VBZ Züri-Linie: Allgemeines, Diverses

  • watson: Dieser Zürcher Bus wärmt frierende Passagiere mit Infrarot-Strahlen auf

    "Weltneuheit in Zürich: Seit einigen Monaten verkehrt auf dem VBZ-Netz ein Bus, der bei den Fahrgästen mit einer Infrarot-Technologie ein Wärmegefühl erzeugt, ohne die Luft rundherum aufzuheizen. Die Rede ist von einem Effekt wie «Sonnenstrahlung auf der Haut» ..." (mit "Bus" ist natürlich Trolleybus gemeint).

    Vielleicht wäre das ja auch eine Lösung für die Dachheizung-Flexitys; Tram und Trolleybus käme diesbezüglich ja auf das selbe raus.

    Schade kann man als Basler immer nur noch von Innovationen anderer Städte lesen ...

  • Und wenn man als ÖV Tourist eine ganze Runde dreht, hat man einen "Karibik-Feeling-Sonnenbrand" vor lauter Infrarot-Bestrahlung 8o

    Spass beiseite, sind das nicht dieselben Dinger welche auch in den Solarien verwendet werden? Bitte klärt mich einer über diese Technologie auf :/

  • Ist eigentlich nichts neues. Entspräche wohl etwa nur der Wärmestrahlung der Sonne (die man z.B. in den Bergen, wenn es kalt, aber sonnig ist, spürt), ohne dem UV-Anteil, der nicht wärmt, aber für den Sonnenbrand verantwortlich ist.

    Wikipedia: Infrarotstrahler

    Sieht man z.B. auch oft als Wärmelampen für Schildkröten. So energiesparend (wie im watson-Artikel beschrieben) sind sie aber auch nicht und brauchen fast gleich viel Strom wie normale Elektroheizungen sind daher als häusliche Raumheizungen nicht mehr zugelassen.

    Im Tram oder Trolleybus, wo ansonsten meist auch elektrisch geheizt wird, könnte es aber vielleicht als Unterstützung zur normalen Heizung schon was bringen, insbesondere wenn diese unter der Decke platziert ist, da die Wärmestrahlung auch nach unten geht.

    Die Aussage im Artikel "Der Energieeinsatz lässt sich dank der Infrarotstrahlen massiv senken." ist auch etwas irreführend:

    Wenn man alle Ölheizungen durch Elektroheizungen (egal ob konventionell oder als IR-Strahler) ersetzen würde, würde der "Energieeinsatz" auch massiv sinken, Elektroheizungen haben einen massiv besseren Wirkungsgrad als Heizöl- (oder Diesel-)Heizungen. Aber es geht auch um die Entropie (vereinfacht elektrische Energie ist "wertvoller" als thermische Energie).

  • Die Krux mit den Schneeketten

    Sie fahren für Ihr Leben gerne Bus und Tram, dennoch müssen Sie ob den VBZ manchmal die Stirn runzeln oder gar den Kopf schütteln? Dann sind Sie in bester Gesellschaft! Fast täglich erreichen uns spannende, kuriose und häufig berechtigte Fragen zum öffentlichen Verkehr. Deshalb haben wir die Serie «Händ Sie gwüsst?» lanciert, in der wir zu beantworten versuchen, was unseren Fahrgästen unter den Nägeln brennt. Heute lautet die Frage: Weshalb werden die VBZ-Busse bei Schneefall nicht mit Schneeketten ausgerüstet?

    Allgemeine Infos

    Die Busse der Verkehrsbetriebe Zürich sind mit Winterreifen, sogenannten M+S Reifen (Mud and Snow), ausgerüstet und damit grundsätzlich in der Lage, die Fahrgäste auch bei winterlichen Verhältnissen zuverlässig zu transportieren. Die Trolleybusse verfügen zusätzlich über einen Zweiachsantrieb, der sich insbesondere bei Schneefall positiv auswirkt.

    Das meint der Experte

    Der Einsatz der Schneeketten hingegen ist sehr aufwändig und meistens nicht die Lösung des eigentlichen Problems. «Die Montage der Schneeketten benötigt seine Zeit und würde dazu führen, dass wir den Fahrplan nicht einhalten könnten. Je nach Strecke müssten die Ketten innerhalb einer Fahrt mehrmals montiert und demontiert werden», erklärt Hansjörg Feurer, Leiter Betrieb Bus. Dazu kommt, dass Schneeketten nur dann hilfreich sind, wenn sie von allen Verkehrsteilnehmenden rechtzeitig eingesetzt würden. In der Praxis sei jedoch oft das Gegenteil zu beobachten. Zahlreiche Fahrzeuge des Individualverkehrs seien oftmals nicht mit Winterreifen ausgerüstet und würden damit zur Verschlimmerung der Situation beitragen. «In solchen Situationen würden uns auch die Schneeketten nicht weiterhelfen», ergänzt Feurer.

