Baustellen BVB & BLT 2021

  • Ab dem 25. Oktober soll die neue Tramhaltestelle Bankverein in Betrieb sein. Fahrtrichtung Bahnhof SBB natürlich.

    Haltestelle Kunstmuseum, Rtg. Bahnhof SBB, folgt per 12. Dezember und die umgekehrte Richtung voraussichtlich im Mai 2022.

    Quelle: bzbasel

  • Wie Riehener schon berichtet hat, wird die Haltestelle Satusgrund (Sportzentrum Rankhof) derzeit umgebaut.

    Momentan ist die Haltestelle Fahrtrichtung Rankhof dran.

    Die Haltestelle ist in Richtung Grenzach verschoben und mit edlem Englischem Rasen belegt.

    Auf der Grenzacherstrasse ist einspurige Verkehrsführung - mit Verkehrslenkern und Stau.

    07.10.2021

  • Wie Riehener schon berichtet hat, wird die Haltestelle Satusgrund wird derzeit umgebaut.

    Momentan ist die Haltestelle Fahrtrichtung Rankhof dran.

    Die Haltestelle ist in Richtung Grenzach verschoben und mit edlem Englischem Rasen belegt.

    Auf der Grenzacherstrasse ist einspurige Verkehrsführung - mit Verkehrslenkern und Stau.

    07.10.2021

    Satusgrund war doch alter Name. Jetzt Sportzentrum Rankhof

  • In der BaZ vom Donnerstag 07.10.2021 und auch online für Abo Benutzer (https://www.bazonline.ch/ich-meide-die-…en-111242227537) gibt es einen Artikel mit einem Interview, welches man mit einer Frau mit Elektrorollstuhl geführt hat.

    Das Kernthema ist, dass für sie, die BehiG-Haltestellen mühsamer sind zu nutzen, als die nicht umgebauten Haltestellen, wo man die Rampe nutzen muss.

    Sie hätte vorwiegend Probleme mit den Spalten, die es jeweils an BehiG Haltestellen zwischen Kante und Fahrzeug gibt.

    Sie meide wenn möglich umgebaute Haltestellen.

    Am meisten Mühe hätte sie an der Haltestelle MParc.

    Das Problem besteht anscheinend darin, dass die Lenkbaren Räder oft in den Spalten hängen bleiben, rsp. sich verkeilen.

    Auch andere Probleme in Basel schildert sie.

    Interessanter Artikel.

    .

    Ein sehr gutes Beispiel, dass ich letzten beobachtet habe, ist die Haltestelle Denkmal, Rtg. Grosspeterstrasse:

    Da hat man zwar die Haltekante im Bereich der Türe mit der Rampe verbreitert, aber nicht bis zum Fussgängerstreifen und somit kommt man an der Ampel nicht an deren Pfosten vorbei. Sehr ungünstig

  • Im Optimalfall könnte man ja diese beiden Möglichkeiten kombinieren: Ausgebaute Haltestellen sind grundsätzlich ebenerdig, aber halt unvermeidlich mit einer Lücke von 2-3 cm.

    Um das zu überbrücken, würde es aber nur noch eine Mini-Rampe brauchen, die im Gegensatz zu der normalen Rampe an den nicht ausgebauten Haltestellen automatisch ausgefahren werden könnte, ggf. auch nur bei besonderer Anforderung.

  • Die neuen Niederfluhrdrämmli machen ihre Arbeit hervorragend - sie hobeln Schienen runter.

    Auf der Linie 3 kommt es deshalb zu langen Bauarbeiten mit neuen Gleisen.

    Sehr löblich: Diesmal wird ohne Sperrung gearbeitet, die Linie 3 fährt während des Baus weiter.

    Hat man etwa aus den Fehlern der Vollsperrungen und dem Kundenfrust gelernt?

    https://www.bvb.ch/wp-content/bvb…felderplatz.pdf

  • Die neuen Niederfluhrdrämmli machen ihre Arbeit hervorragend - sie hobeln Schienen runter.

    Auf der Linie 3 kommt es deshalb zu langen Bauarbeiten mit neuen Gleisen.

    Gleise inkl. Unterbau, Werkleitungen und Fahrleitungen müssen ersetzt werden. Die Informationen sind alle vorhanden, man sollte sie nur lesen, bevor man eine Behauptung in die Welt setzt:

    Auf der Verkehrsachse Burgfelderstrasse–Missionsstrasse–Spalenvorstadt sind umfassende Erneuerungsarbeiten der Werkleitungen, Gleis- und Fahrleitungsanlagen und der Strasseninfrastruktur erforderlich. Daraus ergibt sich die Pflicht, die Gestaltung der genannten Strassen vor allem aus verkehrstechnischer Sicht an die gesetzlichen Anforderungen anzupassen.

