Baustellen BVB & BLT 2019

  • Hier geht einfach viel zu vieles schief.

    Wenn ich das Gleis anschaue, ist es wirklich stellenweise prekär.

    Da müssten mal einige Leute den Arbeitsplatz räumen.


    Nein, die Signatur sollte sich auch unterwegs ändern lassen.

    Oder sich von mir löschen lassen :D

  • Das Baudepartement und die BVB wollen die Einsprachmöglichkeiten der Dachverbände unterlaufen.

    Jetzt kommt die Wahrheit über die Planung am Bahnhof SBB ans Licht.

    Man muss nur die Haltestelle am Badischen Bahnhof ansehen um zu erkennen wie falsch man Haltekanten bauen kann.

    BaZ schreibt:

    https://bazonline.ch/basel/stadt/pl…/story/12475873

    Abstimmung mitmachen... man kann leider nicht zur Abwahl Wessels abstimmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Grenzacher (6. März 2019 um 10:01)

  • Ich gebe ja zu, dass ich mit Politik nicht viel am Hut habe und auch nicht sehr gut da auskenne.

    Wenn das aber stimmt, dass man systematisch Projekte nicht ans BAV weitergeleitet hat, die man hätte weiterleiten müssen,

    dann müssen da Köpfe rollen.

  • Es ist schon längst Zeit, dass mal die RICHTIGEN Köpfe rollen müssen.

    Und zwar diejenigen, die als Führungskräfte dieses Desaster in die Wege geleitet und Verschleierungstaktik betrieben haben.

    Allen voran der entsprechende Regierungsrat und die Führungsetage der BVB, also die Wurstfabrik um die Direktion der BVB.

    Wie lange wollen die restlichen Schweiger in der Basler Regierung noch das Affenprinzip; nichts hören, nichts sehen & nichts sagen, praktizieren?

    Ich sehe im Verhalten sehr grosse Ähnlichkeiten zum Verhalten wie bei den SBB das Twindexxproblem.

    Vermutlich können sich solche ÖV-Betreiber alles erlauben, ohne folgenschwere Konsequenzen befürchten zu müssen.

    Schlimmstenfalls treten sie (oder werden sie) ihren Rücktritt im gegenseitigen Einvernehmen anbieten und womöglich noch eine saftige Abfindung, bzw. monatelange Salärfortzahlung (Goldener Fallschirm) mitnehmen.

    Sorry, ich musste mir mal Luft machen.

    Falls diese Äusserungen zu provokativ für das Forum erscheinen, darf der zuständige Moderator den Beitrag auch löschen.

  • Weiss nicht, ob es im Kanton BS ein Impeachment gegen Regierungsräte gibt. Wenn nein, was ich annehme, dann müsste der Betreffende selber erkennen, dass er zurücktreten sollte. Ansonsten aber liegt es am Wahlvolk, ihn nicht mehr zu wählen. Sofern er denn das nächste mal erneut antritt. Oder seine Partei fordert ihn dazu auf. Aber wie der Fall Maudet (ungleich gravierender) zeigt, ist auch das vermutlich aussichtslos. Zudem müsste der Hanspeter Wessels durch eine andere, kompetentere Person ersetzt werden können. Ob eine solche vorhanden ist, müsste sich erst noch erweisen.

    Ob Bauernopfer aka Beamte entlassen etwas bringt, kann ich nicht beurteilen. Aber nur subalterne Chargen raustun, dürfte vor allem Symbolpolitik und Symptombekämpfung sein.

  • Endlich mal einer der die Wahrheit ausspricht.

    Schade das es nicht mehr davon hat. Dann würden solche Grossräte gar nicht erst gewählt werden.

  • Ich hatte diesen Typen NICHT gewählt und war überrascht, dass er es trotz der Waggis-Million und vielen anderen Fehlleistungen trotzdem weiter und ungestraft sein dämliches Lachen verbreiten konnte, als sei nichts gewesen.

    Aber es war ja wie die Wahl zur Stadtpräsidentin: man hatte die Auswahl zwischen Pest und Cholera. Es ist ja überhaupt niemand wählbar in diesem Haufen. Immerhin konnte mit Ackermann das kleinere Übel gewählt werden. Man stelle sich die andere Dame in diesem Amt vor... Oh Graus!

  • ändere den Waggis doch bitte auf Elsass oder St-Louis

    Danke


    Die Million können wir langsam abhaken, die gab es auch für Deutschland, da war der Aufschrei aber weniger gross.

    Nichtsdestotrotz wäre es an der Zeit, dass er den Posten räumt, es ist langsam genug passiert.

  • Wieso denn?

    Ist kein Schimpfwort ( - s. Tante Wiki)

    Der klassische Waggis ist eine traditionelle Verkleidungung die einen Elsässer Tagelöhner in der Arbeitstracht des Elsässer Gemüsebauern darstellen soll.

    Auf der anderen Rheinseite leben d'Schwoobe!

    oder heisst das jetzt auch nicht mehr so?

    (evtl. Schwäbischer Baden-Würtembergischer Einwohner mit Bundesdeutschem Ost-Merkelanisch geprägtemMigrations-Hintergrund)????

  • Schj, danke für die Unterstützung. Für mich als Basler stellt Waggis ebenfalls kein Schimpfwort dar, ebenso wenig wie Schwoobe. Dies sind doch einfach baslerische Bezeichnungen, keine Wertung oder Abwertung.

    Aber in Zeiten, in denen über bestimmte Namen von jahrzehntealten Guggen debattiert werden muss, wundert mich nichts mehr...

