Da Flixbus und Co. immer mal wieder Schlagzeilen bieten, öffne ich hier mal einen generellen Thread.
Fernbusse (alles Mögliche)
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Flixbuschauffeur fährt in Berlin unter zu niedriger Brücke durch:
https://www.blick.ch/news/ausland/b…-id7686649.html
http://www.20min.ch/panorama/news/…bus-ab-31137334
http://www.bild.de/news/inland/bu…83468.bild.html
Kommentar: Spricht nicht gerade für den Chauffeur. Es geht ja hier nicht um ein paar CM.
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Mach ich gleich mal weiter:
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Kommentar: Spricht nicht gerade für den Chauffeur. Es geht ja hier nicht um ein paar CM.
Immer schneller, ..., immer mehr, ..., immer billiger! Und da wundern wir uns darüber, dass irgendwann einmal die "Systemgrenze" erreicht oder sogar überschritten wird? (Systemgrenze = Mensch oder Strassen oder ....). Aber wir (Konsumenten) wollen das offensichtlich ... egal bei was auch immer. Die Frage, ob wir es "brauchen" müss sich jeder selbst stellen und für sich beantworten ... so z.B. auch die geplanten Fernbusverbindungen innerhalb der Schweiz von Domo Reisen.
Folgender Bericht aus: Solothurner Zeitung vom 19.09.2017
Halb so teuer, dafür aber länger
Ab Dezember 2017 will Domo Reisen den fahrplanmässigen Betrieb seines «Swiss Express» starten. Zweimal pro Tag sollen die Domo-Busse auf den drei Strecken von St. Gallen nach Genf, von Basel nach Lugano und von Chur nach Sitten fahren. Lockmittel ist der Preis. Die Busfahrt soll halb so teuer sein wie mit den SBB. Kostet das Billett (einfach) von Solothurn nach Genf mit der Bahn 59 Franken oder 29.50 Franken mit Halbtax, verlangt Domo für die Fernbus-Fahrten je nur die Hälfte. Allerdings dauert das Reisen mit dem Bus deutlich länger. Nach Genf ist man von Solothurn aus fast vier Stunden unterwegs, mit dem Zug nur rund zwei Stunden. Zudem kann Domo auch bei den Frequenzen und Verbindungsmöglichkeiten mit dem Angebot des übrigen öffentlichen Verkehrs nicht mithalten. Trotz der Tiefpreise sei ein rentabler Betrieb möglich. «Wir betreiben das Geschäft mit einer maximalen Effizienz», so Patrick Angehrn, Leiter Linienbusverkehr bei Domo Reisen. Man investiere in die Qualität an Bord der Busse und nicht in den Overhead. «Wir visieren eine Auslastung von 60 Prozent an, wollen aber den Break-even mit einer Auslastung von 50 Prozent erreichen.» Sobald die Konzession des BAV vorliege, werde man beim niederländischen Bushersteller Van Hool sechs Doppelstock-Fahrzeuge für rund vier Millionen Franken bestellen. Die Fahrzeuge würden alle rechtlichen Vorgaben wie rollstuhlgängiger Zugang und rollstuhlgängige WCs erfüllen. Die Lieferzeit betrage rund sechs Monate. «Bis zum Eintreffen der neuen Busse haben wir vom BAV die Erlaubnis erhalten, Doppelstock-Busse aus unserer bestehenden Fahrzeugflotte einzusetzen.» (FS)
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Österreicher wagen den Einstieg
Kommentar: Weiter geht es mit der Hoffnung, auf Inlandbusverbindungen Geld zu verdienen. Soagr die Österreicher glauben daran ... während Eurobus bereits wieder erste Strecken und Haltepunkte streicht. Für mich eine nachwievor nicht nachvollziehbare Entwicklung. Aber vielleicht sorgt der (nichtvorhandene) Kunde dafür, dass dieses Experiment (lieber) früher oder später scheitert!
Quelle: BaZ vom 24.10.2018
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Sollte das Netz, die Lage der Haltestellen, der Fahrplan sowie der Preis ansprechend sein, dann könnte sich das ja vielleicht ändern.
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«Der Flixbus-Fahrer spielte mit unserem Leben»
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Frau reserviert Flixbus-Sitz und wird abserviert
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Das wär's dann für den Moment wohl gewesen mit dem Versuch, in der Schweiz Fernbusse zu etablieren: Die "Eurobus Swiss Express"-Linien werden am 15. November eingestellt...
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Welch ein grosser Verlust.
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20minuten berichtet: Schwerer Flixbus-Unfall fordert 33 Verletzte (Frankreich)