    [...]

    Die Verkehrsachse Burgfelderstrasse–Missionsstrasse–Spalenvorstadt, wie sie sich heute präsentiert, wurde grösstenteils letztmals in den 1970er-Jahren mit den Gleisanlagen erneuert.

  • Es ist anzunehmen, dass ein Tramersatz auf der Originalstrecke zwischen Aeschenplatz und Burgfelderplatz mit Bussen zu teuer ist, da für die Verbindung Birsfelden - St.Louis der Trambetrieb im Abschnitt Aeschenplatz - Burgfelderplatz über den Bahnhof SBB beibehalten werden müsste.

    Gruss

    Christian

  • Ich kann mich gar nicht mehr dran Erinnern wann in Basel mal alle Linien normal ohne Baustellen Umleitungen oder mit Tramersatz unterwegs waren.

    Muss zu einer schöneren Zeit gewesen sein, wo man noch etwas von Kundenservice gehalten hat.

    Heute müssen die Kunden alle paar Wochen neue Routen und Umleitungen lernen. Wen wundert da noch ein weiterer Rückgang der Abo Zahlen.

  • Ja, da hast du recht. Heute wird der Betrieb wegen jeder kleinen Baustelle gerade für Monate unterbrochen. Das wäre vor 30 Jahren noch undenkbar gewesen. Ich finde das auch extrem kundenunfreundlich. Ich habe mal versucht mit dem ÖV aufs Bruderholz zu kommen von mir aus. Da hatte ich fast eine Stunde. Wäre wohl zu Fuss schneller gewesen.

  • Es geht ja nicht um den Aufholbedarf, weil jahrelang nichts gemacht wurde, oder weil die Drehgestelllosen Niederfluhrfahrzeuge reine Schienenmörder sind.

    Sondern es geht darum wie gebaut wird: Kundenfeindlich!

    Monatelange Sperrung für wenige Meter neue Gleise, Bauvortschritt: Wenige cm pro Tag, 10 mal so viele Verkehrslenker als Bauarbeiter auf der Baustelle.

    Früher ging das unter Betrieb dreimal so schnell und die Kunden mussten nicht jeden Monat andere Routen lernen, ausserdem muss ich durch die Bauerrei alle paar Wochen neue Fahrpläne studieren.

    Einzigster Vorteil für die Fotografen: Neue Linien an anderen Orten, dafür fallen viel Fotostandorte weg.

    Einmal editiert, zuletzt von Grenzacher (13. Oktober 2021 um 22:27)

  • Monatelange Sperrung für wenige Meter neue Gleise, Bauvortschritt: Wenige cm pro Tag, 10 mal so viele Verkehrslenker als Bauarbeiter auf der Baustelle.

    Früher ging das unter Betrieb dreimal so schnell und die Kunden mussten nicht jeden Monat andere Routen lernen, ausserdem muss ich durch die Bauerrei alle paar Wochen neue Fahrpläne studieren.

    Kannst du für beide Fälle (heute und früher) vergleichbare Beispiele geben?

  • Es geht ja nicht um den Aufholbedarf, weil jahrelang nichts gemacht wurde, oder weil die Drehgestelllosen Niederfluhrfahrzeuge reine Schienenmörder sind.

    Sondern es geht darum wie gebaut wird: Kundenfeindlich!

    Monatelange Sperrung für wenige Meter neue Gleise, Bauvortschritt: Wenige cm pro Tag, 10 mal so viele Verkehrslenker als Bauarbeiter auf der Baustelle.

    Früher ging das unter Betrieb dreimal so schnell und die Kunden mussten nicht jeden Monat andere Routen lernen, ausserdem muss ich durch die Bauerrei alle paar Wochen neue Fahrpläne studieren.

    Einzigster Vorteil für die Fotografen: Neue Linien an anderen Orten, dafür fallen viel Fotostandorte weg.

    Das ist nix, was in Norwegen so abgeht. Dieser wurde zwischen Oslo und Drammen wieder mal gebaut. Während vier Wochen fuhr kein Zug, also Busersatz, oder wie es ihr so schön heist "Bus für Zug". Um sich das vorzustellen: Basel-Olten zu, und alle müssen mit Büsse nach Olten gekarrt werden. (Vielleicht etwas übertrieben, weil doch nicht so viele Züge unterwegs sind).

    PS: Wir haben noch eine andere Ersatzkombination: "Bus für Tram", "Bus für U-Bahn", "Bus für Schiff", dann gab es mal "Schiff für Zug". Beten, dass man nie "Bus für Flugzeug" nehmen muss. Diesen Sommer wurde auch "Traktor für Schiff" vorgestellt, wo ein Bauer Schiff auf seinem Anhänger zwischen dem Meer und einem See Boote transportierte.