Das mit den 20 Metern wäre ja wirklich das Gelbe vom Ei, wenn es nicht das Problem gäbe, dass das die Kapazität der Nauenstrasse-Kreuzung herabsetzen würde, da 8er Richtung Stadt und 10er/11er Richtung Birseck nicht mehr gleichzeitig darüberfahren könnten. Und eine ständige Verlängerung des 1ers auf die Dauer nicht ziemliche zusätzliche Kosten verursachen würde.
Wirklich ein gordischer Knoten. Der ursprüngliche Hauptfehler war meiner Meinung nach, dass die SBB-Unterführung mit direkten Ausgängen auf dem Platz durch die Passerelle ersetzt wurde. Mit dieser wäre die Situation, auch mit dem Tram Richtung Peter Merian, weniger problematisch.
Die Unterführung gibt es noch, wird aber für Betriebszwecke benötigt (welche vor Eröffnung der Passerelle über betriebliche Bahnübergänge stattfanden), während der Teil unter dem Platz zum Veloparking gehört.
Eigentlich gäbe es für die betriebsinternen Zwecke eine Alternative: Die Bahnpost-Lifte, die ja nicht mehr von der Post benötigt werden (und beim geplanten Neubau des Gebäudes natürlich wegfallen). Theoretisch könnte man doch die Versorgung von Speisewagen und der geringe verbliebene Gepäcktransport damit abwickeln, womit die Unterführung wieder für Personen frei würde. Das Veloparking wäre wohl nicht so ein Problem, im Bereich zwischen dem Bezahlparking und der Platzmitte wäre die Unterführung genug breit, dass eine Abschrankung wie beim heutigem Durchgang unter dem Postgebäude möglich wäre.