Betriebsstörungen & Unfälle- BVB & BLT 2021

  • Jep, das kenn ich von meinem Job. Kälte und Pneumatik sind nicht gerade die besten Kollegen.

    Wenn wir unsere Geräte im Winter brauchen, wärmen wir sie immer auf, da sie ansonsten schlecht oder gar nicht laufen.

    Ich habs auch paar mal gesehen, das die Abdeckung für die Türsteuerung offen war.

    Pneumatik ist nicht mein Gebiet, daher ne Fachfrage dazu: Bei Kälte und Pneumatik, liegt da das Hauptproblem an der Feuchtigkeit in der Luft? Und dann Eisbildung?

    In dem Fall müsste man das mit Entfeuchtung der Luft im Kompressors oder im Zulauf zur Pneumatischen Steuerung umgehen können?

    Danke für fachkundige Auskünfte.

  • die badische Zeitung berichtet: 78-jähriger Radfahrer kollidiert mit Straßenbahn und stirbt (ohne Abo lesbar)

    Gemäss einem Artikel auf BAZ online kam es an der selben Stelle im Oktober 2019 zu einem tödlichen Verkehrsunfall und im April 2018 zu einem Unfall mit einer schwerverletzten Person. Quelle: BAZ online > Vermischtes aus der Region > "Unfall mit 8er Tram in Weil endet tödlich" (Newsticker und ohne Abo lesbar)

    Hier noch eine ergänzende Nachricht:

    Ein 78-jähriger Radler starb nach einer Kollision mit einer Tram in Weil am Rhein. Der Mann soll zuvor eine rote Ampel überfahren haben. Von großer Bedeutung ist zudem die Fahrtrichtung des Radlers.

    Eine Kameraaufzeichnung, die im Innenraum der Straßenbahn gemacht wurde und eigentlich die Sicherheit der Tramnutzer erhöhen soll, hat nun nach der neuesten Ermittlung der Polizei auch die Klärung der Frage gebracht, woher der Radfahrer kam, der bei dem Tramunfall am vergangenen Samstag an der Querung zur Lustgartenstraße ums Leben kam. Er fuhr offensichtlich von der Friedensbrücke her vor die Tram, die zu dem Zeitpunkt in die gleiche Richtung wie er fuhr, so der ermittelnde Verkehrsdienst Weil am Rhein. (...)


    https://www.badische-zeitung.de/nach-dem-toedl…-den-tramfahrer (13.02.2021)

  • ab 14:00 Uhr die obligate Demo

    L 1/ 14:
    Pratteln Schlossstrasse - St.Jakob - Aeschenplatz - Bahnhof SBB - Schützenhaus - Dreirosenbrücke - Riehenring - Messeplatz - Bad. Bahnhof - Eglisee

    L 2:
    Binningen Kronenplatz - nur bis Bahnhof SBB
    Bad. Bahnhof - Messeplatz - Riehenring - Wiesenplatz

    L 3:
    Birsfelden Hard - Aeschenplatz - Bahnhof SBB - Schützenhaus - Burgfelderplatz - Burgfelderhof - Gare de St-Louis

    L 6:
    Allschwil Dorf - Allschwilerplatz - Birmannsgasse - Voltaplatz - Dreirosenbrücke - Riehenring - Messeplatz - Riehen Grenze

    L 8:
    Neuweilerstrasse - Bahnhof SBB - Kirschgarten - Bankverein - Wettsteinplatz - Messeplatz - Riehenring - Dreirosenbrücke - Kleinhüningen / Weil am Rhein Bahnhof

    L 10:
    Roderdorf Station - nur bis Heuwaage
    Dornach Bahnhof - Dreispitz - Bahnhof SBB - Aeschenplatz - Denkmal - Dornach Bahnhof

    L 11:
    Aesch Dorf - Bahnhof SBB - Aeschenplatz - Denkmal - Aesch Dorf
    St.Louis Grenze - nur bis Schifflände

    L 15:
    Bruderholz - Heiliggeistkirche - nur bis Aeschenplatz

    L 16:
    Bruderholz - Markthalle - Bahnhof SBB

    L 17:
    Ettingen Bahnhof - nur bis Heuwaage

    L 31:
    Friedhof Hörnli - nur bis Wettsteinplatz

    L 33:
    Schönenbuch - Wanderstrasse - nur bis Schifflände Fischmarktbrunnen

    L 34 / 38:
    Werden im Abschnitt Wettsteinbrücke - Universitätsspital / UKBB via Johanniterbrücke umgeleitet.

    L 36:
    Kleinhüningen - St. Jakob - nur bis Schifflände Fischmarktbrunnen

    Einmal editiert, zuletzt von Sternschnuppe (13. Februar 2021 um 17:49)

  • Fit for fun, Öcalan.

    Nein, Spass beiseite: wenn man auf der moralisch richtigen Seite steht, darf man auch das Gesetz brechen. Also: Antirassismus, Feminismus, Klimastreik... aber wer dann zb gegen Lockdown protestiert ist ein "Covidiot" und muss gnadenlos verfolgt werden.

