Baustellen BVB & BLT 2021

  • Allschwil: Dritte Bauetappe am Hegenheimermattweg und Baubeginn Kreisel

    Ab Montag, 11. Januar 2021 beginnen in Allschwil die Bauarbeiten für den Kreisel Grabenring/Hegenheimermattweg. Gleichzeitig geht die Korrektion und Umgestaltung Hegenheimermattweg in die dritte Bauetappe. Die Bauarbeiten haben Auswirkungen auf den motorisierten Verkehr.

    Von den drei Bauetappen der Korrektion und Umgestaltung des Hegenheimermattwegs sind mittlerweile zwei Etappen abgeschlossen. Am 11. Januar startet die letzte Bauphase. Zeitgleich beginnen die Bauarbeiten für den Kreisel Grabenring/Hegenheimermattweg. Damit wird die Leistungsfähigkeit und die Verkehrssicherheit an diesem Knotenpunkt erhöht.

    Zusätzlich werden diverse Werkleitungen erneuert.

    Die gesamten Bauarbeiten haben Auswirkungen auf den motorisierten Verkehr: In Fahrtrichtung Basel-Stadt kann die Baustelle einstreifig befahren werden. In Richtung Allschwil ist eine Umfahrung signalisiert. Die Ausfahrt nach Frankreich über den Zoll Hegenheim ist für den motorisierten Verkehr gesperrt.

    Während den Bauarbeiten müssen die BVB-Buslinie 48, die BLT-Buslinie 64 und der Distribus 608 umgeleitet werden, die Haltestellen Hagmattstrasse und Gartenstrasse werden jedoch wie gewohnt bedient. Durch die Umleitung verlängert sich die Fahrzeit um bis zu drei Minuten.

    Für Velofahrende ist eine Umleitung signalisiert. Fussgängerinnen und Fussgänger können die Baustelle jederzeit passieren.

    Die Zugänge zu den angrenzenden Liegenschaften bleiben während der gesamten Bauzeit gewährleistet. Zu- und Wegfahrten zu den Einstellhallen und den Parkplätzen werden wenn immer möglich aufrechterhalten. Über weitergehende Einschränkungen werden die Anlieger rechtzeitig und direkt informiert.

    Die Bauarbeiten sind voraussichtlich bis Ende 2021 abgeschlossen. Davon ausgenommen ist der Deckbelagseinbau.

    Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage des Tiefbauamtes Basel-Landschaft http://www.tba.bl.ch/ > Projekte > Kantonsstrassen > Allschwil-Kreisel-Grabenring-Hegenheimermattweg und auf der Homepage der Gemeinde Allschwil

    Quelle: bl.ch

  • Für mich ist nicht nachvollziehbar, wieso sich dadurch die Fahrzeit der Linie 36 gemäss Flyer zwischen Zwinglihaus und Ulmenweg um 7 (!) Minuten verlängern soll. Einerseits verkehrt die Linie 36 bereits heute in beiden Richtungen via Haltestelle Falkensteinerstrasse, andererseits findet man im Online-Fahrplan nichts von einer Fahrzeitverlängerung.

    Auch zur Nachvollziehbarkeit der Fahrzeitverlängerungen der Linien 15 und 16 um je eine Minute wäre die Angabe des betroffenen Abschnitts sinnvoll.

  • Ich vermute, dass sich diese Verzögerung auf den Fahrzeitunterschied zur normalen, direkten Route entlang der Gundeldingerstrasse bezieht. Dies ist wohl die damalige Mitteilung, als die neue temporäre Route des 36igers eingeführt wurde.

  • Trotz zusätzlicher Ampel Ecke Dornacher/Thiersteinerallee, wo daselbst auch Hirnis im PW, welche an der Ampel links (gesperrte Spur da für Bus-Gegenverkehr gedacht) einspuren oder andere Helden, welche zwar auf der korrekten rechten Spur halten, aber zu weit vorne, sodass der Bus nicht um die Ecke kommt...? Beides bereits selber beobachtet. Es scheint, dass manche Motoren-Hubräume diejenigen der Fahrergehirne volumenmässig übertreffen.