    Fazit

    Interessanterweise steigen bei starkem Schneefall zusätzlich viele Autofahrer auf Tram und Bus um, was uns natürlich ganz besonders freut. Nicht zuletzt, weil wir offenbar – auch wenn es mal zu Einschränkungen kommen mag – ganz viele Fans da draussen haben. Die VBZ wünschen einen schönen Winter und weiterhin gute Fahrt!

    Quelle: vbz.ch

  • Zum Auftakt der Cliptrip-Serie haben wir hier vor einiger Zeit die überzeugende Argumentation einer belgischen Verkehrsgesellschaft vorgestellt, wonach es klüger sei, in Gruppen zu reisen. Diese – auf den Bus bezogene – Behauptung unterstützen wir natürlich nach wie vor, und schieben deshalb ein weiteres Schmankerl der Belgier nach. Das zweite Video liesse sich ebenso gut zusammenfassen mit: «Immer schön aufschliessen». Ach ja – mit dem ÖV fahren ist natürlich auch ein Beitrag gegen den Klimawandel.

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    Quelle: vbz.ch

  • Es gibt drei neue Folgen aus der Cliptrip-Serie der VBZ. Viel Spass!

    Die Aufregung ist gross: Das neue Züri-Tram ist da! Naja, nicht ganz. Es handelt sich um eine sogenannte Maquette. So nennt man das massgetreue Modell des Flexitys, welches speziell zum Austesten der Designansätze angefertigt wurde. Der Clou: Das Modell besteht ganz aus Holz!

    Wie man sich vorstellen kann, ist Holz für die Rundungen des neuen Trams nicht gerade die einfachste Wahl. Doch mit viel Geschick haben die MitarbeiterInnen unserer Schreinerei eine Glanzleistung vollbracht.

    Damit das Holzgerüst zum Tram wurde, erstellte man anhand der Pläne von Bombardier einen Entwurf der Unterkonstruktion. Das ist nicht nur für die originalgetreue Umsetzung wichtig, sondern auch um die Stabilität des Holzes zu garantieren. Danach wurde eine neue Oberfläche hingezaubert: Zuerst wurde gespachtelt und Polyester aufgetragen, dann wurde die Oberfläche mit Spritzfüller geglättet und zuletzt farbig lackiert. Später wurden Scheiben und Türen eingesetzt sowie Triebwagen und Beiwagen mit Faltenbalg zusammengefügt. Zu guter Letzt folgte das Innendesign.

    Dieses Video zeigt euch im Schnelldurchlauf einen Prozess, der in Wirklichkeit acht Monate gedauert hat. Und jetzt, wo die Maquette fertig ist, fangen die Feinarbeiten erst richtig an. Es folgen Tests zur Ergonomie, zum Platzverhältnis, zur Optik und Beleuchtung, und die TrampilotInnen prüfen den Führerstand.

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    Quelle: vbz.ch

  • Wir stechen in hohe See, von einer sanften Brise vorangetrieben, den Blick ins Unbekannte gerichtet. Hin und wieder muss gerudert werden, und manchmal werden wir vom Sturm und hohen Wellen zurückgedrängt. Die Metapher «Leben = lange Reise» wurde in der Literatur schon oft und in der Tiefe ausgeführt. Der springende Punkt: Wir sind alle Reisende. Wenn wir täglich zur Arbeit pendeln, ist unser Ziel bekannt. Wohin das Leben uns hinführt, das wüssten wir wohl alle gern. Eines ist gewiss: Irgendwie und irgendwo kommen wir immer an.

    So selbstverständlich, wie das sich anhört, ist es aber nicht für alle. Gerade für Menschen, die sich ausserhalb der heterosexuellen Norm identifizieren, stellen sich unterwegs Hürden in den Weg. Die Lasten, von der Gesellschaft aufgebürdet, wiegen schwer – besonders für Transmenschen. Der kurze Clip des schwedischen Verkehrsunternehmens SJ verfolgt den Weg einer Transfrau, die als «Paul» ihre Reise beginnt und während der Fahrt ihr Äusseres nach und nach ihrer wahren Identität angleicht.

    Natürlich ist der Prozess nicht so einfach, wie der Clip es darstellt. Allerdings müssen Transmenschen diese Reise nicht alleine auf sich nehmen – unsere Verantwortung liegt darin, sie auf diesem Weg zu unterstützen und für ihre Rechte einzustehen.

    https://player.vimeo.com/video/206254822?color=89d1dc

    Quelle: vbz.ch

  • Anlässlich des Theater Spektakels in Zürich haben wir einen Clip gefunden, der einen humorvollen Vergleich zwischen der Absurdität des Wartens in Becketts berühmtem «Warten auf Godot» und dem Warten auf die nächste Tramverbindung wagt.

