[BS - Grosser Rat]: Petersgraben-Linie / Motion Beat Leuthardt und Konsorten betreffend stressfreie Innerstadt - für alle (ohne Doppelhaltestellen und ohne Tram-/Velo-Konflikte - dank cleveren Verkehrsmassnahmen)

  • Wenn man dazu noch eine Strecke Bahnhof SBB-Heuwaageviadukt-Bereich Musikakademie/Universität bauen würde, hätte man schon eine zweite Verbindung SBB-Innerstadt.

    Und für ein 30er-Tram wäre auch schon die Hälfte gebaut. Via Universität-Unispital gäbe es wegen Uni-Hauptgebäude und -Spital sicher noch mehr Auslastung als via Spalentor und gleichzeitig mehr Trennung vom Cityring-IV.

    Ob eine (16er-)Umwegverbindung Barfüsserplatz-Schifflände riesigen Zuspruch findet, mag ich zu bezweifeln. Aber die langfristige Nützlichkeit dieser Strecke für weitere Erweiterungen finde ich gut.

  • Im bz-Artikel wird auf diesen Umstand ja eingegangen. Die Strecke sollte im Bereich Haltestelle Universität-bis und mit Petersplatz auf der dem Petersplatz abseitigen Strassenseite platziert werden. Die Strasse ist dort ja recht breit, was bei einer wohl gleichzeitigen Bus-Umorganisation nicht mehr nötig wäre (für Autos ist es ja eine Einbahnstrasse). So hätten im Petersgraben wohl fast gleich viel Stände Platz wie heute, einzig der Durchgang zwischen ihnen müsste etwas enger sein.

    Ausserdem wäre eine zweiwöchige Sperrung dieser Strecke ja vielleicht auch verkraftbar. Je dichter das Netz ist, desto flexibler und redunanter ist man; was wiederum auch ein Vorteil dieser Erweiterung oder weiteren Erweiterungen wäre.

  • Es stimmt, dass vieles von den nun vorgeschlagenen Plänen nicht wirklich neu ist. Ist aber bekannt, dass z.B. 1913 vorgesehen war, Binningen vom Badischen Bahnhof aus via Feldbergstrasse, Johanniterbrücke, Schützenhaus, Rütimeyerplatz, Dorenbach anzuschliessen? (Vorgesehen war, die Strecke durch eine Verlängerung der Linie 2 zu bedienen). Schon damals suchte man nach Lösungen für den Flaschenhals Innenstadt. Zum Gklück ist nicht alles verwirklicht worden, das hätte die Altstadt zerstört.