Chauffeur benützt Handy während der Fahrt

  • Gleichwohl tolerieren wir - als Gesellschaft - das aktuelle BVB-Regime und fahren in Trams und Bussen, welche von unaufmerksamen, müden Angestellten geführt werden. Dazu braucht es kein Mobiltelefon in der Hand! Warum fordern wir also diesbezüglich keine Veränderungen?

  • Gleichwohl tolerieren wir - als Gesellschaft - das aktuelle BVB-Regime und fahren in Trams und Bussen, welche von unaufmerksamen, müden Angestellten geführt werden. Dazu braucht es kein Mobiltelefon in der Hand! Warum fordern wir also diesbezüglich keine Veränderungen?

    Die Gesellschaft toleriert Unvollkommenheit einzelner schwarzer Schafe. - Wer ist schon perfekt.

    Nach dem Motto «wir arbeiten dran».

  • Gleichwohl tolerieren wir - als Gesellschaft - das aktuelle BVB-Regime und fahren in Trams und Bussen, welche von unaufmerksamen, müden Angestellten geführt werden. Dazu braucht es kein Mobiltelefon in der Hand! Warum fordern wir also diesbezüglich keine Veränderungen?

    Gute Anmerkung.

    An dem aktuellen BVB Regime und der Personalpolitik sollte dringend etwas verändert werden.

    Gibt es noch mehr Firmen, mit einem solch schlechten Firmenklima?

    Ausbaden mus es dann wieder der kleine Mann.

    Wann merkt das endlich die Politik ?

    So jetzt könnt ihr mir wieder BVB Bashing vorwerfen....

  • auch wenn es hier nicht gerne gelesen wird, gemäss Antwort von der BVB ist das benützen eines Smartphones während der Fahrt nicht erlaubt!

    Es geht wohl kaum um's nicht gerne gelesen werden, oder schönreden sondern darum, dass ein Foto rechtlich gesehen heikel ist.

    Besser das Foto der BVB schicken, welche auch die Möglichkeit hat gegen den jeweiligen Fahrer vorzugehen.

    Und bitte stellt nicht das Verhalten des BVB-Fahrers mit dem Unternehmen und seinem aktuellen "Innenleben" in Zusammenhang. Sowas kommt auch bei vielen anderen Verkehrsbetrieben leider vor, was ich auch schon erleben musste.

  • Gestern hatze ich einen, der Eine Ricardoaktion auf dem Tablett verfolgte.

    Getippt hat er aber nur an den Haltestellen.

    Das Tablett steckte für jeden sichtbar in der Dockingstation des Führerstandes...

  • Jein. Da kenne ich die Regeln der BVB nicht.

    Da er es nur an den Haltestellen bedient hat, sah ich keine Gefährdung meinerseits.

    Daher verzichte ich auf eine Meldung.

    Aber wollte nur sagen, es kommen hier auch solche Sachen vor.

  • Gestern hatze ich einen, der Eine Ricardoaktion auf dem Tablett verfolgte.

    Getippt hat er aber nur an den Haltestellen.

    Das Tablett steckte für jeden sichtbar in der Dockingstation des Führerstandes...

    Ich denke so ein Chauffeur muss sich entscheiden ob er sein Einkommen mit Arbeit oder Auktionen erzielen will. Ich finde es ein absolutes No-Go, dort wo ich arbeite steht auf Auktionen während der Arbeitszeit eine Verwarnung oder die Kündigung

  • Mein Beitrag soll ja nicht so verstanden werden, dass ich es gutheissen würde.

    Aber ich melde mich bei seinem "Vorgesetzten" trotzdem nur, wenn ich das Gefühl habe, hier leidet die Sicherheit.

    Das war nicht der Fall, obwohl ich es absolut nicht ok finde.

  • Auf der einen Seite begrüsse ich das Durchgreifen der Betriebe, auf der anderen Seite, weiss ich nicht so recht, ob Handybenutzung gleich a priori mit der fristlosen Kündigung geahndet werden soll. Da finde ich das Vorgehen von Bernmobil und BVB (Verfahren und individuelle Beurteilung und Sanktionierung für jeden Fall) sinnvoller.

    Womit ich aber einmal mehr Mühe habe, wenn solche Chauffeure mit Videos an die Presse gemeldet und damit denunziert werden (Beispiel VZO-Video).

    Hier hätte es mehr als ausgereicht, das Video mit Angabe des Kurses und Uhrzeit dem Betreiber VZO zu schicken, damit der Chauffeuer kontaktiert werden kann. Die Presse geht sowas nichts an.

  • Wenn ich Dich meine, schreibe ich Dich an !

    Ich beziehe mich auf den Artikel - wenn auch nicht wortgetreu.

  • Und da wundert man sich, dass das Betriebsklima schlecht wird, wenn Wagenführer und Chauffeure permanent "unter Kontrolle" sind und ständig damit rechnen müssen, in die Medien zu gelangen und sich gegenüber dem Arbeitgeber zu rechtfertigen.

    Selbstverständlich bin auch ich der Meinung, dass Dienstvorschriften einzuhalten sind und die Sicherheit vorgeht. Aber dieses "Denunziantengehabe" und die Unterstützung der Medien wie "Blick" oder "20minuten" kann auch nicht die Zukunft unseres gemeinsamen "miteinander" in der Gesellschaft sein. Es hätte vollkommen gereicht, wenn der "Denunaziant" dies direkt an die BVB gemeldet hätte und diese, die notwendigen Schritte einleitet.