    Hat da jemand an Doppelmoral gedacht? :P

  • Das ist mir zu viel Polemik. Entscheidend ist nicht, wogegen demonstriert wird, entscheidend ist, ob diese bewilligt ist. Die Demo gegen Ocalan war bewiligt und durfte darum durchgeführt werden.

    Wer dagegen unbewiligt eine Demo durchführt, der wird Ärger mit Polizei etc. bekommen, da ist es sekundär, ob er gegen Covid, Politiker xy oder für den Weltfrieden demonstriert. Das sind die Regeln, mit "Gesetz brechen" hat das nichts zu tun.

    Was geht uns dieser Öcalan an?

    Es kann und darf grundsätzlich jeder wegen jedem Thema ein Gesuch für eine Demonstration einreichen.

    Die Stadt Basel hat die Demo bewiligt, ergo sehe ich nicht, wie man da den Initianten einen Vorwurf machen könnte, auch wenn es natürlich immer lästig ist, wenn deswegen der Tramverkehr gestört ist.

  • Eine Demo (egal worum es geht) irgendwo auf der grünen Wiese bekommt halt kaum jemand mit.

    Man könnte auch vorwerfen, dass für einen Parkhausbau eine relativ einfache und kleinräumige Umfahrungsmöglichkeit so lange verunmöglicht wird.

    Aus eigener Erfahrung (bei anderen politischen Themen als die Kurdenfrage) weiss ich auch, dass in letzter Zeit (vor Corona und Kunstmuseum-Parkhausbau) vermehrt Demos nur die über die Wettsteinbrücke gestattet wurden, obwohl die Organisatoren über die Mittlere Brücke wollten. Dieser Kompromiss ist wegen dieser Baustelle aber momentan ebenfalls nicht möglich.

  • Demonstrieren ist ja das Einte.

    wenn es aber immer Demos für die gleiche Thema ist, welches zudem nichts mit Basel oder der Schweiz zu tun haben, und es den Adressaten einen feuchten intressiert, rsp. vermutlich nicht mal mitbekommt, ist es einfach zu viel.

    Zuviel, dass man dafür fast jeden Samstag fen kompletten Verkehr aushebelt.

    und ich kann jeden verstehen, der hier mittlerweile kein Abo mehr kaufen möchte.

  • Das verstehe ich durchaus. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass wöchentliche Kurdendemos für ihr Anliegen sehr produktiv sind. Erdogan und IS usw. bekommen von einer Demo in Basel gar nichts mit, während die lokale Verärgerung gross ist.

    Aber es wäre halt heikel, wenn eine staatliche Stelle entscheiden müsste, welches Thema berechtigt ist und welches nicht.

  • nein, aber man kann sagen, sorry dieses Thema hatten wir schon oft jetzt.

    keine Bewilligung für die Innenstadt.

    geht zur Kaserne, bleibt dort, oder zum Münsterplatz, etc.


    aber diese Regierung bringt sowas nicht fertig.

    sie begünstigt lieber, dass frustierte Bürger den ÖV und die Stadt meiden.

    Aber da wird sich nicht soviel ändern.

  • Das Problem ist halt, wie soll man ein bestimmtes Thema genau objektiv beurteilen. Subjektiv stimme ich da deiner Einschätzung absolut zu. Aber der Staat muss halt nach objektiven Kriterien urteilen. Wenn man eine Möglichkeit dafür finden würde, würde ich das völlig unterstützen.

    Nur aufgrund der aktuellen rein verkehrlichen Möglichkeiten wäre bezüglich der Route vielleicht dieser Kompromiss interessant (egal bei welchem Thema):

    Münsterplatz - Freie Strasse - Schifflände - Johannitterbrücke - Kaserne

    So gäbe es durchaus Sichtbarkeit in der Innenstadt, gleichzeitig wäre die ÖV-Beinträchtigung relativ klein.

  • Man könnte ja auch nur zur Bedingung machen, dass der ÖV nicht behindert werden darf, ausser bei kurzzeitiger Querung der Strasse.

    So würde der Demozug zwar länger, aber wäre weit weniger störend, zumal man den Demozug zugunsten des ÖV`s auch kurz mal unterbrechen könnte.

  • Ein weiterer Punkt: Nur weil eine Demo von der Regierung nicht bewilligt wird, heisst das nicht, dass sie nicht stattfindet. Dann findet halt einfach eine unbewilligte Demo statt, welche sich dann ihren Weg sucht und nicht den gewünschten Weg der Regierung einschlägt.

    Und wer jetzt argumentiert, dass man diese einfach auflösen und unterbinden soll, der lebt in einer Idealwelt. Man kann nicht an einem Samstag in der Innenstadt eine Demonstration mit Wasserwerfern, Tränengas und Gummischrot stoppen, ausser man will normale Bürger auch gleich einbeziehen.

    Und nein, ich befürworte diese elenden Demonstrationen jedes Wochenende überhaupt nicht. Jedoch ist die ganze Situation auch nicht ganz so einfach zu lösen wie teilweise dargestellt.