Entwicklungen Corona-Pandemie für den öffentlichen Verkehr

    Einerseits amüsiert es mich, wie das hier funktioniert:

    Schreibt einer was unter :

    ... vermutlich... habe gehört... eventuell... etc.

    Dann kommt Dome:

    ... nicht definitiv... woher kommt das...

    etc.

    In der Corona belasteter Zeit funktionieren die Buschtrommeln besonders gut.

    Anderseits ist es schon mühsam Gerücht und Wahrheit zu unterscheiden.

    Vorschlag Wäre es möglich, dass bei unsicheren Berichten eine Notiz angefügt wird, sowie bei fundierten Info's eine Quellenangabe gemacht wird.

    Wir alle wissen, dass im Moment selbst amtliche Stellen teilweise ihre Info's manchmal korrigieren.

    Aber Dome & mir, sowie evtl. auch Anderen wäre damit geholfen.

    Danke

    Da hier gewisse Mitglieder immer wieder die Deutsche Bahn (manchmal auch zu Recht) kritisieren, sei auch einmal etwas Positives zur DB berichtet: Ich habe soeben meinen Gutschein als Kulanz-Leistung für die eingeschränkte Verwendungsmöglichkeit der Bahncard erhalten (bekommen alle Bahncard-Kunden auf Antrag hin). Die Schweizer Halbtax-Abonnenenten warten nachwievor vergebens auf eine solche Entschädigung.

    nein, bei "vermutlich", etc. komme ich in der Regel nicht mit so einer Reaktion.

    Aber wenn gewisse User, die öfters mal etwas schreiben, dass nach definitv klingt, aber nirgendwo eine Bestätigung dafür vorhanden ist,

    dann muss man halt manchmal einschreiten.

    Eben, gerade im Hinblick, wenn ein User öfters mal Vermutungen oder ähnliches so verfassen, dass es als definitv verstanden werden kann.

    Wenn jemand schreibt "vermutlich" oder "ich habe gehört" oder "es kann sein", dann ist der Fall klar, und es muss nicht interveniert werden.


    Sollte ein solcher Hinweis wie von schj angebracht werden, würde es in der Tat einiges hier erleichtern.

    Es soll hier drin einfach immer klar sein, ob etwas fundiert oder Spekulation ist.

    Danke

    Zitat von 4106

    Da hier gewisse Mitglieder immer wieder die Deutsche Bahn (manchmal auch zu Recht) kritisieren, sei auch einmal etwas Positives zur DB berichtet: Ich habe soeben meinen Gutschein als Kulanz-Leistung für die eingeschränkte Verwendungsmöglichkeit der Bahncard erhalten (bekommen alle Bahncard-Kunden auf Antrag hin). Die Schweizer Halbtax-Abonnenenten warten nachwievor vergebens auf eine solche Entschädigung.

    Das klingt doch super.

    Zwar finanziell bitter für die Firma aber toll für die Kunden.

    Bei der DB habe ich persönlich einfach die Erfahrung gemacht, dass es oben harzt, aber die Leute "an der Front" oft ihr bestes geben.

    Tarifverbund Nordwestschweiz verlängert Jahres-U-Abos um 15 Tage

    Der Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW) hat über Kulanzleistungen für Besitzerinnen und Besitzer von Jahres-U-Abos entschieden. Demnach wird die Laufdauer der Jahresabos um 15 Tage verlängert.

    Der TNW werde die Jahres-U-Abos kostenlos um 15 Tage verlängern, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Entsprechende Arbeiten seien aufgenommen worden, um dies über alle digitalen und analogen Absatzkanäle ermöglichen zu können.

    Auch wenn das TNW-Jahresabo nicht wie das Generalabonnement während 30 Tagen hinterlegt werden könne, bestehe bei den TNW-Jahresabos ein erheblicher Preisvorteil, heisst es weiter. Zurückzuführen sei dies darauf, weil die Kunden bei einem Jahres-Abo nur den Preis von zehn Monatsabos zahlen müssten. Zusammen mit den 15 Tagen Verlängerung lohne sich das Halten des TNW Jahresabos somit auch dann, wenn es momentan nicht oder weniger als üblich genutzt werde.

    Zudem will der TNW Besitzerinnen und Besitzern von Monatsabos zwei TNW-Tageskarten mit einem Totalwert bis zu 35,60 Franken zuschicken. Damit sollen zehntausende Kundinnen und Kunden gemäss Mitteilung «unkompliziert eine Anerkennung erhalten», da eine Verlängerung der Laufdauer bei Monatsabos nicht möglich sei. Auch wäre eine direkte Entschädigung beim Kauf des nächsten Monatsabos über die verschiedenen analogen und digitalen Aboträger nicht handhabbar, heisst es weiter in der Mitteilung.

