise...

    Der Tramclub wurde von "heute" (nicht 20 Min) angefragt ob sie das Foto publizieren dürften. Die "heute"-Redaktion war über Google auf den Newsticker-Beitrag von damals gestossen. Scheinbar gibt es, nicht mal bei den VBZ, ein aktuelles Bild dieses Automaten. Die Quellenangabe zum Bild im "heute"-Beitrag findet sich übrigens ganz unten links auf der Seite.

  • Die exklusive neue Tramhaltestelle am Limmatplatz geht heute in Betrieb

    Dass uns Tramhaltestellen als Attraktionen verkauft werden, ist selbst in der perfektionistischen Stadt Zürich nicht alltäglich. Das neue Exemplar am Limmatplatz, das heute Mittwochmorgen um 10 Uhr dem Betrieb übergeben werden soll, darf jedoch mit Fug und Recht als die extravaganteste Traminsel der Stadt gelten, wenn nicht sogar des Universums. Zwei geschwungene Betondächer von je rund 300 m[2] sorgen beidseitig für grosszügige Unterstände. Die an Emmentalerkäse gemahnenden Löcher sind eigens für die alten Platanen geschaffen worden, die durch diese Öffnungen wachsen können. Als Stützen der Flachdächer dienen Zylinder, in denen recht warm wirkendes Neonlicht brennt. So ist das leuchtende Ensemble, dessen Formensprache Anleihen bei Dalí wie auch bei Art déco vermuten lässt, nachts weitherum ein Blickfang. Statt wie der Vorgängerbau die Langstrasse abzuriegeln, bietet es zudem Durchblicke nach allen Seiten. Kiosk und Café- Bar sind in einem verglasten Rondell untergebracht; vom WC bis zum Bancomaten ist alles da, was der Mensch zum Überleben braucht.

    Rund 3 Millionen Franken, zuzüglich 500 000 Franken für die Umgebungsgestaltung, lässt sich die Stadt das nach Plänen des Architekturbüros Baumann Roserens gestaltete Konstrukt kosten. Dass in diesem Fall etwas ganz Spezielles gesucht wurde, ist nicht zuletzt historisch bedingt: Viele Jahre lang hatte der vom Verkehr umbrauste Limmatplatz als ein besonders unwirtlicher Ort gegolten, auf der Insel waren vor allem das Drogenmilieu und andere belastende Szenen gestrandet, und das abgetakelte Tramhäuschen war hässlich wie die Nacht. Nun ist Licht befohlen worden, und es wurde Licht. Und da stand ein Schwan.

    Legale Videokameras an Tramstation

    An der Tramhaltestelle Limmatplatz sollen 16 Videokameras Vandalenakte und Drogenhandel unterbinden. Noch sind die Kameras nicht eingeschaltet. Sie wurden aber nicht etwa ohne Bewilligung montiert, wie Radio 24 am Dienstag gemeldet hat. Laut VBZ-Mediensprecherin Daniela Tobler wurden die Kameras mit Wissen des Zürcher Verkehrsverbundes (ZVV) installiert und erfüllten die entsprechenden Auflagen. Noch sei das Bewilligungsverfahren aber nicht abgeschlossen. Laut Tobler werden die Kameras eingeschaltet, sobald eine provisorische oder die definitive Bewilligung eingegangen ist.

    Quelle: nzz.ch

  • Ab Januar sollten über 1000 Automaten auf dem ZVV-Netz ersetzt werden. Doch fehlerhafte Software verzögert seit 2007 die Einführung. Wann die neuen Geräte endlich funktionieren, will niemand sagen.

    Derzeit testet der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) einen neuen Billettautomat, wie er künftig auf dem ganzen ZVV-Netz eingesetzt wird. Das Gerät mit Touchscreen steht auf dem Areal den Verkehrsbetrieben Zürich. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wird es auf seine Wettertauglichkeit überprüft, wie der zuständige Projektleiter Lorenzo Martinoni vom ZVV auf Anfrage sagt. Sorgen bereiten dem ZVV aber nicht Schnee und Regen, sondern das Innenleben des Automaten: Seit Jahren funktioniert die Software nicht einwandfrei.

    Deshalb kann das Gerät noch immer nicht in der Praxis getestet werden. Bereits Ende 2007 und im Frühling 2008 scheiterte die Lieferung an Software-Problemen. «Wir künden die Einführung erst wieder an, wenn wir sicher sind, den Termin auch einhalten zu können», sagt Martinoni.

    Lieferant schweigt

    Wann die neuen Geräte die rund 1100 alten Automaten auf dem ZVV-Netz endlich ersetzen werden, bleibt deshalb offen. Vorgesehen war die schrittweise Einführung ab Januar. Laut ZVV verursachen die massiven Verzögerungen keine Mehrkosten. Der Verkehrsrat hatte für das Vorhaben bereits einen Kredit von 63 Millionen Franken bewilligt.

    Der Lieferant der Billetautomaten, die Firma ACS Solutions Schweiz AG aus Bern, will auf Anfrage von Tagesanzeiger.ch keine Stellung zu den anhaltenden Software-Problemen nehmen. ACS – die frühere Ascom – lieferte der SBB bereits über 1400 Automaten mit Touchscreen. Diese sind seit 1998 in Betrieb.

