Baustellen BVB & BLT 2019

  • Eine Angebotsverbesserung würde ich den Ganztages Einsatz der Linie 42 nicht nennen. Denn er fährt exakt vor der Linie 6 am Habermatten und direkt vor der Linie 34 in Richtung Bahnhof. Somit darf der Treue Kunde jedesmal 7min. warten bis der nächste kommt. Wäre wohl sinnvoller gewesen diese Linie ab Habermatten nach Bettingen durch zu binden, wie er am Morgen und am Abend fährt.

  • bei allem nötigen Respekt vor jedem Menschen,

    aber bei dieser Firma hat es aber auch ein paar sehr untalentierte und arrogante Mitarbeiter.

    Da gibt es bessere.

  • Ich hatte persönlich an der Markthalle zwei Erfahrungen gemacht, die mich wirklich zweifeln lassen.

    Das erste Mal war ich mit dem Auto unterwegs.

    Ich war zuvorderst und die Dame gibt mir freie Fahrt.

    Ich blieb stehen...dann fing sie nervös an zu winken und begann mich anzufauchen : "Fahre, sie söllle fahre...".

    Ich fenster runter: "Ich würd jo gärn, aber sie stöhn no vor mim Auto"...

    und das zweite Mal war ich als Fussgänger unterwegs und musste Rtg. 1/8er Haltestelle.

    Ich bekamm das Zeichen zu gehen, und lief.... da ich mir eine Rippenprellung eingefangen habe, ging es halt nit in Usain Bolt Geschwindigkeit...

    Dann wurde ich angeblafft... "laufe.... laufe ¨!!"

    Ich drehe mich um, schaue in fragend an und frage ihn "stand i, oder was machi grad"

    Und da wundert es mich nicht, dass es Konflikte gibt - und die gibt es oft dann, wenn auf dem Rücken Kroo steht.

  • Eigentlich könnte man ja den 50er in Richtung Flughafen so führen, dass er nicht über die Markthalle-Kreuzung müsste. Wenn er am Bahnhof ohnehin schon via Nauenstrasse wendet, könnte er auch gleich via Heuwaage-Auberg-Austrasse weiter zum Brausebad fahren (oder, wenn man auf den Halt Brausebad verzichtet, via Heuwaageviadukt-Spalentor-Burgfelderplatz zum Kannenfeldplatz. In diesem Fall wäre diese Umleitung vielleicht sogar in beiden Richtungen möglich).

    Das würde auf der Markthallenkreuzung immerhin 10 (bzw. 20) Busse weniger pro Stunde bedeuten und die benötigte Zeit für den leichten Umweg wäre kaum höher als die Wartezeit beim Stau an der Kreuzung.

    Komplette ÖV-Priorisierung ist entgegen den offenbaren Vorgaben laut dem Artikel wohl kaum möglich: Es gibt dort so viele Trams und Busse, dass dann wohl nie ein Auto- oder Velofahrer oder Fussgänger über die Kreuzung käme. Das trägt sicher zu den Spannungen bei.

  • Eine Angebotsverbesserung würde ich den Ganztages Einsatz der Linie 42 nicht nennen. Denn er fährt exakt vor der Linie 6 am Habermatten und direkt vor der Linie 34 in Richtung Bahnhof. Somit darf der Treue Kunde jedesmal 7min. warten bis der nächste kommt. Wäre wohl sinnvoller gewesen diese Linie ab Habermatten nach Bettingen durch zu binden, wie er am Morgen und am Abend fährt.

    Auch da viel mir noch eine besserwisserische Idee ein:

    Eigentlich hätte man die zusätzlichen 42er, die nicht nach Bettingen fahren, statt an die Habermatten an den Bad. Bahnhof führen können. Dann würde es vielleicht noch auf diesen 6er-Anschluss reichen, die Strecke wäre kürzer und es gäbe eine schnelle (je nach Situation auf der Autobahn) Verbindung vom Bahnhof SBB an den Bad. Bahnhof. (Damit die Fahrgäste nicht zu sehr verwirrt werden, müsste man diese Kurse einfach nicht unter der Liniennummer 42 führen).

  • Ich war heute für längere Zeit an der Markthalle und hab die Situation mit den Verkehrslenkern mal etwas beobachtet.

    War noch ne spannende Beobachtung während des Drämmli Fotografieren.

    Fachleute die den Verkehr effektiv regeln waren da nicht im Einsatz.

    Es waren eher Stauverursacher und Ignoranten im Einsatz.

    Wie man effektiv Verkehr regelt und mehrere Fahrrichtungen gleichzeitig berücksichtigt, war zu meiner Fotozeit Fehlanzeige. Das obwohl ich nicht zur HVZ vor Ort war.

    Im Anschluss wollte ich über einen Zebrastreifen, trotz Zurufen und Wartezeit von über 2 Minuten war ein Verkehrslenker nicht fähig mehrer Passanten durchzuwinken. Als es den Passanten dann zu lange wurde, sind alle Gegangen, was einen bösen Kommentar des Verkehrslenkers zur Folge hatte.

    Ich kann die Huperei und die Beschwerden der Verkehrsteilnehmer verstehen, wenn solche Verkehrsregler eingesetzt werden, die keinerlei Ahnung vom Verkehr regeln haben.

  • Freut euch schon auf die nächsten Baustellen und Vollsperrungen.

    Bisher waren die Schienen zwischen Theater und Bankverein und der Kurve am Steinenberg kaum abgefahren.

    In der kurzen Zeit der Umleitungsroute Linie 1 Theater - Bankverein haben es die Combinos und Flexitys geschafft und in der Kurve erheblich Material abgehobelt.

    In der Rille liegen viele Spönli.

    Die Schienen dort sind fast neu, vor der Umleitung waren solche Spuren nicht zu sehen.

    Das zeigt einmal mehr wie schlimm die BVB Fahrzeuge ohne Drehgestelle als Schienenmörder gelten.

    18.04.2019