Medienberichte über/mit BVB

  • Oh mal wieder das Problem mit dem Abo (bei mir geht es frei zum lesen)

    Kurz aus dem Inhalt:

    Es geht darum das sich viel Fahrpersonal darüber beschwert, das die Arbeitszeitenregelung welche seit Anfnag 2022 gelten nicht gut sind.

    Viele haben dadurch Probleme und leiden an Erschöpfung.

    Vor allem das Modell der gemsichten Dienste stösst auf Kritik und es gibt immer mehr gesundheitliche Ausfälle. Darum auch das viele fehlende Personal und der hohe Krankenbestand in letzter Zeit.

    Auch die Ferienregelung nimmt keine Rücksicht auf Familen mit Schulkindern (Schulferien)

    Darum wandert immer wieder Personal ab.

    So ganz eingesehen hat man das Seiten der BVB Leitung noch nicht verstanden, man verspricht aber von Verbesserungen Anfang 2023

  • Kurz aus dem Inhalt:

    Wenn man sachlich objektiv den Artikel liest, ohne die BVB gleich als Horror-Arbeitgeber zu verurteilen, dann lese ich folgendes:

    Die Infos basieren auf der Basis "Eines Informanten". Aus dem nachfolgenden Text geht hervor, dass es ein Wagenführer ist. Wer die ganzen Diskussionen der vergangenen Jahre noch präsent hat kann sich ein mutmassliches Bild machen, wer das sein könnte. Angeblich hat der Journalist auch Kenntnisse, anderer "Unzufriedenen".

    Ich halte nichts von dieser Form von "Problem-Reportings" und öffentliche Diskussion von internas. Wo liegt hier das öffentliche Interesse?

    Ich will keineswegs in Abrede stellen, dass es "Probleme" gibt oder Dispositionsfehler gemacht werden. Aber ganz ehrlich: Hat der "Informant" wirklich das Gefühl, dass man in einem derart grossen Schichtbetrieb alle Wünsche erfüllen kann? Vielleicht sollte er den Beruf wechseln, ..., aber damit kann er seine selbstgewählte Rolle, "Missstände" anzuprangern, nicht mehr gerecht werden. Oder der Steuerzahler ist bereit, mehr geld für den ÖV zur Verfügung zu stellen und man erhöht die Personaldecke um einen Faktor x, sodass deutlich auf mehr Pufferkapazitäten zugegriffen werden kann.

    Einmal editiert, zuletzt von 4106 (26. November 2022 um 13:08)

  • Kanton, BVB und Messe einigen sich auf tiefere Miete für Bus-Depot in Messehalle 3

    Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) zahlen der MCH Group jährlich einen Mietpreis von 727’480 Franken für die Messehalle 3, welche bis Ende 2025 als provisorische Garage für die Elektrobus-Flotte dient. Um die Frage nach dem angemessenen Mietpreis zu klären, haben Kanton, BVB und MCH Group ein unabhängiges Schiedsgutachten erstellen lassen.

    Kauf und Rückvermietung zwischen MCH Group und Kanton

    Per 1. Januar 2020 verkaufte die MCH Group die Messehalle 3 dem Kanton Basel-Stadt. Dieser beabsichtigt mittelfristig, an diesem Standort neuen Wohnraum zu schaffen. Da die Entwicklung eines konkreten Projekts Zeit in Anspruch nimmt, erfolgte gleichzeitig mit dem Kauf eine Rückvermietung der Messehalle 3 an die MCH Group, damit diese die Halle weiterhin nutzen kann. Der Mietzins für die Rückvermietung der Halle 3 an die MCH Group steht im Verhältnis zum Kaufpreis und beträgt 100’000 Franken pro Jahr. Dabei übernimmt die MCH Group sämtliche Risiken sowie Versicherungs- und Unterhaltskosten.

    Befristete Miete durch die Basler Verkehrs-Betriebe

    Die MCH Group entsprach in der Folge dem Wunsch der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) und des Kantons, dass die BVB die Messehalle 3 während des Neubaus der Garage Rank bis Ende 2025 als provisorisches Depot für die Elektrobus-Flotte nutzen kann. Im Frühling 2022 sorgte die vereinbarte Höhe der jährlichen Hallenmiete von 1.05 Millionen Franken für Diskussionen. Im Fokus dieser Diskussion stand die Frage einer Nutzungsausfallentschädigung, da die MCH Group die Halle aufgrund der Dauermiete der BVB nicht fremdvermieten und keine Einnahmen generieren kann.