    Ausserdem ist die Strecke in der Dornacherstrasse auf 30km/h begrenzt, wogegen die auch distanzmässig deutlich kürzere Strecke in der Gundeldinger mit 50km/h befahren wird. Also ich denke, mit nur 2-3 Minuten ist da nix zu haben.

  • was bereits jetzt der Fall ist das der 36er in Richtung Leimgrubenweg an der Falkensteinerstrasse eine kurze Pause einlegt. Wird die evtl. verlängert um den Anschluss vom 16er abzuwarten?

  • Also ich denke, mit nur 2-3 Minuten ist da nix zu haben.

    So wird heute aber gefahren - und das funktioniert gemäss meinen eigenen Beobachtungen in der Regel auch.

    Wird die evtl. verlängert um den Anschluss vom 16er abzuwarten?

    Dann müsste diese Pause (resp. die längere Fahrzeit) im Fahrplan, der ab nächster Woche gilt, ersichtlich sein. Ist sie aber nicht.

  • Erneuerung Tramstrecke Bruderholz

    Das Tiefbauamt und die BVB erneuern vorraussichtlich ab Mitte 2021 die Tramgleise auf dem Bruderholz.

    Das Tiefbauamt und die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) erneuern voraussichtlich von Mitte 2021 bis Mitte 2022 die Tramgleise auf dem Bruderholz. Der Kanton nutzt die Gelegenheit: Künftig können Fahrgäste auf dem Bruderholz stufenlos ins Tram ein- und aussteigen und Tempo 30 auf der Bruderholzallee sorgt für mehr Verkehrssicherheit. IWB saniert die Strom- und Wasserleitungen auf mehreren Abschnitten.

    Den genauen Bauablauf wird das Tiefbauamt rechtzeitig kommunizieren. Bereits steht aber fest, dass die Tramlinien 15 und 16 während der sechsmonatigen Bauzeit an den Tramgleisen nicht über das Bruderholz fahren können. Ein Tramersatz mit Bussen wird in dieser Zeit für die Linie 15 über die Strecke Gundeldingerrain – Rehhagstrasse – Bruderholzallee – Gundeldingerrain und für die Linie 16 über die Strecke Bahnhofeingang Gundeldingen – Heiliggeistkirche – Leimgrubenweg – Jakobsberg erfolgen. Die Haltestellen Hauensteinstrasse und Hechtliacker können während der Sperrung nicht bedient werden. Nach dieser sechsmonatigen Bauphase kann der Trambetrieb für die restlichen Bauarbeiten über die ganze Strecke aufrechterhalten bleiben.


    Link: https://www.tiefbauamt.bs.ch/baustellen-und…Bruderholz.html (08.01.2021)

  • über Infrastrukturprobleme kann ich nicht reden, aber dass es wie in dem Beitrag von dir geschrieben rüttelt und schüttelt wie verrückt, ist schlicht und einfach nicht wahr.

    Es gibt diese Stellen, bei denen man vom Geräusch das Gefühl hat, da wurde noch nicht geschweisst, aber ansonsten fährt es sich als Fahrgast da in etwa so, wie überall wo die BVB neue Gleise bauen.

    Auch wenn das kein Vergleich ist, zu wenn die BLT (rsp. deren aufgebotenen Firmen) Gleisbau betreiben.

  • Es scheint da Probleme mit den Schienen zu geben - ich konnte von Mitte Dezember bis heute an mindestens drei Tagen jeweils kurzzeitige Geschwindigkeitseinschränkungen auf 20 km/h beobachten, weil die Schienen gebrochen waren und kurzzeitig gelascht waren. Die Einschränkung wurde dann meist schon im Laufe des Tages aufgehoben, nachdem der Schweisstrupp da war.