Entwicklungen Corona-Pandemie für den öffentlichen Verkehr

  • Also das sind meist die selben wie am Tag... Aber das wird wenig nützen, denn die Partyfraktion ist auch automobil. Und vieles in Züri West geht auch zu Fuss oder vie E-Trotti. Nee, das gute Rickli-Zickli weiss nicht recht was es will. :D

  • TNW Nachtnetz: Das Nachtangebot ist im TNW wieder verfügbar

    Nachdem das Nachtnetz für die stadtauswärts verkehrenden Nachtnetzlinien bereits am 3. Juli 2020 durch die BVB, BLT und AAGL wieder in Betrieb genommen wurde, verkehren ab dem kommenden Wochenende vom 17. Juli 2020 auch die übrigen Nachtnetzlinien im Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW) wieder. Die Nacht S-Bahnen werden vorübergehend durch Bahnersatzbusse ersetzt und fahren vorerst nur stadtauswärts. Die Anschlüsse zu weiteren Nachtnetzlinien an wichtigen Umsteigepunkten werden ermöglicht. Reisende werden gebeten, vor Reiseantritt den Online-Fahrplan zu konsultieren.

    Bereits seit dem 3. Juli 2020 können Reisende in Basel die stadtauswärts verkehrenden Nachtnetzlinien von BVB, BLT, AAGL und SBG wieder nutzen. Ab dem kommenden Wochen-ende vom 17. Juli 2020 nehmen die übrigen Nachtnetzlinien im TNW ihren Betrieb wieder auf. Mit diesem Schritt steht den Kundinnen und Kunden wieder das ganze Nachtnetz im TNW zur Verfügung.

    Bahnersatzbusse statt Nacht S-Bahnen

    Auf den drei Nacht S-Bahnlinien ab Basel SBB ins Ergolztal, ins Laufental und ins Fricktal verkehren an den Wochenenden bis und mit 16. August 2020 Bahnersatzbusse von PostAuto anstelle von SBB Zügen. Dies aufgrund eines vorübergehenden Unterbestands an Lokpersonal. Dadurch ändern sich für diese Linien die Abfahrts- und Reisezeiten. Die Anschlüsse zu weiteren Nachtnetzlinien an wichtigen Umsteigepunkten werden ermöglicht. Die Bahnersatzbusse verkehren ab Basel SBB Buskante B: Gleicher Abfahrtsort wie die Buslinie 50 Richtung Basel EuroAirport. Reisende werden gebeten, vor der Fahrt den Online-Fahrplan zu prüfen und weiterhin das Schutzkonzept für den ÖV zu berücksichtigen. Zudem steht der Rail Service bei Fragen unter Tel. 0848 44 66 88 (CHF 0.08/Min.) zur Verfügung. Ab der Nacht von Freitag auf Samstag, 22. August 2020, fahren die Nacht S-Bahnen wieder regulär.

    Gesundheit der Fahrgäste und des Fahrpersonals im Vordergrund

    Um genügend Platz zur Verfügung zu stellen, werden wo möglich Gelenkbusse anstatt Normalbusse eingesetzt. Zudem werden die Fahrzeuge täglich gründlich gereinigt und die Kontaktflächen im Bus regelmässig desinfiziert.

    Eine Übersicht der Linien des TNW Nachtnetzes ist unter https://www.tnw.ch/fahrplan-linie…netz-fahrplaene verfügbar.

    Quelle: MM TNW, 15.07.2020

  • https://www.bzbasel.ch/basel/baselbie…estet-138889059

    Kurzzusammenfassung:

    Die BLT werden Ihre Busse mit einer Plexiglasscheibe aussrüsten.

    Somit müssen die Chauffeure beim Ticketverkauf keine Masken mehr tragen und sollen so auch besser und schneller die Haltestellen abwickeln können.

    Die Kosten belaufen sich auf rund CHF 100'000--

    Die BVB prüfen ihrerseits auch so einen Schutz zu verbauen.

  • was die BZ am 25.08.2020 bereits gemeldet hat, steht heute auch im Newsticker der Basler Zeitung: BAZ online > Coronavirus in der Region > "BLT erhöht Coronavirus-Schutz in Bussen"


    ich warte schon länger darauf, dass der Betrieb wieder wieder ausgedünnt ähnlich Frühjahr

    Einmal editiert, zuletzt von Sternschnuppe (23. Oktober 2020 um 13:57)

  • was auch immer Nachtnetz allgemein und Lokführermangel miteinander zu tun haben.

    aber ja, in Basel könnte man das Nachtnetz streichen, wenn alles ab 23 h zu machen muss.

  • Luzerner «Nachtstern»-Busse bleiben im Depot

    In der Region Luzern verkehren mindestens bis am 13. Dezember 2020 keine Nachtbusse mehr. Begründet wird dies damit, dass ein Nachtleben wegen der Massnahmen gegen Corona nicht mehr stattfinden kann.