    Um eine Entschädigung zu erhalten, muss gemäss Mitteilung am 17. März ein an diesem Tag gültiges Monatsabo vorhanden gewesen sein.

    Die Umsetzung beider Massnahmen erfolge zu gegebener Zeit unaufgefordert. Ein Gang zu den Verkaufsstellen oder ein Anruf bei den Kundenzentren oder Verkaufsstellen sei also nicht notwendig, heisst es weiter.

    Quelle: bz-online, 29.04.2020

    Zitat von Dome

    Hi.

    Wenn man jetzt am Konzept am arbeiten ist, dann heisst das auch, dass es bis jetzt noch nicht öffentlich bekannt wurde, (...) oder?

    Das Konzept wurde heute den Medien vorgestellt. Es ist hier zu finden: https://news.sbb.ch/_file/15983/sc…v-final-deu.pdf

    In Sachen Masken gibt es keine Pflicht, es wird aber "dringend empfohlen", im öV eine Schutzmaske zu tragen, wenn in Zug/Bus/Tram der Mindestabstand von zwei Metern mangels Platz nicht eingehalten werden kann.

    Am Montag oder Dienstag informieren die Verkehrsbetriebe mit einer Medienmitteilung, wie es ab dem 11. Mai 2020 mit dem Fahrplan weiter geht. Bis zu diesem Zeitpunkt gilt weiterhin der aktuelle "Pandemiefahrplan".

    Zitat von Zwangshalt

    Am Montag oder Dienstag informieren die Verkehrsbetriebe mit einer Medienmitteilung, wie es ab dem 11. Mai 2020 mit dem Fahrplan weiter geht. Bis zu diesem Zeitpunkt gilt weiterhin der aktuelle "Pandemiefahrplan".

    Nun ist die Medieninfo öffentlich:

    https://www.blt.ch/reisen/betriebsinfos.html

    Bei der BLT kommen bis auf Weiteres auch am Wochenende vermehrt Gelenkbusse zum Einsatz, um im Rahmen der Möglichkeiten dem "Social Distancing" gerecht zu werden.

    Der Tramersatz auf der L14 wird auch ab dem 11. Mai bis auf Weiteres ausschliesslich durch die BLT betrieben.

    Zitat von Baragge

    Laut den DB-Verkehrsmeldungen fahren ab nächster Woche alle zwei Stunden wieder ICEs bis Basel SBB.

    Spannende Info: Wie dies grenzkontrolltechnisch abgewickelt werden soll bin ich gespannt. Ob sich Horsti (Seehofer) und Alain (Berset) hier bereits gegenseitig verständigt haben? Stand heute halten beide Länder an ihren Grenzschliessungen noch fest.

    Zitat von 4106

    Spannende Info: Wie dies grenzkontrolltechnisch abgewickelt werden soll bin ich gespannt. Ob sich Horsti (Seehofer) und Alain (Berset) hier bereits gegenseitig verständigt haben? Stand heute halten beide Länder an ihren Grenzschliessungen noch fest.

    Die S6 fuhr ja auch immer bis Basel SBB. Von dem her dürfte das wohl prinzipiell gleich geschehen.


    Und in den Fernverkehrszügen gibt es ja in Normalzeiten ja auch oft Kontrollen im Zug zwischen Freiburg und Basel Bad. Bf.

    Zitat von Baragge

    Die S6 fuhr ja auch immer bis Basel SBB. Von dem her dürfte das wohl prinzipiell gleich geschehen.

    Und wie geschah das in den letzten Wochen in der Praxis? Kontrolle während der 7-minütigen Wendezeit? Die Halte in Riehen entfallen ja bekanntlich.


    Zitat von Baragge

    Und in den Fernverkehrszügen gibt es ja in Normalzeiten ja auch oft Kontrollen im Zug zwischen Freiburg und Basel Bad. Bf.

    Also "oft" ist so eine Sache mit der Wahrnehmung. Meine Wahrnehmung war eher "gelegentlich". Und da wir ja noch keine "Normalzeit" bleibt die Frage offen ... :/

    Zitat von 4106

    Spannende Info: Wie dies grenzkontrolltechnisch abgewickelt werden soll bin ich gespannt. Ob sich Horsti (Seehofer) und Alain (Berset) hier bereits gegenseitig verständigt haben? Stand heute halten beide Länder an ihren Grenzschliessungen noch fest.

    In dem Fall liegt es eher an Horstl, er will noch nicht öffnen.
    Aus Schweizer Sicht wäre man schon länger bereit.

    https://www.tagesanzeiger.ch/deutsche-polit…en-858687618004

    Gestern zum Muttertag war aber eine Erleichterte Einreise zum besuch der Mutter erlaubt.