Tramverbindung Hardbrücke


  • Tramverbindung Hardbrücke entlastet Zürichs Zentrum – Stadt Zürich

    Endlich ist klar, wie genau das Tram auf die Brücke hoch- und wieder runterkommen soll (siehe Tramverbindung Hardbrücke – Stadt Zürich). Ich habe aber nach wie vor Vorbehalte gegenüber dem Einsatzkonzept, welches die Anwohner des Werdhölzli-Astes in Richtung HB zum Umsteigen am Escher-Wyss-Platz zwingt. Man könnte ja trotzdem eine direkte Linie (z.B. den 10er) beibehalten und den 8er am Hardturm wenden lassen. Mein Vorschlag wäre, den zu langen 10er mit dem 6er abzutauschen: 10er nach Bahnhof Enge, 6er nach Werdhölzli. Ab der Haltestelle ETH/Universitätsspital stadteinwärts würde sich so am Angebot nichts ändern.

  • Auch wenn es nur provisorisch ist, es macht doch keinen Sinn, dass zwei Tramlinien aus verschiedenen Richtungen am gleichen Ort wenden. Ich verstehe nicht, wo das Problem ist: Der 10er fährt ja ab HB wie der heutige 4er auch im 7,5-Minuten-Takt. Problematisch könnte es höchstens wegen der Fahrplanstabilität auf einer so langen Linie werden. Aber auch der 6er, der ja heute schon teilweise am HB wendet, fährt im 7,5-Minuten-Takt.

    Ausserdem verstehe ich nicht, dass man die Liniennummer 17 gewählt hat. Diese wäre doch für die zweite Rosengarten-Hardbrücke-Linie von Seebach nach Laubegg (Verknüpfung mit der Linie 5) vorgesehen. Soll diese dann etwa auf der ganzen Länge 5 anstatt 17 heissen? Dass man wenige Jahre später dieselbe Liniennummer für eine andere Linie verwendet, könnte nämlich die Fahrgäste verwirren. Ausserdem hätte man auch die Nummer 16 nehmen können. Besser wäre aber die Nummer 18 gewesen, welche ja am Anfang für das Tram Zürich West gedacht war.

  • Die Linie 10 fährt nur tagsüber unter der Woche im 7,5-Minuten-Takt. Abends und Sonntags ist es ein zum übrigen Netz nicht kompatibler 15 Minuten-Takt (wg. S-Bahn-Anschlüssen in Glattbrugg). Eine Durchbindung in 7,5-Minuten-Zeiten wäre zwar möglich, würde aber am HB selbst Verwirrung stiften, da der 10er dann zeitweise am Bahnhofquai und zeitweise am Bahnhofplatz abfahren würde.

    Einmal editiert, zuletzt von Wrzlbrnft (27. Januar 2011 um 18:25)

  • Das passt am besten hier hinein.

    Bahnhof Hardbrücke 2015 – News Zürich: Region – tagesanzeiger.ch


    Zitat

    Original von Wrzlbrnft
    Die Linie 10 fährt nur tagsüber unter der Woche im 7,5-Minuten-Takt. Abends und Sonntags ist es ein zum übrigen Netz nicht kompatibler 15 Minuten-Takt (wg. S-Bahn-Anschlüssen in Glattbrugg). Eine Durchbindung in 7,5-Minuten-Zeiten wäre zwar möglich, würde aber am HB selbst Verwirrung stiften, da der 10er dann zeitweise am Bahnhofquai und zeitweise am Bahnhofplatz abfahren würde.


    Es spräche aber nichts dagegen, den 6er am HB (in diesem Fall Bahnhofquai) mit dem 17er zu verknüpfen und dafür den 10er tagsüber zum Bahnhof Enge fahren zu lassen. Die Linie 6 verkehrt abends im 10-Minuten-Takt wie die Linie 4 heute. Die am HB wendenden Kurse der Linie 10 könnten via Usteristrasse wenden und somit wie die übrigen auch in der Bahnhofstrasse abfahren (wird das heute mit dem 6er nicht auch so gehandhabt?).

  • Die Variante mit der 6er-Durchbindung ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen. Das wäre tatsächlich eine Idee. Und ja, die Linie 6 macht Abends und am Wochenende seit jeher die "Ehrenrunde" via Usteristrasse.