  • Etwas wundern kann man sich da schon. Wenn die BVB Geleise und Weiche erneuern müssen, weil diese abgefahren sind, dann werden sie wohl kaum beim BAV nachfragen müssen ob sie das überhaupt dürfen. Wenn die BVB aber beim Erneuern der Schienen die Markierungen welche den Sehbehinderten zur besseren Orientierung dienen, verbessert ist das Ganze offensichtlich eine bauliche Veränderung und diese braucht den Segen des BAV welchen man mit einem solchen Plangenehmigungsverfahren beantragen muss.

    Und wenn die BVB auch noch die Kante der Haltestellen erhöhen müssen, weil das Bundesgesetz für die Gleichberechtigung von Behinderten es so verlangt, gilt es als bauliche Veränderung und die BVB müssen nochmal beim BAV nachfragen ob sie überhaupt nach diesem Gesetzt handeln dürfen? Ich glaube allerdings, dass da der Amtsschimmel ganz kräftig wiehert.

    Nur wird wahrscheinlich die Sehbehinderten-Fraktion in dieser Behindertenorganisation erst zufrieden sein wenn es entlang der Schienen wieder mindestens 10 cm hohe Trottoir Ränder und möglichst nirgends Rampen gibt, während die Rollstuhlfahrende Hälfte möglichst gar keine Trottoir Ränder mehr, dafür möglichst überall Rampen will.

    Wenn man den Bericht im Tele Basel ansieht, dann scheint sich diese Behindertenorganisation daran zu stören, dass die erste und die letzte Türe einen zu grossen Abstand von der Haltestellenkante haben. Dass das nicht so einfach geändert werden kann, weil die Fahrzeuge auch technischen Gründen vorne und hinten schmäler werden scheint dieser Organisation aber egal zu sein. Man könnte ja als Lösung auch die erste und letzte Türe bei allen Trams entfernen.

    Oder vielleicht noch besser würde man Tram und Bus ganz abschaffen, dann wären alle diese Probleme ganz einfach gelöst.

    Aber natürlich muss jetzt ein Projekt starten welches den Centralbahnplatz für viel Millionen erneut neugestaltet, Jahrelang geplant wird und dann den Platz und den Tramverkehr über Monate behindert oder lahmlegt. Die Bau Lobby reibt sich schon jetzt die Hände und freut sich auf die satten Gewinne. Und die vereinte Presse spitz schon jetzt Ihre Federn um erneut im tagestackt über diese unnötigen Baustellen und die unfähige Regierung herzuziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Limbo (6. März 2019 um 14:57)

  • erstens: Wikipedia ist keine relevante Quelle. Da kann jeder schreiben was er will.

    Ich streite nicht ab, dass Waggis hier im Baseldeutschen normal sein mag. Das ist so.

    Aber auch hier ist es ein Wenig abwertend. Desweiteren schreiben wir hier Hochdeutsch und habe User von überall.

    Wir haben im Forum halt auch ein Bisschen gesetzliche Regeln, an die wir uns halten müssen. Man muss es ja nicht riskieren.

    Zudem, wenn Du das postest: Elsässer Tagelöhner in der Arbeitstracht des Elsässer Gemüsebauern , dann sollte Dir selber klar sein, dass es dann nicht allgemein passt.

    Zweites:

    wenn Du Schwoobe mit schwäbisch zusammen nennst, dann sind wir sicher nicht gleich äne am Rhy...


    zum Thema Abstände:

    geht mal, wie Grenzacher (kei Schwoob) geschrieben hat, an den Badischen Bahnhof. Haltekante Richtung Hirzbrunnen.

    Das Heck ist fast ganz ohne Kante, bei der Front, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, geht die Kante da auch schon vom Fahrzeug , da die Kante bereits sehr früh verjüngt wird, für die Kurve. Dass man da beim SBB nun Angst hat, es möge auch so kommen, das kann ich sogar nachvollziehen.

  • Wie es bei der letzten und der hintersten Türe ist (bei den meisten Fahrzeugen ohnehin zu schmal für einen Rollstuhl) halte ich für weniger wichtig.

    Wenn aber auf der ganzen Länge, auch dort wo die Haltestellen absolut gerade sind, die 7.5 cm nicht vorgesehen sind, dann kann ich den Ärger der Behindertenorganisationen sehr gut verstehen.

  • Wenn wir schon bei Wikipedia sind: hier noch etwas Nachhilfe in Sachen Geografie und Geschichte:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schwaben

    Zum Thema: die Profis von Baudepartement und BVB hätten die gesetzlichen Regeln kennen müssen. Es kann nicht sein, dass nun das BAV dafür den schwarzen Peter bekommt. Inclusion Handicap nimmt grundsätzlich nur ein Recht in Anspruch, dass denen zusteht. Man kann deren Einsprache kritisieren, das ändert aber nichts daran. Für mich liegt die Verantwortung für das Debakel ganz klar beim Kanton.

  • Wir werden ja sehen wie es rauskommt. Falls dann durch den Baustopp irgendwann tatsächlich temporär keine Trams mehr über den Bahnhof fahren, bin ich gespannt über die Reaktion von IH.

    Vor allem kann man da planen und bauen so lange man will. Der Platz bleibt unübersichtlich und gefährlich, solange nicht entweder Fussgänger oder Trams unter den Boden wandern. Wenn die heutige Situation mit "aus dem Bahnhof und über die Schienen" (alles oberirdisch)bleibt, kann keine riesige Optimierung stattfinden, auch nicht mit diesem einen neuen Gleis.