    Das Warten an der Haltestelle kommt in unterschiedlichen Formen daher: Pendler, die frühzeitig an der Haltestelle sind, schlürfen gemütlich ihren Kaffee, spielen auf ihrem Handy oder blättern sich durch eine der Gratiszeitschriften. Wer knapp dran ist mit der Zeit, blickt vielleicht alle paar Sekunden nervös auf die Uhr, schreitet unruhig hin und her oder überprüft genau den Fahrplan, als ob man die Schwarz-auf-Weiss gedruckten Abfahrtszeiten durch blosse Willenskraft ändern könne. Dann gibt es solche, die dem Warten ganz entkommen, indem sie es durch gutes Timing und eine Prise Zufall kurz vor der Abfahrt gerade noch ins Tram schaffen. Nicht alle haben Glück mit dieser Taktik und drücken, auch wenn das Fahrzeug bereits am Abfahren ist, aus Frust noch ein paar Mal auf den Türöffner. Danach wird das Warten performativ: Dem Ärger wird mit genervtem Schnauben und Augenverdrehen Luft gemacht.

    Das Warten auf den Anschluss ist eine Geduldsübung, das bleibt unbestritten. Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) zeigen Verständnis dafür – und weisen mit Humor auf einen bedeutenden Unterschied hin: Die Ankunft der nächsten Verbindung ist, anders als bei Godot, absehbar und zum Glück nur eine Sache von wenigen Minuten.

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    Quelle: vbz.ch

  • Wer die Folge 4 unserer Serie «Cliptrip» gesehen hat, kennt ihn schon, den sogenannten «Brücken»- oder auch «Transit Elevated»-Bus. Was ist aus ihm geworden? Nun, Berichten zufolge rostet er in China vor sich hin. Obendrein wurden zahlreiche Projektbeteiligte verhaftet. Ein veritabler Krimi also. Ihr mögt trotzdem lieber Science-Fiction? Keine Sorge: In diversen Küchen köcheln immer noch massenhaft weitere, total abgespacete Ideen für Verkehrsmittel der Generation Alpha. In diesem Video findet Ihr eine kleine Sammlung davon, darunter auch das vorerst gestrandete Vehikel. Wer weiss, was die Zukunft bringt?

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    Quelle: vbz.ch

  • Wer die Folge 4 unserer Serie «Cliptrip» gesehen hat, kennt ihn schon, den sogenannten «Brücken»- oder auch «Transit Elevated»-Bus. Was ist aus ihm geworden? Nun, Berichten zufolge rostet er in China vor sich hin. Obendrein wurden zahlreiche Projektbeteiligte verhaftet. Ein veritabler Krimi also. Ihr mögt trotzdem lieber Science-Fiction? Keine Sorge: In diversen Küchen köcheln immer noch massenhaft weitere, total abgespacete Ideen für Verkehrsmittel der Generation Alpha. In diesem Video findet Ihr eine kleine Sammlung davon, darunter auch das vorerst gestrandete Vehikel. Wer weiss, was die Zukunft bringt?


    Quelle: vbz.ch

    Zufälligerweise stiess ich heute gerade auf ein Video von diesem Brückenbus.

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  • Naja ich denke Basel hat in dieser Hinsicht allen Grund neidisch zu sein. Wenn es um elektrisch betrieben Busse geht hat man hier nicht eine zwei, sondern mindestens ein 20 auf dem Rücken. Irgendwelche Schwachköpfe haben uns damals erfolgreich verklickert, dass Trolleybusse nicht zeitgemäss seinen und eine Mehrheit ist diesen Nüssen auf den Leim gegangen. Und heute wird mit viel Aufwand und Medienspektakel versucht das was man vor etwa 20 Jahren versaut hat wieder zu richten, und tut dabei so als ob man besonders fortschrittlich wäre. Und dabei gibt es Stäte auf dieser Welt, in welch der ÖV schon heute ausschliesslich mit elektrischen Bussen unterwegs ist. So blöd können wir wohl nur in der Schildbürger-Stadt Basel sein.

  • weisst Du wielange er in Genf bleibt?

    Das Fahrzeug ist in Genf vom 9. bis 22. Februar fuer Testzwecken (Vergleich des Energieverbrauchs).

    Fazit: Die Trolleybuslinie 7 soll in zwei Etappen drahtlos verlaengert werden.

    1) Vom Spital bis Aubépine Schule.

    2) Ueber Fontenette Bruecke und Bout-du-Monde bis Plateau de Vessy.

    Ein Test mit einem Doppelgelenker (Hess oder Van Hool ??) soll weiterfolgen.

    Wegen fehlenden Anpassungen (z.B.Weichensteuerung) ist kein Liniendienst vorgesehen.

    Ein Kauf kommt nicht in Frage (23 neue Van Hool sind bestellt).