Baustellen BVB & BLT 2020

  • Zum Thema Gleiswechsel:

    Auf der Linie 10 gab es früher zwischen Zollweiden (damals Dammstrasse) und Hofmatt einen solchen Gleiswechsel, der vermutlich ebenfalls vorwiegend diesem Zweck diente.

    Es gab sehr viele Gleiswechsel auf allen Tramlinien, die aber durch Einrichtungsfahrzeuge nutzlos wurden und deaktiviert, bzw. ausgebaut wurden.

  • Da kann ich mich zum Beispiel auch an die Habermatten erinnern.

    Welcher mit dem Gleisersatz vor einigen Jahren entfernt wurde.

    Die zwei aktiven natürlich noch beim Mparc und Ciba.

  • Gerne ergänze ich noch die Erläuterungen von Zwangshalt betreff dem Gleiswechsel:

    Dieser wurde, wie Zwangshalt bereits gesagt, für die Unterhalts Maschinen (Krampmaschinen und Gleisschleimaschine) eingebaut. Diese können die Schlaufen NICHT befahren. Somit kann die Zeit besser ausgenutzt werden, wenn die Maschinen dort den Gleiswechsel vornehmen können, ansonsten müsste sie bis zu einem geeigneten Ort zum Umsetzen (z.B. St. Jakob) zurückfahren.

    Allenfalls können auch noch 2-Weg Fahrzeuge z.B. für den Oberleitungsbau diesen Gleiswechsel auch benutzen, anstelle auf einem geeigneten Bahnübergang ein und wieder ein zu gleisen...

    Der Gleiswechsel erhält auch KEINE Fahrleitung, ist also für jegliche Tramfahrzeuge gesperrt (deshalb auch "falsch herum" eingebaut).

    Weitere solche Gleiswechsel sind auch auf dem 11er und dem 17er Abschnitt geplant bei Gelegenheit einzubauen.

  • Ich habe mich bei den bestehenden Gleiswechseln (Ciba und MParc) um ehrlich zu sein noch nie drauf geachtet, aber haben diese auch keine Fahrleitung?

    MParc hat Fahrleitung, wird zum Wenden von Oldtimern immer noch genutzt.

    Früher fuhren die ersten Frühkurse der L 11 Richtung Aesch aus.

    Dazu stellten einige Kurse am Abend vorwärts fahrend ein.

    So wurde der Gleiswechsel rege benutzt:

    Abends beim Einstellen und Morgens bei der Ausfahrt.

    Meines Wissens durfte die Depot-Einfahrtschlaufe nicht rückwärts befahren werden.

  • Früher gab es am Karl Barth-Platz (damals St. Alban-Ring) auch einen Gleiswechsel. Dort wendeten in der verkehrsarmen Zeit am Vormittag die Kurse der Linie 22. Die 22 war dann mit einem roten Querstrich versehen. Der 215 ist heute der einzige, der dies noch schildern kann. Die Kurse der Linie 26, die am Leimgrubenweg wendeten (siehe Beitrag weiter oben) hatten ebenfalls ein durchgestrichenes Nummernschild.

  • Dort wendeten in der verkehrsarmen Zeit am Vormittag die Kurse der Linie 22. Die 22 war dann mit einem roten Querstrich versehen. Der 215 ist heute der einzige, der dies noch schildern kann. Die Kurse der Linie 26, die am Leimgrubenweg wendeten (siehe Beitrag weiter oben) hatten ebenfalls ein durchgestrichenes Nummernschild.

    Danke Marcus.

    Da war doch irgendwo die Frage aufgetaucht, was die rot durchgestrichenen Liniennummern bedeuten.

    Somit wäre meine Meinung durch Marcus Berger bestätigt:

    Kurse mit rot durchgestrichenen Liniennummern verkehren entweder nicht auf der ganzen Linienlänge, oder weichen davon ab.

  • in der Kurve kurz vor Habermatten hat man nun die ersten Gleise gelegt. jedoch noch nicht fixiert.

  • Bei einer Velotour sah ich heute, dass auf dem Abstellgleis in Flüh tatsächlich ein Unterhaltsfahrzeug steht.

    Das Fahrzeug stand diese Woche schon in Ettingen. Die abgeräumten Abtrennstangen und -ketten in der Haltestelle Känelmatt deuten darauf hin, dass das Lichtraumprofil entsprechend vorbereitet wurde ...

    Einmal editiert, zuletzt von 4106 (31. Mai 2020 um 21:49)