• BLT, EBM und BKB ermöglichen gemeinsam ein innovatives Mobilitätsangebot. Ab sofort können E-Bikes in sieben stadtnahen Agglomerationsgemeinden und der Stadt Basel via Smartphone gemietet und an einem beliebigen öffentlichen Ort innerhalb einer definierten Zone wieder abgestellt werden. Pick-e-Bike heisst das neue, innovative Sharing-Angebot der BLT Baselland Transport AG, EBM Energie AG und Basler Kantonalbank. Im Sommer wird das Angebot zusätzlich mit E-Scootern ergänzt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der beiliegenden gemeinsamen Medienmitteilung (BLT, EBM, BKB). Informationen zum Angebot finden Sie direkt auf der Website http://www.pickebike.ch/.

    Quelle: MM ebm.ch

  • Heute wurde die Gemeinde Riehen in eine stationsgebundene Zone umgewandelt. Es gibt nur noch zwei Stationen bei den beiden BKB-Filialen Rauracher und Riehen Dorf.

    Grund: Die Gemeinde Riehen ist nicht bereit, einen Teil der Betriebskosten zu übernehemen. Damit unterscheidet sie sich zu den anderen Gemeinden.

  • Der Entscheid hat einen positiven und einen negativen Effekt:

    Positiv: Das wilde Abstellen der Räder an den teilweise unmöglichsten Orten nimmt ein Ende!

    Negativ: Die Attraktivität dieses Angebots nimmt enorm ab. Wer läuft schon zur BKB, fährt irgendwo hin, und stellt das Rad dann wieder bei der BKB ab.

    Das Argument der Betriebskosten kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Gemäss meinem Wissensstand, handelt es sich hier nicht um enorm grosse Beträge. Innerhalb des Jahreshaushalts einer Gemeinde Riehen ein doch eher vernachlässigbarer Betrag, sofern man bereit ist, ein mehrheitlich nachhaltiges projekt zu unterstützen. Handkerum kenne ich die Nutzerzahlen der Riehener nicht; aber dann wäre dies eine andere Begründung.

  • Kenne das System und v.a. dessen Finanzierung nicht so genau. Aber von der Haltestelle Fondation Beyeler zur BKB-Filiale sind es ja etwa 50 Meter, das kann man ja noch in Kauf nehmen.

    Könnte mir aber schon vorstellen, dass die Nachfrage dort gar nicht so hoch ist. Wer z.B. in den höheren Lagen von Riehen oder in Bettingen wohnt und gerne Velo oder E-Bike nutzt hat wohl schon ein eigenes. Und nutzt dies dann auch gleich bis/von Basel, wenn man die Steigung schafft spielt die ebene Strecke ja kaum mehr ein Rolle. Und der kurzzeitig-spontane Gebrauch, wofür dieses System ja wohl vor allem gut ist, kommt dorthin wohl nicht so oft vor.

  • Eine vermarktbare Möglichkeit für den spontanen Gebrauch fiel mir doch noch ein: Für Gäste des Schwimmbads, wo es ja oft Parkplatzprobleme gibt. Persönlich bin ich ja der Meinung, dass wer schwimmen kann auch 10 Minuten laufen kann und es früher beim Bachgraben auch so war, aber wenn es z.B. ein Kombiangebot "Schwimmbadeintritt inkl. E-Bike ab Riehen Dorf (oder Weilstrasse/BKB/Fondation Beyeler)" gäbe, würden vielleicht einige Leute mehr ohne Auto anreisen.

  • Interessanter Ansatz. dies scheitert aber daran, dass Pick-e-Bike ursprünglich als Free-Floating-System lanciert wurde. Also spontan mieten und irgendwo innerhalb des Nutzungsperimeters abstellen. Es besteht kein Anspruch, dass zu einer bestimmten Zeit ein Fahrzeug an einem bestimmten Ort steht. So Kombiangebote könnten nicht garantiert eingelöst werden.

  • 150'000 Franken für Pick-e-Bike: Basel-Stadt unterstützt den Betrieb

    Das Sharing-System Pick-e Bike wird über den Pendlerfonds mit 150'000 Franken unterstützt. Dies teilt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement heute mit. Der Verleihdienst leiste mit seinen schnellen E-Bikes einen Beitrag zum umweltverträglichen Pendler- und Besucherverkehr.

    Hier geht es zum vollständigen Artikel.

    Quelle: bz-online