    Schiedsgutachten: Quadratmeterpreis als Richtgrösse

    Der Kanton, die MCH Group und die BVB einigten sich in der Folge darauf, die Frage der Entschädigungshöhe mit einem unabhängigen Schiedsgutachten zu klären. Das Schiedsgutachten des beauftragten Immobilienexperten legte die Gesamtentschädigung auf 727'480 Franken pro Jahr fest. Die Gesamtentschädigung basiert einzig auf einem üblichen Mietzins pro Quadratmeter. Grundlage dafür sind die Kennziffern für Geschäftsliegenschaften für die Gemeinde Basel. Der Kanton, die MCH Group und die BVB akzeptieren das Schiedsgutachten. Die entsprechenden Verträge zwischen MCH Group und den BVB sind unterzeichnet.

    Quelle: MM vom 08.02.2023

  • Erst jetzt merkt die Presse das der Expressbus Linie 50 zum Flughafen nicht mehr fährt.

    Basel: BVB stellte Schnellverbindung zum Euro-Airport ein
    Auf einmal verkehrte der Direktbus der Linie 50 zwischen Bahnhof SBB und Flughafen nicht mehr. Der Grund sind offenbar die neuen elektrischen…
    www.bzbasel.ch

    Es wären schlichtweg zu wenig Doppelgelenker da.

    Obwohl die Busse ja heute schon nicht für alle Kurse ausreichen.

  • «Zustand ist nicht erfreulich»: Allschwil und Riehen beschweren sich über alte Trams (BZ+)

    Die Gemeinden Allschwil und Riehen sind unzufrieden mit dem mittlerweile nahezu ausschliesslichen Einsatz der Sandwichgarnituren auf der Linie 6. Die BVB erläutert die hier bereits bekannten Fakten (Einsatzverbote aus diversen Gründen auf den Linien 1, 2, 3, 8, 14). Angedeutet wird, dass nach Abschluss der Abklärungen zu den Entgleisungen am Bankverein wieder Einsätze auf der Linie 2 möglich sein könnten. Ansonsten sinniert man über eventuelle Abgaben von BLT-Sänften zur BVB. Inwieweit diese allerdings das kritisierte Hauptproblem - nur eine niederflurige Türe - lösen sollen, ist mir nicht klar ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Linie 21 (29. August 2023 um 09:12)

  • Manchmal hilft ein kleiner Tip an die BaZ und schon berichten sie über die Ausfallenden Trams und Busse.
    https://www.bazonline.ch/zu-viele-chauf…us-647806415807

    Etwas aus dem Inhalt (für die die es nicht lesen können)

    38 Minuten Wartezeit! Eine BaZ-Leserin traute am Sonntagabend ihren Augen nicht, als sie am Zoo Dorenbach einen
    Bus der Linie 36 nehmen wollte und auf die elektronische Anzeigetafel blickte. Eigentlich würden die Busse zu dieser

    Zeit im 15-Minuten-Takt verkehren, nun sind aber gleich mehrere Kurse hintereinander ausgefallen.

    Ein Einzelfall ist das nicht: Verschiedene Mitglieder dieser Redaktion berichten von einer Häufung in jüngster Vergangenheit.

    Verzögerte Buslieferung sorgt für Probleme


    Bei den BVB sei man in der Planung davon ausgegangen, dass sich die Situation im Sommer entspannen würde. Doch
    dann hat die verzögerte Lieferung von 38 Elektrogelenkbussen die Planung über den Haufen geworfen.

    Haben die BVB zu wenig Personal?

    Nein, sagt der BVB-Direktor. Der Unterbestand, den die Verkehrs-Betriebe noch 2018 hatten, sei eliminiert.

    Damals fehlten rund fünfzig Tram- und Buschauffeure. Auch die damals enormen Überzeitbestände seien seither laufend abgebaut worden.
    Auch Bürolisten müssen auf die Schiene
    Stehrenberger verweist aber darauf, dass aus Kostengründen keine grosse Pikett-Organisation besteht, um kurzfristige Ausfälle zu kompensieren. Es gibt allerdings die Mitarbeitenden im Netzservice, also jene Personen, die Netzinterventionen machen oder Billettkontrollen durchführen.
    Diese können alle entweder Trams oder Busse steuern und springen bei Ausfällen ein. Auch in der Verwaltung gibt es Personen mit Fahrberechtigung.

    So ist beispielsweise derzeit auch BVB-Kommunikationschef Benjamin Schmid häufiger im Führerstand eines Trams anzutreffen.

  • 23 Millionen Franken mehr für den ÖV - ein Grossteil wegen hoher Stromkosten.

    Die neuen Akku Busse brauchen eben viel Strom.

    Explodierende Energiepreise – Basel-Stadt muss zusätzliche 23 Millionen Franken an ÖV zahlen
    161 statt 138 Millionen Franken: Der öffentliche Verkehr kostet den Kanton 16 Prozent mehr als fürs Jahr 2023 budgetiert. Ein Grossteil geht an die BVB.
    www.bazonline.ch