    Clubs und Tanzlokale dürfen nicht mehr öffnen, Bars und Restaurants müssen um 23 Uhr schliessen. Für die «Nachtstern»-Busse, die in den Nächten auf Samstag und Sonntag jeweils nach Mitternacht unterwegs sind, besteht somit kein Bedarf mehr, wie die Verkehrsbetriebe Luzern (VBL) am Donnerstag mitteilten.

    Die vier beteiligten Transportunternehmen - neben der VBL AG die Postauto AG, die Rottal Auto AG und die Auto AG Rothenburg - hätten den Unterbruch einstimmig beschlossen, hiess es weiter. Es wäre auch ein falsches Zeichen an die Bevölkerung, wenn die Nachtbusse weiter verkehren würden.

    Das Netz des «Nachtstern» umfasst zwölf Linien. Der Betrieb war wegen Corona bereits vom März bis Mitte Juli 2020 eingestellt worden. Im Dezember soll die Situation überprüft werden.

    Quelle: bz-online

  • Aufgrund des Bundesratentscheides vom 28. Oktober, ab 23:00 Uhr die Sperrstunde einzuführen, ordnen die sog. Systemführerinnen SBB und PostAuto (PostAuto für regionalen Personenverkehr) in Absprache mit den Bestellern des Bundes und der Kantone an, das Nachtnetzangebot spätestens ab Freitag, 6. November 2020 bis auf Weiteres einzustellen. Aufgrund dessen verkehrt das TNW-Nachtnetz bis auf Weiteres nicht mehr.

  • Aufgrund des Bundesratentscheides vom 28. Oktober, ab 23:00 Uhr die Sperrstunde einzuführen, ordnen die sog. Systemführerinnen SBB und PostAuto (PostAuto für regionalen Personenverkehr) in Absprache mit den Bestellern des Bundes und der Kantone an, das Nachtnetzangebot spätestens ab Freitag, 6. November 2020 bis auf Weiteres einzustellen. Aufgrund dessen verkehrt das TNW-Nachtnetz bis auf Weiteres nicht mehr.

    hier noch die Medienmitteilung: die Nachtnetze werden vorübergehend eingestellet

  • SBB reduzieren Verbindungen nach Frankreich und Italien – wegen Corona

    Die aktuelle Entwicklung der Coronapandemie in der Schweiz und den umliegenden Ländern zwinge die Bahnen zum Handeln, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag. In Absprache mit Trenitalia, SNCF und TGV Lyria reduziere die SBB deshalb das Angebot.

    Ab dem nächsten Montag fallen fünf Verbindungen nach Mailand aus, vier auf der Gotthard-Achse und eine Verbindung ab Genf. Die Züge auf der Gotthard-Achse verkehren innerhalb der Schweiz weiterhin, jedoch nur bis Chiasso. Die Direktverbindung nach Venedig fällt ebenfalls weg, die betroffenen Züge fahren aber noch bis Mailand.

    Im Fernverkehr nach Paris wird das Angebot auf täglich zwei Verbindungen ab Genf reduziert, ab Basel gibt es nur noch eine Verbindung. Die neuen Einschränkungen gelten vorerst bis Anfang Dezember, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Weitere Reduktionen des Angebots seien derzeit nicht ausgeschlossen.

    Quelle: bz-online

  • Um sich anzustecken muss man rund eine Viertelstunde neben einer inifizierten Person stehen - und diese sollte dann auch keine Maske anhaben. Mit Maske und in den 5-10 Minuten Busfahrt ist das Risiko minim.

    Der Blick versucht im Moment vehement, die Menschen dazu zu animieren, sich zu Hause zu verschanzen. Jeder Tag ein Artikel in dem ein gut gefülltes öV-Mittel (Mal Gondelbahn, mal Sesselbahn, mal wie hier Bus) abgebrangert wird. Motto: "Bleiben sie zu Hause, mit öV fahren ist gefährlich."

    Diese Angstmacherei finde ich unbegründet, es ist bis heute keine Ansteckung im öV nachgewiesen worden.

  • Bezugnehmend auf den Zeitungsbericht aus Luzern folgende Anmerkung:

    Lassen wir mal die Maskenpflicht links liegen.

    Es ist schon bedenklich und überall beim ÖV dasselbe;

    Ein überfülltes, verspätetes Fahrzeug wird von Fahrgästen gestürmt, obwohl das 2. Fahrzeug unmittelbar dahinter fast leer nachfolgt.

    Anscheinend sucht der ÖV-Benutzer das Gedränge, um möglicherweise dicht gedrängt über die sich summierende Verspätung zu schimpfen, obwohl im Folgefahrzeug "Platz zum Liegen" wäre.

    In welche Kategorie dieses Verhalten eingestuft werden soll, überlasse ich dem Leser.

  • Ist etwa dasselbe, wie wenn in Basel beim Tram von Bahnhof Richtung Aeschenplatz 90 % der Fahrgäste sich durch die enge hinterste Türe zwängen und im Fahrzeug auch unmittelbar dort stehen bleiben und danach darüber fluchen, dass der Einstieg so lange dauere und es im Tram so eng sei, während es vorne gar noch Sitzplätze gibt. Oder wenn bei der Bahn fast alle in die Wagen die bei der Unterführung einsteigen.