    Quelle: Tagesanzeiger.ch

  • Die Zürcher Tramgeleise sind Thema in «Tages-Anzeiger» und «NZZ».
    Seit 2007 versuchen die VBZ, dem Auftrag des Gemeinderats zu
    entsprechen, wonach die Gleise so zu gestalten oder auszurüsten sind,
    dass Velofahrer nicht mehr Gefahr laufen, mit ihren Pneus stecken zu
    bleiben und umzufallen. Bisher wurde auf Strecken im Netz oder auch nur
    im Werkhof vor allem an einer Ergänzung der heutigen Gleise um eine Art
    Gummilamelle getüftelt – mit wenig Erfolg. Nun wird ein neuer Versuch
    mit einer gänzlich neuen Gleiskonstruktion unternommen. Diese soll dem
    Gummi, der als Füllmaterial die Spurrille für die Velopneus entschärft,
    mehr Platz lassen, wenn das Tram mit seinen sechs Tonnen Last pro Rad
    darüberfährt und ihn zusammendrückt. Die VBZ haben die entsprechenden
    Installationen gestern in Zürich Höngg präsentiert. Um Vergleiche
    anstellen zu können, liegen in den zwei Spurrillen Füllstücke
    unterschiedlicher Beschaffenheit. Nun sollen die zwei Systeme bis im
    Frühjahr zeigen, was sie im Alltag taugen.

    Artikel aus Hochparterre (14.08.2013)

  • Getestet werden zwei verschiedene Füllungen: Eine hellgraue, etwas
    weichere aus geschäumtem Kunststoff und eine schwarze, härtere aus
    vulkanisiertem Gummi. Hansruedi Imhof, Leiter Bau und Unterhalt bei den
    VBZ, präsentierte sie am Dienstag den Medien.
    Die Test-Füllungen
    sind nicht in herkömmliche Schienen eingefügt. Diese bieten mit einer
    Rillenhöhe von 47 Millimeter einfach zu wenig Platz. Auf dem Markt gebe
    es nichts Passendes, sagte Imhof. Kurzerhand baute man selber eine
    Schiene. Sie weist eine Rillentiefe von 67 Millimetern auf und ist auch
    sonst teilweise anders konstruiert.
    Die Füllung wird in der
    Gleisrille angebracht. Die Trams drücken sie beim Drüberfahren ein,
    Velos aber vermögen dies nicht. Das Rad verklemmt nicht mehr in der
    Schiene, ein Sturz kann vermieden werden.

    Hohe Kosten

    Die Versuchs-Füllungen wurden auf einer
    Strecke von 90 Metern in Zürich Höngg angebracht, wo ohnehin die Gleise
    erneuert wurden, und wo der Velostreifen über die Haltestelle führt. Für
    den Versuch wenden die VBZ 415'000 Franken auf - einschliesslich
    Entwicklungskosten.

    Aber auch wenn die Füllungen sich bewähren
    sollten und serienmässig hergestellt werden könnten, ist das Ganze
    teuer. Imhof sprach von einer Verdoppelung des
    Schienen-Laufmeter-Preises von heute rund 3500 Franken. Schon aus
    Kostengründen sei eine flächendeckende Ausrüstung kein Thema.

    Foto zeigt ein RI 60 Schienenprofil

  • Die Idee ist nicht neu und wird auch schon angeboten :rolleyes: . Die BLT hat das System übrigens auch schon eingebaut. Soviel ich weiss beim Veloübergang in Flüh und sonst schon, wo genau weiss ich aber nicht mehr.

    Das System nennt sich veloSTRAIL und hier ist die Webseite dazu: http://www.strail.de/index.php?id=197

    Was die VBZ da noch so am tüfteln ist weiss ich nicht, aber das STRAIL-System scheint sich bei der BLT zu bewähren.

  • das System anonfürsich gibt es ja schon weiss nicht wie lange... vorallem bei Industriezuggleisanlagen, wo nur selten Züge fahren...

    steht doch, was sie tüfteln... :)

  • na eben, weil die Qualität anscheinend noch nicht so ist, wie man das möchte...

    Einmal editiert, zuletzt von Dome (15. August 2013 um 08:26)

  • veloSTRAIL scheint nur für Bahnübergänge ohne Rillenschienen zu sein.

    "Das für jede Schienen- und Schwellenform lieferbare, modular aufgebaute System besteht aus einzelnen Vollgummi-Platten mit formschlüssig angebrachten Wechselelementen zur Schließung der Spurrillen, die durch Verspannelemente zu einem Paket verbunden werden." Zitat aus der Homepage von Veolstrail, Produkte-Strain-Familie-Velostrail

    Das wird also nicht der Grund sein :huh:

  • Anscheinend ist veloStrail nicht für asphaltierte Gleise mit Rillenschienen gedacht. Ansonsten müssten auf dem ganzen Abschnitt links, rechts und in der Mitte der Schiene Gummiplatten verlegt werden. Ausserdem ist Strail m. W. nicht sehr preisgünstig.