• Da sucht einer, egal wie, den BVB ans Bein zu pinkeln. Der betreffende Reporter scheut sich nicht, die fadenscheinigsten Argumente hervor zu zaubern.

    Finde diese Alternativ-Vergleiche in keinerweise korrekt, da es sich um andersartige Fortbewegungsmittel handelt.

    Am kostengünstigsten, das wird nicht erwähnt, ist der Fußgänger.

  • Man kann auch von Langenbruck nach St. Johann laufen, da sollte man allerdings ein paar Franken für Verpflegung einplanen...

    Mit dem Velo würde ich das wohl auch noch in gut einer Stunde schaffen, evtl. sogar schneller als per ÖV. In der Gegenrichtung sähe es natürlich anders aus. :)

  • Der Heimwerkerkönig Fan, kennt jedoch nur Binford ;)

    Aber ja, vorallem der Satz, dass Pick e-picke auch für 2 Personen nicht mehr kostet, ist ja der grösste Brunz.

    Den das zählt nur bei den E-Rollern, von denen es noch nicht soviel gibt.

    Die e-Velos sind natürlich nur für eine Person und wenn man zu zweit ist, braucht es zwei Fahrräder, ergo, dopplte Kosten.

    ICh weiss nicht, wie man als Zeitung mit guten Gewissens so einen Blödsinn veröffentlichen kann.

  • Mit dem Velo würde ich das wohl auch noch in gut einer Stunde schaffen, evtl. sogar schneller als per ÖV. In der Gegenrichtung sähe es natürlich anders aus. :)

    Laut Routenplaner sind das 38 km (bis Vorplatz Bahnhof St. Johann). Das in gut einer Stunde ist - selbst bergab - schon sehr sportlich. Respekt.

    .... und hält man sich an die Verkehrsregeln (Rote Ampeln, Stoppstrassen,Geschwindigkeitsbeschränkungen usw.) ist es schlicht nicht zu schaffen.

    Gruss

    Christian

    Da hatte ich mir ja was eingebrockt mit meinem grossen Maul. Entsprechend "musste" ich es heute auch ausprobieren.

    Von Langenbruck Passhöhe bis Basel St. Johanns-Tor brauchte ich genau 1 Stunde 15 Minuten. Ohne Motor und mit weitestgehender Beachtung der Verkehrsregeln (Ampeln gibt es genau vier auf der Strecke, wenn man den Weg geschickt wählt [Rennbahn, St. Jakob, Zeughaus, Bankverein], da fallen die Rotlichter kaum ins Gewicht).

    So unrealistisch ist es ja nicht: 38 km. Mit einem Rennvelo erreicht man auf ebener Strecke 30 km/h. Und wenn es dann noch grösstenteils bergab geht noch mehr.

  • Mo-Fr in der Stosszeit 1h14. Also doch noch eine Minute schneller ;)

    Im Artikel stand was von 1h25, aber die nahmen wohl extra den 1er, der braucht ja wegen dem Aufenthalt am Kannenfeldplatz länger.

    Solange man nicht mehr mit dem Velo vom Barfüsserplatz zum Aeschenplatz fahren kann (ohne Umweg via Kleinbasel oder Gundeldingen) sage ich lieber nichts zur aktuellen Basler Verkehrspolitik ... Im Baselbiet gibt es dafür die Krankheit, dass neben den Strassen Velowege angelegt werden, die dann aber beim nächsten Dorfeingang plötzlich von der Hauptstrasse weg in den Kakao führen, mit Abschrankungen, so dass man nicht auf der Strasse bleiben kann (was aber erlaubt wäre, Velowegpflicht gilt nur, wenn dieser unmittelbar neben der Strasse ist).

    Sorry für's OT.

  • Bezüglich dem Vergleich mit der ÖV-Verbindung war St. Johann auch eher ungünstig, da am anderen Ende der Stadt. Am St. Jakob war ich nach genau einer Stunde, während die ÖV-Verbindung (zwei mal umsteigen in Basel) dorthin zeitlich mit St. Johann wohl vergleichbar wäre. Dorthin wäre ein etwas geübter Velofahrer, der aber kein Leistungssportler ist, eindeutig schneller. Mit einem 45-km/h-E-Bike (auch wenn das für ich eher E-Töffli sind) sähe es nochmals anders aus.