Schwarzfahren wird teurer.

  • Die im Artikel erwähnten "Schwerpunktkontrollen" finde ich eine Frechheit sondergleichen den Fahrgästen gegenüber: Mir ist es in Zürich effektiv mal passiert, dass ich wegen einer solchen Zwangsverzögerung einen Anschluss verpasst habe. Bei Kontrollen während der Fahrt hat man mit der gleichen (grossen) Anzahl Kontrolleuren genug Zeit, alle Fahrgäste zu kontrollieren.

    Und wenn nicht, egal, ist nicht das Problem der zahlenden und auf verlässliche Verbindungen vertrauenden Fahrgäste! Wirklich gute Kontrolleure sollten zudem nun wirklich im Blick haben, wenn sich innerhalb des Fahrzeugs während einer Kontrolle ein Fahrgast verschiebt, um sich der Kontrolle zu entziehen - und diese Person gezielt ansprechen. Und wenn einer durch die Lappen geht, weil er per Zufall an einem Ort sitzt, wo es für die Kontrolle nicht mehr reicht, dann halt! Deswegen ein volles Tram ganz aufhalten, das geht m.M. nach gar nicht.

  • naja.

    Es gibt ja kein Gewähr auf Anschlüsse.

    Und es gibt auch keine Garantien, dass wenn man das letzte Tram, dass gemäss Fahrplan für den Anschluss reichen soll, auch wirklich reichen wird.

    Man muss beim ÖV immer etwas miteinberechnen, dass die Fahrt verzögern kann.


    Ich kann mich nicht erinneren in Zürich mal eine Schwerpunktkontrolle erlebt zu haben, aber hier ging es ja immer sehr schnell von Statten.

  • Es geht auch so:

    Vor längerer Zeit erlebt

    VBZ Linie 15:

    Einstieg Bellevue mit Ein-/Aussteigekontrolle an jeder Türe.

    Kontrollpersonal fährt mit, bis Central dasselbe an jeder Haltestelle.

    Ist relativ einfach, da L 15 mit älteren Solofahrzeugen (Be 4/6) unterwegs ist,

    die nicht so viele Türen haben.

  • Schon ein paar mal erlebt...

    Kurz vor dem Löwenplatz steigen sie ein, kontrollieren und erst dann geht’s an die Haltestelle.

    Aber noch häufiger wird am Lochergut an der Haltestelle während ein paar Minuten kontrolliert. Aber gut ist die Kontrolle dort nicht, da es Möglichkeiten gibt, diese zu umgehen...