  • Tram 17 wird definitiv – News Zürich: Stadt Zürich – tagesanzeiger.ch

    Wundert mich nicht, denn ich denke, es wäre so oder so gekommen (entweder als 17er oder wieder als E-Kurs), sonst hätte es in der Limmatstrasse einen Angebotsabbau gegeben. Aber dass man nur noch in den Stosszeiten direkt vom Hardturm zum HB kommen soll, ist wohl fast genau so ein Witz wie die Geschichte mit dem Margarethenstich. Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass man diese Stummel-Linie mit dem 6er verknüpfen und dafür den 10er nach Bahnhof Enge (und später Kilchberg) fahren lassen soll.

    Bleibt die Frage, welche Nummer nun die zukünftige Tramlinie Seebach – Laubegg via Hardbrücke erhalten soll, jetzt wo nun die Nummer 17 weiterhin benötigt wird. 5 (durch Verlängerung)? 18?


    /edit: Wurde noch nicht gepostet: Bundesrat: Ja zu Hardbrücken-Tram – News Zürich: Region – tagesanzeiger.ch

    Einmal editiert, zuletzt von kriminalTANGO (26. September 2012 um 17:20)

  • Da es um die Linie 17 geht, tue ich das hier rein. Noch 3 Jahre geht es, bis die neuen Trams da sind (und wir wissen immer noch nicht, ob es tatsächlich Flexitys sein werden), aber bereits heute gibt es Kapazitätsengpässe: Wer im Netz der VBZ den schwarzen Peter zieht - News Zürich: Stadt Zürich - tagesanzeiger.ch. Sänften mussten auf die Linie 9 verschoben werden, weil Cobras auf der Linie 17 gebraucht werden. Wie es ab dem nächsten Fahrplanwechsel plötzlich möglich sein wird, weniger Sänften auf dem 9er einzusetzen, wird mir nicht klar. ?(


    /edit: Bevor das Tram über die Hardbrücke fährt, passiert auch das am nächsten Fahrplanwechsel: Bus 33 und 72 tauschen Endstation - News Zürich: Stadt Zürich - tagesanzeiger.ch. Für mich ist das keine schlechte Sache. Und wenn dann einmal das Tram auch durch die Rosengartenstrasse fährt, kann die Linie 72 einfach eingestellt werden und den Ast Morgental wie vorgesehen an die (zu elektrifizierende) Linie 67 abgeben, während die Linie 33 neu über die Duttweilerbrücke geführt werden könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von kriminalTANGO (25. März 2013 um 14:35) aus folgendem Grund: edit

  • Streng geheim!

    Was wir in der arg verstaubten, verbeulten und mit einem «Sträng gheim»-Kleber versehenen Filmbüchse fanden, die mit «Überquerung Hardbrücke» angeschrieben war, stellte kühnste Erwartungen in den Schatten ...

    Kommen wir gleich zur Sache. Beziehungsweise zur Brücke. Also zur Hardbrücke. Die ja demnächst ihre eigene Tramverbindung erhält. Worauf sie mächtig stolz wäre, wenn Brücken Stolz empfinden könnten. Item: Dies bei den VBZ intern kurz und bündig «TVH» genannte Projekt ist selbstredend ein verkehrsplanerisches Masterpiece, um es auf gut PR-Deutsch zu formulieren. Und dass man ein solches Meisterwerk nicht so mir nichts, dir nichts binnen weniger Wochen skizziert, plant und schliesslich aufgleist, ist klar wie Quellwasser.

    Weil das auch uns klar war, baten wir die Frau am Empfang heimlich um den Schlüssel zu diesem ominösen Kellerarchiv. In dem, so munkelt man auf unseren Gängen in Altstetten, seit Jahrhunderten (okay, seit Jahrzehnten, auch wenn das andere viel eindrücklicher klingt) Filmrollen gelagert seien, die rein von ihrer Brisanz beinahe schon mit den Geheimakten um das Kennedy-Attentat mithalten könnten. Anders gesagt: Das ganz ganz grosse Kino!

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    Quelle: vbz.ch

  • Der Dialekt im Video ist defintiv von woanders. Aber im Gegensatz zum Margrethenstich wurde das tatsächlich realisiert. Soll sich die NWS ein Beispiel nehmen. Und ist eine feine Sache. Das Einzige was ich nicht verstehe sind die Lichtlein bei der S-Bahnhaltestelle. Frühestens wenn der Knauss mit seinem Göppel auf den Latz fliegt, werden die eine taugliche Lösung finden.