Der Geschäftsbereich Infrastruktur veröffentlicht zum ersten Mal einen umfassenden Bericht zum aktuellen Netzzustand der BVB.
Der Bericht gibt ausführlich Auskunft über den Zustand aller Infrastrukturanlagen der BVB.
Link zum Bericht
BVB Medienmitteilung 27.06.2017
Der Geschäftsbereich Infrastruktur veröffentlicht zum ersten Mal einen umfassenden Bericht zum aktuellen Netzzustand der BVB.
In der Tat ein bemerkenswertes Papier, welches ich gestern schon kurz "quergelesen" habe. Der Bericht schafft Transparenz, was dem Betrieb nur zu Gute kommen kann. 
Bis sich die Schienen biegen
Hintergrundbericht, welcher Bezug zum Netzzustandsbericht nimmt.
Quelle: bz (AZ) vom 28.06.2017
Der Netzzustandsbericht 2017 ist da.
Wer will kann sich da mal einlesen...
Sehr informativ und spannend ...! Die Zahlen sprechen für sich: "Wir haben Vieles getan, es bleibt noch etliches zu tun. Packen wir es an!" könnte man es zusammenfassen ...
Der Netzzustandsbericht für 2018 ist da.
https://www.bvb.ch/wp-content/bvb…ruktur_2018.pdf
Die BVB Kunden dürfen sich schon mal auf ganz viele Baustellen mit Tramersatz freuen.
Man beachte den Gleiszustand auf Kreuzungen, 35% der Kreuzungen haben den schlechtesten Zustand ZK 5
Man kann den Bericht auf zwei Arten lesen:
1. Indem man primär weiterhin alles schlechtredet und nur auf die Verschlechterungen hinweist.
2. Indem man die Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr heraushebt.
Entscheidet selbst, zu welcher Kategorie von Meinungsmacher ihr gehört. Bedenkt aber zugleich, dass es in diesem grossen Betrieb (wie in jedem privatwirtschaftlichen Betrieb) viele Mitarbeiter gibt, die sich jeden Tag anstrengen, das Beste zu geben; und gleichzeitig sind diese Mitarbeiter unter strengster öffentlicher Beobachtung ... möchtet ihr das auch sein??
Viel erschreckender ist der Umstand, dass Netzteile in Weil innerhalb kurzer Zeit bereits in ZK3 abgerutscht sind. Längerfristig dürfte die Aussage von Grenzacher zutreffen.
Vielleicht helfen "weichere" Stahlqualitäten der Räder die Standzeit der Schienen zu verlängern. Ich bin mir bewusst, dass das häufigere Refrofilieren und die zusätzlichen Radwechsel auch Kosten verursachen. Entsprechende Versuche und Berechnungsmodelle würden mich sehr interessieren.
Gruss
Christian
Die BVB wäre nicht der erste Betrieb, der sich nach einigen Jahren Multigelenkereinsatz verwundert die Augen reibt und sagen wird, man habe "das ja nicht gewusst". Die überdurchschnittliche Abnutzung des Oberbaus durch Mulitgelenkfahrzeuge mit ihren nicht oder nur eingeschränkt ausdrehenden Fahrwerken sollte mittlerweile mehr als ausreichend nachgewiesen sein.
Bei Neubaunetzen mit entsprechenden Radien mag das noch hinnehmbar sein. In Bestandsnetzen, insbesondere in einem wie Basel mit Radien von teilweise 12 Meter (?), kann man sich nur wundern.
Man kann den Bericht auf zwei Arten lesen:
1. Indem man primär weiterhin alles schlechtredet und nur auf die Verschlechterungen hinweist.
2. Indem man die Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr heraushebt.
Entscheidet selbst, zu welcher Kategorie von Meinungsmacher ihr gehört. Bedenkt aber zugleich, dass es in diesem grossen Betrieb (wie in jedem privatwirtschaftlichen Betrieb) viele Mitarbeiter gibt, die sich jeden Tag anstrengen, das Beste zu geben; und gleichzeitig sind diese Mitarbeiter unter strengster öffentlicher Beobachtung ... möchtet ihr das auch sein??
Die bz Basel sieht eher, das die BVB im Hintertreffen ist mit der Sanierung ihres Netzes.
Der Netzzustandsbericht 2019 ist da.
https://www.bvb.ch/wp-content/bvb…ericht_2019.pdf
Muss man sich Sorgen machen um die Sicherungsanlagen?
Muss man sich Sorgen machen um die Sicherungsanlagen?
Nein. Bei nicht mal 30 Jahren definitiv nein. Relaisbasierte Eisenbahnsicherungsanlagen können problemlos 60-70 Jahre alt werden.
Die Tage gehen schwups vorbei .... und schon liegt der Bericht 2021 vor!
Und wieder ist ein Jahr vergangen!
